Immer mehr Hirntumoren: Eva W. kann es nicht lassen ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 13.11.2014, 13:56 (vor 3671 Tagen) @ KlaKla

Eva W. aus O. in M. ist groß im Munkeln & Raunen. Um für schlichtere Gemüter der These Vorschub zu leisten, Mobilfunk wäre kausal für Hirntumoren verantwortlich, munkelt unsere Eva bei Gigaherz eine ihrer anschaulichen Anekdoten:

Kürzlich erfuhr ich, dass ein ehemaliger Kollege, der vor ca. 3 Jahren starb, an einem Hirntumor verstorben ist. Er stand noch im Arbeitsleben. Die Todesursache drang wohl so spät zu mir, da ich kaum mit ihm zusammengearbeitet hatte. Heute war ich auf einem kleinen Flohmarkt und traf dort jemanden, der mir klagte, dass sein Freund vor 14 Tagen an einem Hirntumor verstorben ist innerhalb von 3 Wochen. Man hört das jetzt immer häufiger, dies ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

Doch, Eva, "man" kann dies von der Hand weisen, sogar mühelos und nachvollziehbar.

Die folgende Tabelle ist der Gesundheitsberichterstattung des Bundes entnommen und gilt für Hirntumoren (C69-C72):

[image]

Wie unschwer zu erkennen ist, fallen seit 2000 die Zahlen sowohl bei den Neuerkrankungen als auch bei den Sterbefällen.

Die Behauptung von Frau W. mag für ihre persönliche Notlage zutreffend sein, für die Menschheit und deren Fortbestand ist sie nur belangloses Altweibergeschwätz.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Gerücht


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