Stiftung Pandora: Dringender unanständiger Spendenaufruf (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 23.03.2016, 22:52 (vor 3187 Tagen)

Auszug aus dem "dringenden Spendenaufruf 2016" der Stiftung Pandora:

Im Interesse der Menschen in Deutschland, die Alexander Lerchl im Zusammenwirken mit Industrie und Politik seit Jahren über die Risiken der Mobilfunkstrahlung in die Irre führt, bleibt uns nur, erneut gegen ihn vorzugehen. Da die Wissenschaft nicht in der Lage ist, ihn wegen seiner ungerechtfertigten Angriffe auf die unabhängige Forschung zur Verantwortung zu ziehen, muss wiederum gerichtliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die blindwütige Fortsetzung seiner infamen Angriffe auf die REFLEX-Studie schafft dafür alle Voraussetzungen.

[image] Die Stiftung Pandora hat bis heute in zahlreichen gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren zur Verteidigung der unabhängigen Wissenschaft viele Tausend Euro ausgeben müssen. Diese fehlen nun bei der Förderung der un¬abhängigen Forschung, die dringend geboten ist, um der Pseudoforschung von Industrie und Politik entgegenzuwirken. Um gegen den Verleumder Alexander Lerchl gerichtlich vorgehen zu können, damit Industrie und Politik endlich erkennen, dass ein Mann seines Charakters ihren Interessen mehr schadet als nützt, benötigen wir Ihre Hilfe.

Kommentar: Werter Herr Adlkofer, sie möchten Ihren persönlichen Feldzug gegen Prof. Lerchl auf Kosten anderer sozialisieren und verschweigen die geringen Erfolgsaussichten. Finden Sie sich doch einfach mal mit der Tatsache ab: "Reflex" ist tot. Und Sie werden es auch nicht zu Ostern wiederauferstehen lassen können. Warum nicht? Weil alle namhaften wissenschaftlichen Expertengremien auf dieser Welt "Reflex" aus den Studien aussortiert haben, die für die Risikobewertung relevant sind. Wegen mehrfacher Unreplizierbarkeit der Ergebnisse, Sie wissen schon ... Also, wozu wollen Sie den Leuten noch das Geld aus der Tasche ziehen, wenn die Erfolgsaussichten Null sind? Meine Meinung: Weil es Ihnen in Wahrheit nur darum geht, den Zerstörer von "Reflex" zu zerstören. Dafür scheinheilig um fremdes Geld zu betteln finde ich unanständig, setzen Sie doch gefälligst ihr eigenes Geld aufs Spiel! Ich bitte Sie: Geben Sie nicht länger die Diva, holen auch Sie sich den Erdnussriegel und genießen Sie den Frühling. Am besten mit einem Zigrettchen, natürlich light.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Psiram, Reflex, Spendenaufruf, Splitter, Wissenschaftliches Fehlverhalten, Adlkofer, Stiftung-Pandora, Pseudowissenschaft, Lerchl, Dossier, Kooperationspartner, Sponsoren, unabhängige Wissenschaft, sozialisieren, Unterstützer

Stiftung Pandora: Dringender unanständiger Spendenaufruf

Robert, Freitag, 25.03.2016, 14:56 (vor 3185 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo Herr Adlkofer,

wenn Sie das Geld für einen Anwalt zusammengekratzt haben, schlage ich folgende Vorgehensweise vor:

Erst mal die Kameraden vom Spiegel verklagen, denn diese Pamphlete sind immer noch online abrufbar:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-59403083.html
http://www.spiegel.de/spiegel/a-555365.html

Danach die Wissenschaftler, die Ihre Ergebnisse nicht reproduzieren konnten.

Wenn dann noch Geld übrig ist, kann man sich immer noch dem IZgMF und Lerchl widmen.

Frohe Ostern

Robert

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

Stiftung Pandora: Dringender unanständiger Spendenaufruf

KlaKla, Samstag, 26.03.2016, 08:46 (vor 3185 Tagen) @ H. Lamarr

Im Interesse der Menschen in Deutschland,...

Wohl eher die Interessen des Ex-Tabaklobbyisten Dr. Franz X. Adlkofer.

Die Stiftung Pandora hat bis heute in zahlreichen gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren zur Verteidigung der unabhängigen Wissenschaft viele Tausend Euro ausgeben müssen. Diese fehlen nun bei der Förderung der unabhängigen Forschung, die dringend geboten ist, um der Pseudoforschung von Industrie und Politik entgegenzuwirken.

