Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner (Allgemein)
H. Lamarr , München, Freitag, 26.12.2008, 23:50 (vor 5817 Tagen)
Weil eine Uni mehr her macht als ein gemeiner Arzt, hat das Gutachten für Uli Weiner im jüngsten Schreiben eines Anwalts das Universitätsklinikum Freiburg verfasst. Hört sich ja auch wirklich gut an.
Tatsächlich begutachtet hat freilich nicht das Universitätsklinikum Freiburg, wie denn auch, sondern ein dort beschäftigter Umweltmediziner, genauer Dr. med. Joachim Mutter. Bekannt wurde Mutter mit seiner Kritik an Amalgam-Zahnfüllungen.
Am 10. November 2006 wagte Mutter jedoch auch ein Gutachten für Ulrich Weiner. Leider ist dieses Gutachten im Internet nicht einsehbar - zumindest ist es so gut versteckt, dass ich es auch nach 5 Minuten Suche nicht finden konnte. Damit ist unklar, was in dem Gutachten steht und was Uli Weiner darin überhaupt bescheinigt wird. Wird über das Gutachten kolportiert, entsteht in aller Regel der Eindruck, Dr. Mutter habe Weiner seine ES aus ärztlicher Sicht bestätigt. Ob diese Interpretation zutrifft weiß ich nicht, denn ich habe dieses Gutachten nie zu Gesicht bekommen und kenne auch niemanden, der es je gesehen hat.
Reichlich nachdenklich stimmt mich jedoch diese Webseite. In trauter Eintracht werden dort Vorträge des Arztes Mutter und seines Patienten Weiner auf ein und derselben DVD zum Schleuderpreis von 18 Euro angeboten. Diese Nähe ist ungewöhnlich zumal es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Referate ohne Wissen der Referenten zu dem dort vorgestellten bunten Strauß gebunden wurden. Das Gutachten bekommt damit den faden Beigeschmack eines Gutachtens unter Freunden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Vetternwirtschaft?
AnKa, Samstag, 27.12.2008, 08:08 (vor 5816 Tagen) @ H. Lamarr
Reichlich nachdenklich stimmt mich jedoch diese Webseite. In trauter Eintracht werden dort Vorträge des Arztes Mutter und seines Patienten Weiner auf ein und derselben DVD zum Schleuderpreis von 18 Euro angeboten. Diese Nähe ist ungewöhnlich zumal es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Referate ohne Wissen der Referenten zu dem dort vorgestellten bunten Strauß gebunden wurden. Das Gutachten bekommt damit den faden Beigeschmack eines Gutachtens unter Freunden.
Da muss man aufpassen, dass solche Freundschaftsgutachten am Ende nicht gar zu unberechtigten Frührenten und anderen sozialen Wohltaten verhelfen. In diesem Fall würde jedenfalls ich mich benachteiligt fühlen, denn für mich wird wohl auf absehbare Zeit kein Vetter ein solches Freundschaftsgutachten schreiben.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Vetternwirtschaft, Seilschaft
Sendestations-Killerin
Kuddel, Samstag, 27.12.2008, 11:23 (vor 5816 Tagen) @ H. Lamarr
Aus dem Werbeflyer:
Dr. Barbara Bangert-Wachsmuth, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Umweltrecht, erläutert in ihrem Beitrag die Möglichkeiten sich gegen bestehende und neue Mobilfunksender zu wehren. Sie betritt bei ihrer Arbeit mit Erfolg rechtliches Neuland - sie konnte schon 13 Sendestationen verhindern.
13 Sendestationen verhindert..Respekt
...GSM oder DECT Stationen ?
Sendestations-Killerin
Susi, Montag, 29.12.2008, 15:21 (vor 5814 Tagen) @ Kuddel
Aus dem Werbeflyer:
Dr. Barbara Bangert-Wachsmuth, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Umweltrecht, erläutert in ihrem Beitrag die Möglichkeiten sich gegen bestehende und neue Mobilfunksender zu wehren. Sie betritt bei ihrer Arbeit mit Erfolg rechtliches Neuland - sie konnte schon 13 Sendestationen verhindern.
Respekt, in der Tat. Das schaffte ja noch nicht einmal Gigaherz in all den Jahren.
Schönen Tag
Susi
Gefälligkeitsgutachen
KlaKla, Samstag, 27.12.2008, 19:59 (vor 5816 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 27.12.2008, 20:57
Schon mal was von Gefälligkeitsgutachen gehört?
Gefälligkeitsgutachten lässt dich dadurch definieren, dass:
a) die Verpflichtung des Sachverständigen zur Unabhängigkeit nicht korrekt wahrgenommen wurde und
b) eben diese gutachterliche Neutralität aufgegeben wurde, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen.
