h.e.s.e. futsch, und niemand nimmt Notiz davon (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 21.08.2016, 13:30 (vor 3023 Tagen) @ hans

Für die hese-Projekteure muss es enttäuschend sein zu sehen, dass die Abschaltung ihrer beiden Websites (hese-project und elektrosmognews) von den verbliebenen Anti-Mobilfunk-Hetzseiten ohne jeden Kommentar hingenommen wird. Seit fünf Tagen sind die Sites nun tot und abgesehen von uns hier interessiert dies augenscheinlich niemanden auf Seiten der Gegner, weder bei Gigaherz noch bei Diagnose-Funk noch sonstwo. Gerne hat man die Foren des Projekts genutzt, um sein Zeugs los zu werden, für Worte des Bedauerns oder einfach nur ein bisschen Aufmerksamkeit wegen der momentan noch dubiosen Situation reicht es indes nicht. Dies zeigt mMn wieder einmal deutlich, wie egozentrisch und dissozial die Akteure in der Anti-Mobilfunk-Szene sind, ein wesentlicher Grund dafür, warum diese Szene zu keiner Zeit zur Massenbewegung werden konnte. Der Anteil der Selbstdarsteller ist dort unerträglich hoch. Doch neu ist diese enttäuschende Erkenntnis beileibe nicht. Jörg W., Gründer von elektrosmognews, hoffte bereits 2004 vergeblich auf Hilfe: Er bat um Spenden, um seinen aufwendigen damals sehr erfolgreichen Newsletter weiter führen zu können, ohne Geldzuwendungen müsse er elektrosmognews aufgeben. Das Geld blieb aus, W. kehrte der Szene den Rücken und vererbte elektrosmognews dem damals aufstrebenden hese-project.

Hintergrund
Solidarität unter Mobilfunkgegnern: Ex und hopp

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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