Intransparent ist wo die Stiftung Pandora beteiligt ist/war. Einzig die Klage Elisabeth K. - Lerchl ist ihr zuzuordnen. Ich glaube, dass es zu keiner Klage gekommen wäre, hätte es nicht spendable Gönner gegeben. Vereinsspende von diesen zu jenem. Seilschaft verbindet, kleinster gemeinsamer Nenner Richter. :yes:

Um gegen den Verleumder Alexander Lerchl gerichtlich vorgehen zu können, damit Industrie und Politik endlich erkennen, dass ein Mann seines Charakters ihren Interessen mehr schadet als nützt, benötigen wir Ihre Hilfe.

Um ein Bild zu erhalten über den Charakter des Verfassers, hier entlang. Hier geht's dann weiter zu seinen Mitstreitern: der gemeinnützige Verein, die Laienorganisation, derWissenschaftler, der Grüne Politiker, der Filmemacher, OnlineMedien, das Volk, dernützliche Idiot und hier die XXX. Das die nicht genug Geld zusammen bringen um Adlkofers privat Fehde mit A. Lerchl zu finanzieren ist bezeichnend und sollte Anderen eine Warnung sein. Das die Stiftung überhaupt Geld für eine Klage ausgab ist mMn ein Skandal. Gutgläubige Bürger spendeten für unabhängige Forschung.

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Arbeitskreis Elektrobiologie will, dass Lerchl schweigt

KlaKla, Mittwoch, 20.04.2016, 11:18 (vor 3160 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 20.04.2016, 11:40

Scheingraber: Herr Prof. Lerchl hält – obwohl er vom Landgericht Hamburg 2015 rechtskräftig verurteilt wurde – an der Behauptung fest, dass die REFLEX-Studie eine Fälschung ist! Es wird daher notwendig sein Herrn Prof. Lerchl ein weiteres Mal zu verklagen, um die erneute Falschaussage gerichtlich unterbinden zu können.

Die Pandora Stiftung benötigt dazu Geld! Gute Anwälte sind nicht billig, von den Gerichtskosten ganz abgesehen. Um den „Strahlenschützer“ Lerchl endlich zum Schweigen zu bringen, bittet der AEB um zahlreiche Spenden an die Pandora Stiftung.

Die Eigenleistung des geschäftigen Zahnarztes liegt darin, dass er den Spendenaufruf inkl. seiner persönlicher Meinung im Internet weiter verbreitet. Ganz nach der Devise, sollen doch anderen denn Ex-Tabaklobbyisten in seinem Anliegen finanziell unterstützen. Dr. Franz Adlkofer schützt sein privates Kapial und schröpft die Dummen. Klever eingefädelt.

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Arbeitskreis Elektrobiologie will, dass Lerchl schweigt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 20.04.2016, 13:01 (vor 3159 Tagen) @ KlaKla

Scheingraber: Herr Prof. Lerchl hält – obwohl er vom Landgericht Hamburg 2015 rechtskräftig verurteilt wurde – an der Behauptung fest, dass die REFLEX-Studie eine Fälschung ist! Es wird daher notwendig sein Herrn Prof. Lerchl ein weiteres Mal zu verklagen, um die erneute Falschaussage gerichtlich unterbinden zu können.

Die Pandora Stiftung benötigt dazu Geld! Gute Anwälte sind nicht billig, von den Gerichtskosten ganz abgesehen. Um den „Strahlenschützer“ Lerchl endlich zum Schweigen zu bringen, bittet der AEB um zahlreiche Spenden an die Pandora Stiftung.

An solchen Aufrufen lässt sich schön erkennen, wer mit wem ins Bett steigt. Auch Herr Scheingraber kuschelt also mit Herrn Adlkofer. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, würde Herr Scheingraber nicht die auffallend dämliche Begründung bringen, Herr Lerchl dürfe nicht behaupten, die "Reflex"-Studie sei eine Fälschung. Warum dämlich?

Zuerst einmal hat Herr Scheingraber seinem Freund im Smoking semantisch einen Bärendienst erwiesen, so wie er das Wort "Fälschung" gebraucht. Als ob "Reflex", weil eine Fälschung, gar keine EU-finanzierte Studie sei, sondern ein von der Tabakindustrie eingefädeltes Projekt, um Überlebensängste gegenüber Elektrosmog zu wecken. Ohne es zu bemerken, stellt sich der emsige Zahnarzt damit unabsichtlich auf die Seite Lerchls; er muss deshalb aufpassen, dass Adlkofer ihn nicht aus dem Bett schmeißt ;-).

Klar, Herr Scheingraber wollte etwas ganz anderes sagen: Nämlich, dass Herr Lerchl gerichtlich verfügt nicht länger behaupten dürfe, bei "Reflex" sei gefälscht worden. Das aber darf der Sherlock Holmes aus Bremen sehr wohl, wie eigentlich inzwischen jeder weiß, der einen Funken Ahnung von dieser Episode der "Mobilfunkdebatte" hat.