Auch kann alleine die fachfremde Beurteilung problematisch sein. In der Regel entsteht hierdurch auch ein Schaden für den Auftraggeber. Insbesondere Privatgutachten müssen in der Regel ja vom Betroffenen bezahlt werden, offensichtliche Gefälligkeitsgutachten sind dann meist für die Versicherung, das Gericht oder unabhängige Gutachter leicht erkennbar. Auftraggeber sind die Fragesteller und Adressaten eines Gutachtens, ein Gutachten darf aber nicht so erstellt werden, dass der Inhalt des Gutachtens entgegen den Feststellungen den Erwartungen des Auftraggebers entspricht. All dies gilt unabhängig davon ob zu Gunsten eines Antragstellers, Kranken oder Klienten oder etwa auch zu Gunsten eines Verwaltungsorgans oder einer Versicherung fahrlässig oder bewusst die Neutralität aufgegeben wurde. Weiter ...
Ein Gutachten von Dr. Mutter (Video) oder Dr. Scheiner (Video) macht doch nur noch Eindruck bei Unwissenden. Für mich ein Blendwerk erster Klasse.
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Meine Meinungsäußerung
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H.-U. Jakob: Gutachten absolut in Ordnung
H. Lamarr , München, Sonntag, 28.12.2008, 22:06 (vor 5815 Tagen) @ H. Lamarr
Das Gutachten bekommt damit den faden Beigeschmack eines Gutachtens unter Freunden.
Eine gewisse "Monika" hat das Thema "Weiner-Gutachten" mit Hinweis auf dieses Forum (Nachbarforum) auch ins Gigaherz-Forum eingeschleppt. Am 28. Dezember 2008, 10:18 am, äußerte sich dort in dem Strang Kondom für Sendemast der Präsident von Gigaherz in seiner gewohnt verbindlichen Art:
"Wir Wallfahren nicht!" sagte schon Bundesrat Minger 1940 als immer mehr Anpasser verlangten man möge doch endlich nach München fahren um mit Hitlers Schergen zu diskutieren.
Das gilt für uns noch heute!
Besagtes Nachbarforum ist in meinen Augen kein Forum sondern eine Fäckaliengrube aus welcher es fürchterlich stinkt. Wir haben es wirklich nicht nötig da hinunter zu steigen.
Wir haben weitaus Nützlicheres und Gescheiters zu tun, als unsere Zeit mit Kollaborateuren und Verbrechern zu sinnlos zu verplempern.
Wir Wallfahren nicht!
Uebrigens bin ich im Besitz des Arztzeugnisses von Uli Weiner. Dieses ist absolut in Ordnung. Arztzeugnisse enthalten zudem schützenswerte persönliche Daten und gehören nicht im Internet ausgestellt.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Kommentar: Fäckaliengrube schreibt man auch in CH ohne "ck" und Zeit "sinnlos verplempern" bedeutet implizit das Paradoxon, man könne das kostbare Gut auch "sinnvoll verplempern" .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
gigaherz.ch im Ton von Extremisten
AnKa, Montag, 29.12.2008, 00:18 (vor 5815 Tagen) @ H. Lamarr
Besagtes Nachbarforum ist in meinen Augen kein Forum sondern eine Fäckaliengrube aus welcher es fürchterlich stinkt. Wir haben es wirklich nicht nötig da hinunter zu steigen.
Wir haben weitaus Nützlicheres und Gescheiters zu tun, als unsere Zeit mit Kollaborateuren und Verbrechern zu sinnlos zu verplempern.
Da ist ja mächtig Druck im Kessel, auf dieser komischen "gigaherz.ch"-Seite. Die dort geschriebene Sprache scheint mir die von Extremisten zu sein - jedenfalls dialogunfähigen Leuten, denen irgendetwas zu glauben jedem Denkenden schwer fallen dürfte.
Uebrigens bin ich im Besitz des Arztzeugnisses von Uli Weiner. Dieses ist absolut in Ordnung. Arztzeugnisse enthalten zudem schützenswerte persönliche Daten und gehören nicht im Internet ausgestellt.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Dieses ominöse Gefälligkeits-Arztzeugnis erhält anscheinend auf Anfrage jeder Hans und Franz, sofern er vorher verspricht, auf der richtigen Seite tätig zu sein.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Antwort von Weiner
KlaKla, Montag, 29.12.2008, 11:05 (vor 5814 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Montag, 29.12.2008, 11:41
Frau Buchs fragte nach und Weiner Antwortet promt.
