W-LAN-Versorgung eines Gebäudes (Allgemein)

Kuddel, Samstag, 23.04.2011, 21:18 (vor 4984 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 23.04.2011, 23:03

Gigaherz veröffentlicht "reale" Messergebnisse (NF+HF) vom Tagungsraum

Denn wenn es blöd läuft, misst Gigaherz ausgerechnet in einem Moment mit geringer Nutzung des W-LAN-Hotspots. Bei heftiger Nutzung kann der Hotspot aber eine Verzehnfachung der Emission leisten.

Nein der (u.U. falsche) Peak-Wert bleibt so gut wie immer gleich, nur die Pakete werden bei Nutzung länger und mehr (Ohne Nutzung Bakenaussendung alle 100ms) und folglich der steigt Mittelwert bei Vollast auf mehr als das 1000 fache.

Da sieht dann womöglich ein EHS, wenn er zufällig einen dem W-LAN-Hotspot nahen Sitzplatz bekommen hat, alt aus.

Meinen Sie, da ist ein Hotspot im Tagungsraum ?
Eventuell einfach Stecker ziehen oder Antenne abschrauben, oder das komplette Gerät mit Alufolie einwickeln (bringt aber nicht soviel, wie Stecker raus oder Antenne abschrauben).

Die Abschaltung des kommerziellen W-LAN-Hotspots im Hotel, wie sie Hans-U. Jakob angekündigt hat, kommt mir noch immer reichlich spanisch vor.

Naja, man muß es der Hotelleitung ja nicht erzählen. Man kann den Stecker z.B. "halb" rausziehen, so daß es wie ein Versehen oder Wackelkontakt aussieht.

Wissen Sie mehr über solche Hotspots, ob da z.B. ein zentraler Router werkelt und in den einzelnen Sektionen eines Versorgungsvolumens vielleicht zehn oder 20 Repeater (WDS) die Versorgung gewährleisten?

WDS macht wenig Sinn in einem Hotel, weil WDS den Datendurchsatz stark reduziert (selbes Datenpaket wird mehrfach ausgesendet).
Die Hotels die ich kenne, haben Kabel-LAN auf den Zimmern und der (eine) Hotspot ist in der Lobby. Bei größeren Hotels könnte ich mir vorstellen, daß man mehrere Hotspots per LAN Kabel versorgt.

Da könnte ich mir dann vorstellen, dass Jakob sein Bestrahlungsproblem durch selektives Abschalten in den Griff bekommen könnte - vorausgesetzt Swisscom erlaubt ihm das Herumfingern am nächstgelegenen Repeater.

Wenn es mehrere Hotspots gibt, glaube ich nicht daß jemand merkt, wenn einer nicht geht. Bei nur einem Hotspot könnte es kniffelig werden.
Allerdings denke ich ,daß die Gäste Verständnis haben, wenn wegen eines Kongresses temporär kein WLAN zur Verfügung steht. Die meisten "Business Kasper" nutzen sowieso UMTS und GPRS.
WLAN ist ein Auslaufmodell und kostenpflichtiges WLAN sowieso.

Wenn der "eine" WLAN Hotspot in der Lobby ist, kann ja weit genug weg sein.

Das größere Problem dürfte die Anreise sein.
Ich hatte bisher immer verstanden, daß für ES Großstädte "die Hölle" sind, weil die Dichte von Mobilfunknutzern so groß ist. Gerade deshalb flüchten ja viele ja in den Wald.
Und wenn die Mobilversorgung in Bern wirklich so schlecht ist ,wie von Herrn Jakob behauptet, dann senden die Mobiltelefone von Passanten, auf den Gehwegen, in Autos, Bussen und Bahnen ja mit um so höherer Leistung.

Aber bin ich auch der Meinung, daß die ES sich dieser Problematiken bewußt sind, ohne daß es unserer Hinweise bedarf.

K


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