Prof. Günter Käs: Details der Baum-Befeldungsstudie (Forschung)

Kuddel, Sonntag, 23.12.2012, 23:20 (vor 4373 Tagen) @ H. Lamarr

Mir ist nicht klar, warum Frau Weber sich für diese Studie interessiert.

Aus dem Bericht:
Die Bäume wurden über drei Jahre, jeweils während der Vegetationsperiode von Mai bis August, einem hochfrequenten, gepulsten elektromagnetischen Feld ausgesetzt.
Die Anlage sendete mit einer Frequenz von 9,445 GHz, einer Pulsfolgefrequenz von 920 Hz und einer Pulsdauer von 0,5 μs. Die Pulsleistung betrug 30 kW.

Die maximale Leistungsflussdichte während eines Pulses betrug 47 mW/cm², die minimale 6 mW/cm². Die mittleren Leistungsflussdichten betrugen zwischen 21,6 μW/cm² und 5,5 μW/cm².
(Achtung, Verwechslungsgefahr für Laien, da Einheit Milliwatt pro Quadratzentimeter.)

Der Peak-Wert betrug also umgerechnet auf Watt/Quadratmeter zwischen 60W/m² und 470W/m², der Mittelwert zwischen 55mW/m² und 216mW/m2.

Im Baubiologenjargon:
Spitzen-wert zwischen 60000000uW/m² und 470000000uW/m²
Mittelwert zwischen 55000uW/m2 und 216000uW/m2

Ergebnis der Studie
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch die von der Radaranlage ausgesandten
elektromagnetischen Felder kein Einfluss auf die betrachteten Parameter festgestellt wurde und daher kein schädigender Einfluss dieser Felder auf die befeldeten Bäume erkannt wurde.
...
Die vorliegende Studie ist als weiterer Hinweis darauf zu verstehen, dass eine Umweltunverträglichkeit elektromagnetischer Felder nicht festgestellt wurde. Sie bestätigt damit Ergebnisse zahlreicher anderer Arbeiten.
...
Die Studie wurde von der „Stiftung Wald in Not“ finanziell unterstützt.

K


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