Mobilfunk Erlangen - 2 sachliche Berichte (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 21.09.2010, 19:08 (vor 5198 Tagen) @ physiker
bearbeitet von Doris, Dienstag, 21.09.2010, 20:56

Herr Mehnert erläuterte, dass das Handy am Ohr deutlich stärkere Leistungsflussdichten erzeugt (Faktor 1000 bis 2,5 Mio.), als ein in der Nähe befindlicher Mobilfunkmast. Bereits wenige Minuten Handytelefonat entsprechen von der Belastung her dem Aufenthalt von einem Tag in der Nähe einer Mobilfunkbasisstation. Je besser die Funkverbindung zur Basisstation ist, desto geringer sind die Sendeleistungen von Handy und Basisstation und damit auch die Belastung beim Telefonieren.

Wissen die Ängstlichen (oder die Manipulierten ??!) Funkmastgegner nichts davon ?

Am Anfang seines Engagements weiß man das nicht so genau, da die entsprechenden Seiten ja schon Dramatisches verbreiten. Nachher kommt es darauf an, wie tief der Einzelne schon in der Sache drin ist und ob er ohne Gesichtsverlust raus kann und auch zugeben kann, dass er sich verrannt hat.

Im ersten Artikel schreiben die dortigen Aktiven

Klar haben wir ein Handy und wollen die Technik nutzen - wir wollen aber auch einen Standort für den Mast, der uns weniger belastet.

Egal, wie sehr der Mann seine Handytelefonate minimiert, er wird - was die absorbierte Strahlung betrifft - dadurch immer der Belastung durch den Sender weit voraus sein. Und wenn man sich die Interphone Ergebnisse anschaut, dann sind es die exzessiven Telefonierer, die Auffälligkeiten zeigen, also scheint die Expositionshöhe eine bedeutende Rolle zu spielen.

Für mich ist das so, wie wenn ein Raucher sich vor Passivrauchen schützen will.


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