146. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.11.2015, 13:20 (vor 3321 Tagen) @ Alexander Lerchl

Weil an Elektrosmog erkrankte Menschen in der Sendung 100 Sekunden Wissen auf Radio SRF2 vom 23.Oktober 2014 in Anlehnung an den Begriff „Hypochonder“ wie eingebildete Kranke, als „Elektrochonder“ geschildert wurden, reichte Gigaherz eine Konzessionsbeschwerde ein.
Am 14. August 2015 trat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen in Bern zusammen um den Fall in zweiter Instanz zu beraten.
Eine Stunde wurde verplempert um zu versuchen Gigaherz die Beschwerdeberechtigung abzusprechen, weil wir uns geweigert hatten, eine Namensliste von 20 schwer Betroffenen einzureichen, die dann postwendend den Weg zu der Mobbing- und Rufmordagentur Schall in München gefunden hätte. Dorthin wo bekanntlich solche Menschen im Auftrag der Mobilfunkindustrie aufs grässlichste gemobbt und lächerlich gemacht werden. Die nutzlos verplauderte Stunde nur, um gleich anschliessend festzustellen, dass die Beschwerde wegen des öffentlichen Interesses gleichwohl behandelt werden müsse. Zwei Kommissionsmitglieder haben unsere Beschwerde gutgeheissen, 6 haben diese abgeleht. Weshalb Gigaherz mit diesem Ausgang trotzdem recht zufrieden ist und den Fall nicht an das Bundesgericht weiterzieht, können Sie nebst im Rundbrief auch noch hier nachlesen.[...]

Quelle: http://www.gigaherz.ch/zum-93-rundbrief/
Datum: 7. November 2015
Hintergrund: Elektrochonder: Urteilsbegründung der UBI watscht Jakob ab
Kommentar: Weit aus dem Fenster gelehnt und herausgefallen ist der Giagherz-Präsident. Das muss weh getan haben. 2015 fuhr Herr Jakob eine ganze Serie von Niederlagen ein, nicht nur die UBI watschte ihn ab, auch einer Denunziation des IZgMF beim Bafu blieb der Erfolg verwehrt und mit zwei Versuchen, die arg verschlissene (das Wichtigste an diesem Wort ist das l) "Reflex"-Studie in schweizerischen Medien mit sträflich dummer Argumentation und mit Drohungen zu rehabilitieren, fuhr der Gigaherz-Präsident ebenfalls frontal gegen eine Wand.

Nein, 2015, sein letztes Jahr als Gigaherz-Präsident, war kein gutes für Hans-U. Jakob. Doch der Kommandant der Alpenfestung, der gerne Alp-Öhi genannt werden möchte, hat auf seine Pleiten bekanntlich einen ganz anderen Blick, er sieht eine lückenlose Serie von mehr oder weniger strahlenden Siegen. An solchen Umdeutungen der Realität richtet sich Herr Jakob seit rund 20 Jahren auf. Sein Belohnungssystem schenkt ihm Selbstzufriedenheit, sein Realitätssinn zieht sich darüber empört zurück und verkümmert. So diagnostiziert Dr. med. Spatenpauli, wohnhaft in der "Hauptstadt der Bewegung" das schlimme Leiden des Ex-Elektrikers aus Schwarzenburg. In einer der nächsten Mittagspausen beschäftigt sich Dr. Spatenpauli, wenn nichts dazwischen kommt, mit dem besorgniserregenden Fass!-Reflex des Gigaherz-Präsidenten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Unterstellung, Ablenkung, Rufmord, Beschwerde, Scheinriese, SRF2


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