Das IZGMF ist leider seit über einem Jahr sehr Betreiberfreundlich und zudem äußerst diffamierend. Ich selber habe von Anfang an mich von einem solchen Forum distanziert, da mir meine Zeit und meine Seriosität zu schade ist mich von ein paar anonymisierten Formusbenutzer diffamieren zu lassen. Wer mit mir diskutieren möchte kann das gerne auf einem der vielen Veranstaltungen tun, bei denen ich als Referent eingeladen bin. Die Betreiber der izgmf-Seite kennen diese Stellungnahme und haben sie bis heute nicht veröffentlich.
Generell kann ich nur jedem Mobilfunkgegner empfehlen die Seite des izgmf zu meiden, da diese auch auf Zugriffszahlen schauen. Sprich ich nutze diese Seite nicht und möchte auch gar nicht wissen bzw. Stellung nehmen was darin über mich geschrieben wird.
Nun ja, aus strategischen Gründen wird das vorerst sowieso ein Geheimnis bleiben müssen, wer auf den Masten gestiegen ist. Von dem her können alle spekulieren bist ihnen die Lust daran vergeht Smile Es wäre besser diese Kräfte in weitere Aktionen zu investieren, als unnötig Zeit/Strom für Computer und Internet zu verbrauchen.
Kommentar: Seriös ist an seinem Vorgehen nichts. Er tritt gerne vor Schulklassen auf. Da wird ein kritischer Zuhörer der sich hier informiert schon mal von Haus aus ausgeschlossen. Des Weiteren verlangt u.a. auch Weiner Eintrittsgeld für seine Vorträge. Wer mit Weiner diskutieren möchte, muss erst mal zahlen. Weiners vorgehen ist mMn das Vorgehen eines Feiglings denn ein x-beliebiger Besucher seines Vortrags ist auch anonym aber die Gruppe bietet Weiner Schutz.
Die Deutsche Geschichte bietet dazu genügend Beispiele. Der Gigaherz-Präsident greif ungeniert in die braune Kuriositätensammlung. Ich interpretieren, da gruppiert sich ein übler Mob mit totalitären Ansätzen. Ich distanziere mich von so agierenden Menschen und spende dafür lieber Nichts. Wer mal eine Veranstaltung besucht hat und miterleben konnte, wie sich "ES" und Mobilfunkgegner auf Zweifler stürzten, spürt sicher erneut die Gänsehaut von damals. Heute denke ich jedoch, die Richtung ist abzusehen, denn die Menschen sind Verzweifelt daraus folgert Aggressivität und unvernünftiges Handeln. Immer sind die anderen Schuld und die eigenen Fehler werden nicht zur Kenntnis genommen.
Die "guten" Zugriffszahlen des IZgMF scheinen Weiner ein Dorn im Auge zu sein. Der nicht Wissende Weiner unterstellt dem IZgMF Betreiber-Freundlichkeit und Diffamierung. Wie kann er dass nur wissen wenn er hier angeblich nicht mit liest und auch gar nicht daran interessiert ist, was hier diskutiert wird. Mit Logik scheint er Nichts im Sinn zu haben. Weiner reicht anscheinend hören sagen für den dringenden Rat zum Wegschauen. Verträgt sich alles gar nicht mit seinen Mitleids erregenden Weihnachtsbrief und sein Streben nach Wahrheitsfindung geschweige denn an Aufklärung.
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Antwort vom Mobilfunkgegner
AnKa, Montag, 29.12.2008, 18:41 (vor 5814 Tagen) @ KlaKla
Generell kann ich nur jedem Mobilfunkgegner empfehlen die Seite des izgmf zu meiden, da diese auch auf Zugriffszahlen schauen. Sprich ich nutze diese Seite nicht und möchte auch gar nicht wissen bzw. Stellung nehmen was darin über mich geschrieben wird.
Das hatte ich in etwa so erwartet. So sind sie halt, die Mobilfunkgegner.
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Kindesverwirrung
AnKa, Montag, 29.12.2008, 21:22 (vor 5814 Tagen) @ KlaKla
Kommentar: Seriös ist an seinem Vorgehen nichts. Er tritt gerne vor Schulklassen auf.
Warum beschwert sich darüber eigentlich niemand beim Kultusministerium? Ich meine, eine "Mobilfunkgegner" gehört da jedenfalls nicht unkommentiert hin, vor unwissende Schüler.
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Dr. med. Mutters Attest für Uli Weiner
H. Lamarr , München, Freitag, 28.10.2011, 14:44 (vor 4781 Tagen) @ H. Lamarr
Uebrigens bin ich im Besitz des Arztzeugnisses von Uli Weiner. Dieses ist absolut in Ordnung. Arztzeugnisse enthalten zudem schützenswerte persönliche Daten und gehören nicht im Internet ausgestellt.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Wie recht der noch amtierende Gigaherz-Präsident doch hat. Solche Gutachten gehören nicht ins Internet, wo jeder sie gratis anschauen und sich seinen Teil denken kann. Solche Gutachten gehören in kostenpflichtige Bücher!