Herr Scheingraber tischt seinen Lesern Stuss auf und bittet mit einer sachlich falschen Auslegung des Urteils im Streit Elisabeth K. vs. Lerchl um Spenden, die aus meiner Sicht jedoch für alles mögliche verbraten werden, nur nicht für einen Prozess, um den Bremer Professor mit seiner Einschätzung zu "Reflex" endlich zum Schweigen zu bringen. Denn Adlkofer ist nicht dämlich, er wird sich hüten, in dieser Sache gegen Lerchl vorzugehen. Zu groß ist das Risiko, dass er unterliegt, was gleichbedeutend wäre mit der gerichtlichen Feststellung der Tatsache, dass bei "Reflex" (UMTS-Nachfolgetstudie) Daten fabriziert wurden, wie es die Med. Uni Wien seit mittlerweile acht Jahren öffentlich bekundet.

Was soll man nur von Leuten wie Herrn Scheingraber halten, die einfache Zusammenhänge nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, die sich öffentlich als Erfüllungsgehilfe zum Narren machen und zugleich mit einem dubiosen Fortbildungsangebot für den nicht anerkannten Beruf des "Elektrobiologen" bis über beide Ohren in einem kommerziellen Interessenkonflikt stecken?

Ich meine: nichts. Gar nichts. Herr Lerchl kann's gelassen sehen: Was juckt den Bär schon die Laus in seinem Fell.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Arbeitskreis Elektrobiologie will, dass Lerchl schweigt

charles ⌂ @, Mittwoch, 20.04.2016, 14:31 (vor 3159 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Mittwoch, 20.04.2016, 15:28

Die Laus kann trotzdem arg lästig sein.

Um es klip und klar zu stellen:

Das Gericht hat entschieden dass Prof. Lerchl nicht mehr behaupten darf das eine bestimmte Person bei der Reflex Studie gemogelt hat.

Aber dass bei der Reflex Studie bestimmte Daten nicht stimmen können, darf Prof. Lerchl noch immer behaupten. Deswegen hat das Gericht sich gar nicht geäussert.
Konnte das Gericht auch gar nicht weil sie nicht über betreffende Kenntnisse verfügt.

Wenn Sendemasten Krebs verursachen sollen, muss jetzt die ganze Bevölkerung Krebs haben, was glücklich nicht der Fall ist.
Ich find Krebs und Elektrosmog zusammen nicht interessant.
(Mit alternative Methoden kann man Krebs sogar heilen.)
Reflex ist kein Argument.

Für mich sind die tägliche Symptome, wo Elektrosensitive unter zu leiden haben viel wichtiger und benötigen dort eine Studie. Deswegen betrachte ich die Reflex Studie als unwichtig. Und hat Prof. Lerchl in meine Augen diesbezüglich recht. Nicht in all seine Aussagen wegen Elektrosensitivität.

Wie ich vielen Jahren festgestellt habe, existiert die Elektrosensitivität, aber ist noch immer nicht wissenschaftlich bewiesen.
Spatenpauli mag dies kräftig leugnen, aber ich habe ettliche Personen untersucht und die Empfindlichkeit für unterschiedliche Elektrosmog Quellen festgestellt und gemessen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Verein für Elektrosensible aus München - Spendenaufruf

KlaKla, Dienstag, 26.04.2016, 16:31 (vor 3153 Tagen) @ H. Lamarr

Nun zieht auch der Verein der Elektrosensiblen aus München nach und stellt den Spendenaufruf des Ex-Tabaklobbyisten (Pandora Stiftung) ein.

Die Mobilfunk-Forschung wird seit langem von Industrie-Interessen dominiert. Die Frage wissenschaftlicher Erkenntnis über Risiken der Technologie ist immer auch eine Frage von Macht und Einfluss.

Franz Adlkofer, Stiftung Pandora für unabhängige Forschung, ruft zu Spenden in einem besonderen Fall auf: die fortdauernde Kampagne gegen die europäische REFLEX-Studie, die auf ein erbgutschädigendes Potenzial der Mobilfunk-Strahlung hinweist, erfordert juristischen Einsatz.

Menschen die nicht mit dem Internet betraut sind, sind leichte Opfer. Blind vertrauen sie zu zuweilen auf das was man ihnen an Information gibt. Bedauerlich wenn sie nicht erkennen können was für einer Inszenierung sie da aufsitzen. Eine Verbraucherorganisation sollte davor schützen und nicht mit den Nutznießern kooperieren.

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