IZgMF - das hässliche Entlein (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 10.10.2009, 13:45 (vor 5531 Tagen) @ Heidi Hentschel

Sollte ich dabei gegen eine der Forenregeln verstossen, wird man mich bestimmt umgehend darauf hinweisen.

Das ist inzwischen ja erledigt.

1. Der gegenüber Mobilfunkkritikern und Elektrosensiblen kritisch eingestellte Forenteilnehmer "spatenpauli" ist, wie Eingeweihte wissen Herr Stephan Schall.

Wenn für Sie "Eingeweihte" bereits dadurch qualifiziert sind, die Suche-Funktion des Forums sachgerecht bedienen zu können, nur um dann auf dieses Posting zu stoßen, dann habe ich keine Einwände.

2. Stephan Schall und seine Frau Heidrun sind die Betreiber dieser mobilfunkkritischen Webseite. (Eine mir bekannte ES, glaubt sogar anhand der Schreibweise hinter dem Pseudonym "KlaKla" Frau Schall entdecken zu können)

Falsch. Betreiber der Website ist laut Impressum meine Ehefrau. Ich darf Ihr nur als inoffizieller Forenmaster zu Diensten sein.

3. Herr Schall versichert, nicht seitens Mobilfunkindustrie finanziell unterstützt zu werden, sondern stattdessen den "den Gürtel enger zu schnallen, Frau und Kinder in Arbeit zu schicken usw." wobei letzteres bestimmt als Spass zu verstehen ist,da

4. Frau Schall nach eigenen Angaben Hausfrau ist.

Soso, Hausfrau also, nach eigenen Angaben. Was soll ich dazu nur sagen, Frau Hentschel. Was halten Sie davon: Ich habe sechs Jahre lang wie ein Asket gelebt, nicht getrunken, nicht geraucht und nichts mit Weibern gehabt.
Anschließend bin ich eingeschult worden.

Merkregel: Bei Internetrecherchen immer nachschauen, von wann eine Information ist, um keinen ollen Kamellen aufzusitzen. Bei der Gelegenheit lassen sich auch sehr schön Seiten identifizieren, die ihre Panikmeldungen im Stil von Dauerbrezen ohne jedes Verfallsdatum anpreisen.

5.a. Januar 2002 : Spatenpaulis Frau geht mit ein paar Leutchen auf die Straße, um gegen einen Sendemasten in nur 12 m Sichtweise zur eigenen Wohnung zu demonstrieren.

Falsch. Auch ich war mit dabei und wurde von einem freundlichen Polizeihauptwachtmeister belehrt, ich sollte schleunigst Platz machen für den Schwerlastkran mit dem Masten am Haken. Sonst würde er mich gewaltsam entfernen lassen und wegen Nötigung anzeigen.

b. Juni 2002 Start der IZGMF-Seite

Falsch. Die IZgMF-Seite startete ein Jahr später.

c. September (?) 2002 Die Schalls (also spatenpauli und Frau) erreichen baul. Korrekturen an dieser Sendeanlage, so dass nach eigenen Aussagen, die eigene Wohnung nicht mehr im Hauptstrahlenkegel liegt, sondern von diesem nur etwas "gestreift" wird

Richtig. Aber wieso mit Fragezeichen? Dies alles und mehr steht haarklein beschrieben schon seit Jahren hier.

2002 (?) Eintritt der Frau Schall in die ÖDP

Kann sein, dass dies 2002 war, das habe ich jetzt nicht im Kopf. Aus der ödp ausgetreten ist sie jedenfalls 2009. Mal wieder nicht gewusst, nicht wahr?!

6. "Leichte" Kursänderung des IZGMF, nachdem die Schalls gemerkt haben, dass sie durch einst beklagte Antenne gesundheitlich verschont geblieben sind.

Falsch. Dieses Gerücht geht auf Forenteilnehmerin "Fee" zurück. Sie leitet dies kurzerhand aus Postings von mir ab, wonach wir auch nach Jahren mit "unserer" Antenne noch immer nichts "spüren". Diese Ableitung ist jedoch allein Fees Idee, die von anderen gerne aufgegriffen und kolportiert wird. Entscheidend für die gar nicht "leichte" Kursänderung des IZgMF sind die krassen Widersprüche/Lügen in der Argumentation der klassischen Mobilfunkgegner. Plausible Erklärungen für diese Widersprüche/Lügen fanden wir erst dann, als wir uns den Gedanken leisteten, die gesamte Mobilfunkdebatte sei nicht gottgewollt, sondern von Menschenhand schlau inszeniert.

Meine Frage: Haben Sie sich eigentlich damals in ihrer anfänglichen Sorge betr. gesundheitlicher Risiken vorsorglich abschirmen lassen, z.B in Form speziellen Farben, Tapeten etc. oder zumindest dieses in Erwägung gezogen

Nein, wir haben nichts in Sachen Schirmung unternommen. Überlegungen in diese Richtung gab es sehr wohl und als Heimwerker sind mir schon damals die diffus formulierten Abschreckungshinweise aufgefallen, das solche Schirmungen auch kontraproduktiv sein könnten und deshalb besser dem Baubiologen überlassen werden. Gut kann ich mich noch an terroristische Schwarzwald-Gedanken erinnern: Wir wollten metallisierte gasgefüllte Luftballons auf unserem Dach so schweben lassen, dass sie die Richtfunkanbindung unseres Masten stören. Und meine Frau spielte mit dem Gedanken, über den Dachfirst bis zum Masten zu kriechen und sich dort anzuketten. Vorbild dafür war ein Münchener Baumschützer, der sich medienwirksam an einen Baum kettete und es so bis in den Stadtrat schaffte. Nach den ersten Messungen und dem Entfallen des unteren Antennenkranzes sank bei uns der Panikpegel deutlich ab und es begann sich langsam wieder der Verstand zu regen, mit dem Resultat, dass das IZgMF heute diejenigen bekämpft, die uns in der Anfangszeit so unverantwortlich viel Angst eingejagt haben. In unseren Anfangsjahren gab es zwar die Seite von RDW und andere, die die Panikmache anprangerten, aber keine einzige mobilfunkkritische Site wagte es, gegen den starken Panikflügel im eigenen Lager ein Gegengewicht zu bilden. Ungefähr 2005 haben wir damit angefangen, dieses Gegengewicht hauptsächlich im Forum zu formen, später auch auf der Hauptseite. Das "g" im IZgMF ärgert heute ehemalige Mitstreiter nicht wenig, es symbolisiert für mich dieses Gegengewicht, den Gegenpol zu den Angstmachern, die lieber auf Eskalation setzen als auf De-Eskalation.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Gerücht, Klarstellung, Eskalation, Hauptstrahl, Kamellen, Mitstreiter


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