Cicero: Buchwerbung statt Honorarzahlung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.11.2016, 01:17 (vor 2936 Tagen) @ H. Lamarr

Ende Juni 2016 meinte Herr Thiede, sein Unbehagen über Smart Meter mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende öffentlich in Verbindung bringen zu müssen. Heraus kam der Artikel Die Tücken im Energiewende-Gesetz (Cicero, Magazin für Politische Kultur).

Schade, mit einem kritischen Kommentar (Schuster, bleib bei deinem Leisten) zu Herrn Thiedes Ausführungen konnte ich den Kommentarfreischalter bei Cicero nicht überwinden. Nicht dass mein Kommentar eminent wertvoll war, es ist eher die Verzerrung des Meinungsbildes zu Thiedes Artikel, die mich am Unterpflügen meiner Zeilen stört. War vielleicht aber auch nur zu viel erwartet von einer Redaktion, die unter dem Beitrag ihres Autors ein Buch desselben ganz ungeniert bewirbt. Buchwerbung statt Honorarzahlung? Sollte es so sein, auf Dauer wird das mMn nicht gut gehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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