Deshalb noch einmal die Erinnerung an das Buch, in dem sich das Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner befindet, gefunden von "Kuddel". Um genau zu sein, das sogenannte Gutachten befindet sich auf den Seiten 114 und 115.
Sollte Google-Docs Zicken machen und diese Seiten nicht (beide) anzeigen wollen, hilft folgender Trick weiter:
1) Browser-Cache löschen.
2) Browser schließen.
3) DSL-Verbindung kurz trennen um eine neue IP-Adresse zu bekommen.
4) Browser starten und nachschauen, ob's jetzt klappt.
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Dr. Mutter hat Uni Freiburg verlassen
H. Lamarr , München, Donnerstag, 02.07.2009, 11:06 (vor 5629 Tagen) @ H. Lamarr
Tatsächlich begutachtet hat freilich nicht das Universitätsklinikum Freiburg, wie denn auch, sondern ein dort beschäftigter Umweltmediziner, genauer Dr. med. Joachim Mutter.
Anfang 2008 wurde die Umweltambulanz in Freiburg so umstrukturiert, dass für Dr. Mutter dort kein Platz mehr war. Die "Rettungsaktion" einer Selbsthilfegruppe blieb erfolglos. Mittlerweile hat sich Dr. Mutter vom Amalgam weg und hin zu Elektrosensibilität orientiert, er soll vorhaben, im Schwarzwald eine Klinik für Elektrosensible zu eröffnen. Als Mitarbeiter der Uni Freiburg ist er nicht mehr zu finden. Der Traum von Uli Weiner (Funklochmühle) wird so womöglich doch noch wahr.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Freiburg, Mutter, Umweltambulanz, Amalgam, Wohnprojekt, Funklochmühle
Dr. Mutter hat Uni Freiburg verlassen
Doris , Donnerstag, 02.07.2009, 12:04 (vor 5629 Tagen) @ H. Lamarr
Als Mitarbeiter der Uni Freiburg ist er nicht mehr zu finden.
Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner
Kuddel, Montag, 17.05.2010, 20:54 (vor 5310 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Montag, 17.05.2010, 21:19
Am 10. November 2006 wagte Mutter jedoch auch ein Gutachten für Ulrich Weiner. Leider ist dieses Gutachten im Internet nicht einsehbar - zumindest ist es so gut versteckt, dass ich es auch nach 5 Minuten Suche nicht finden konnte.
Das Gutachten ist im Anhang von Uli's Buch "Mein Leben mit dem Mobilfunk" abgedruckt und kann in einem kleinen Vorschaufenster von Google-Books im Internet betrachtet werden.
Nach allgemeinem Bla bla bla (Liste von Uli's Beschwerden) steht darin:
Schlußfolgerungen:
Es ist nicht auszuschließen, daß hochfrequente gepulste elektromagnetische Felder an den Beschwerden, über die Herr Weiner klagt, beteiligt sind.
In verschiedenen Studien konnte eine schädigende Wirkung nachgewiesen werden. Eine Überarbeitung aktueller Grenzwerte sollte durchgeführt werden.
Gezeichnet: Dr. med J. Naumann, Dr med. J. Mutter
Ganz schön dünne Argumentationslage.
Ich schließe daraus: Entsprechende "Versuche" zum Nachweis einer Ursache Wirkungsbeziehung (=Provokationstest am Uli) wurden von Herrn Dr. Naumann+Mutter offenbar überhaupt nicht durchgeführt.
Was ich dem Uli gemäß seiner Schilderung im Buch abnehmen würde, wäre z.B. ein Burn-Out Syndrom...
Aber derlei wird von Kritikern ja in der Regel affektmäßig als böswillige "Psychiatrisierung der Elektrosensiblen" abgetan....
Tags:
Gutachten, Weiner, Mutter, Referenten, Burnout, Nutznießer, Funklochklinik, Attest, Stimulus, Bescheinigung
Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner
H. Lamarr , München, Dienstag, 18.05.2010, 00:13 (vor 5310 Tagen) @ Kuddel
Es ist nicht auszuschließen, daß hochfrequente gepulste elektromagnetische Felder an den Beschwerden, über die Herr Weiner klagt, beteiligt sind.
Danke, "Kuddel", das ist ja schlimmer als befürchtet, *nestel* wo habe ich nur mein Riechsalz, mir schwindeln die Sinne ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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