Wuffs Typologie (Allgemein)

Doris @, Freitag, 28.05.2010, 10:43 (vor 5313 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Doris, Freitag, 28.05.2010, 11:09

Haben Sie und andere übrigens schon die Typologie von Wuff gelesen? Die Betreffenden sind bestens zu erkennen http://forum.gigaherz.ch/posting.php?mode=quote&p=47507

Sind Sie da tatsächlich noch stolz darauf :lookaround:
Das zeigt mir mal wieder, wie unterschiedlich die Wahrnehmung des Einzelnen ist. Als ich das gestern abend gelesen habe, machte es mich nachdenklich, was aus wuff geworden ist, seit er sich im geschützten Raum bewegt. Meine persönliche Meinung ist, dass wuff doch noch beeindruckender war, als er durch teilweise doch auch konstruktiver Kritik gefördert war. Mich erinnert das an ältere Menschen und deren negative Entwicklung, wenn sie alleine sind und ihnen keiner mehr widerspricht.

Ich bin z.Zt. arbeitsmäßig von morgens bis abends unterwegs und nehme mir zwar Zeit zu lesen, aber mehr geht nicht. In solchen Situationen kann ich mich dann des Eindrucks nicht erwehren, dass nur Menschen mit sehr viel Zeit sich solchen Verschwörungstheorien hingeben können.

Nach wie vor kann ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die - wie schon mal geschrieben - irgendwie auf irgendwas reagieren können. Aber wer die unermüdlichen Ausführungen von wuff verfolgt, der meint, dass sich Millionen Menschen weltweit vor dem Elektrosmog verkriechen. Und das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Was mich an der Diskussion stört, auch wieder am Beitrag von dem Teilnehmer "nobody", ist die Annahme, dass es letztendlich alle erwischen wird bzw. kann. Die Betroffenen betrachten sich als Frühwarnsystem. Das lese ich immer wieder, auch Sie denken in diese Richtung. Wieso sind diejenigen, die sich als EHS bezeichnen so sicher, dass dies so ist und nicht ein ureigenes persönliches Schicksal, für das nur der Betroffene selber eine Voraussetzung mitbringt. Bei einer Allergie ist es doch auch so, dass etwas für den Betroffenen sehr starke Folgen haben kann aber für den Nichtbetroffenen nicht und wahrscheinlich sogar nie. Das macht dann z.B. die Walnuss für meinen Sohn wirklich lebensbedrohlich, wenn er nicht das passende Medikament bei sich trägt. FÜr mich ist und bleibt es eben nur die wohlschmeckende und sogar sehr gesunde Walnuss.

Gut, Ihre Argumentation wird sein, dass ein Betroffener den für ihn bedrohlichen Auslöser nicht meiden kann. Aber daraus diese Forderungen ableiten zu wollen, das kann sich nicht erfüllen. Wenn Sie die Aussagen von Dr. Kappos gelesen haben, bei damaligen Gespräch mit den mobilfunkkritischen Ärzten, müssten Sie gesehen haben, dass auch er sich für Schutzräume für betroffene Menschen ausgesprochen hat, um denen zu helfen und gab den mobilfunkkritischen Ärzten gewisse Hausaufgaben auf. Warum wurden die nicht gemacht?

Tags:
Wahrnehmung, Peinlich


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