EWSA/EESC: Kampf hinter den Kulissen (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 02.02.2015, 14:27 (vor 3603 Tagen) @ H. Lamarr

Über die Hintergründe dieser offensichtlich nicht alltäglichen Auseinandersetzung auf der 504. Sitzung ist bislang nichts bekannt geworden - was eine wunderbare Steilvorlage für Verschwörungsfans ist, reichlich vertreten auf Seiten von Mobilfunkgegnern und "Elektrosensiblen".

Stimmt nicht, ein spannender Kampf hinter den Kulissen der EWSA-Stellungnahme zu "Elektrosensibilität" nahm bereits rd. 2 Wochen vor der entscheidenden Abstimmung in der 504. Pleanarsitzung seinen Anfang in Großbritannien, genauer bei der Vollzeit-Elektrosensiblen und -Mobilfunkgegnerin Eileen O’Connor. Die Britin hatte Wind davon bekommen, dass ihre geschickt eingefädelte Aktion im EWSA zu scheitern drohte. Als Übeltäter machte sie ausgerechnet einen Landsmann von ihr aus, Sir Richard Adams. Wie in der Szene üblich, versuchte Mrs. O'Conner mit einem opulenten Schreiben an alle EWSA-Mitglieder zu retten was zu retten war, und, ebenfalls wie in der Szene üblich, hat sie dabei versucht, den neu ausgemachten Gegenspieler Adams ein bisschen als Sprachrohr der Industrielobby zu denunzieren.

Mehr dazu heut' Abend ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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