Wenn das Johann Wolfgang noch erlebt hätte ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 27.01.2012, 12:44 (vor 4704 Tagen) @ RDW

Da hat der heutige Deutschlehrer und ehemaliger Drucker ...

Hensinger war der erste in der Elektrosmog-Szene, bei dem mir der manipulative Schreibstil aufgefallen ist, der mMn inzwischen auch bei Diagnose-Funk zu finden ist. Ich meine diese Kunst, Texte bewusst so missverständlich zu formulieren, dass der Fehler nicht auf dem Papier steht, sondern erst im Kopf des Lesers Gestalt annimmt. Der Verfasser ist dabei immer fein raus und kann unter lautem Wehklagen die Hände in Unschuld waschen. Beispiele, wo dieser Trick eingesetzt wurde, finden sich hier im Forum.

Wenn es stimmt, dass Hensinger Deutschlehrer ist, kann er sich nicht mehr darauf berufen, Dilettant zu sein. Mich bestärkt sein berufliche Hintergrund darin, dass hinter seinen unglücklichen Formulierungen volle Absicht steckt. Beim Mauscheln habe ich ihn ja schon einmal in Flagrante erwischt. Eigene Texte heimlich Nachbessern halte ich jedoch für nicht so schlimm wie Irreführung durch absichtlich missverständliche Texte. Am schlimmsten aber wäre es (für P.H.), flössen ihm seine missverständlichen Texte unabsichtlich aus der Feder.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Trick


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