Obereggersberg schweigt (Allgemein)

Peter, Montag, 10.11.2014, 10:28 (vor 3686 Tagen) @ Radioburst

dem DK vom Freitag, den 07. November 2014 ist zu entnehmen, dass am kommenden Donnerstag, den 13. November, in Riedenburg eine Sitzung i.S. Mobilfunk/Vorsorgeplanung stattfinden wird und Herr Ulrich-Raithel vom Umweltinstitut München hierzu mit einem Vortrag „Kommunale Handlungsalternativen bei Mobilfunk“ referieren wird.

Man geht offensichtlich unbeirrt und komplett verbohrt-ignorant den „Weg der ÖDP-gesteuerten Esoterik“ weiter, der Bürgermeister Lösch lässt sich von seinem CSU Kollegen aus Langquaid beraten, der seinerseits in seinem Gemeinderat keinen Geringeren, als den "Physik- und Strahlenfachmann" der ÖDP, den Polizisten Schmalz beherbergt und der auf dessen wissenschaftlich fundierten „Rat“ eingeschworen ist.

Es ist nicht nur eine Schande für die CSU, sondern auch für den gesamten, gewählten Stadtrat der Großgemeinde Riedenburg, sich an der Splitter- und Hetzerpartei ÖDP und deren Unbelehrbaren zu orientieren. Das ist einfach lächerlich. Die Verschwendung von Steuergeldern ist hier vorprogrammiert und niemand regt sich darüber auf. Dass der Donauskurier solche Dinge nicht aufgreift und pflichtgemäß seine Leser informiert, scheint Methode zu sein. Denn man kuscht vor Lösch, der "sein" Presseorgan und dessen Statthalter Rast im Griff zu haben schein. Schließlich habe man Lösch schon mehr als einmal dabei beobachtet, dass er persönlich bei Rast in dessen Büro vorstellig geworden sei und diesem in gewohnt cholerischer Art mit hochrotem Kopf die Leviten gelesen haben soll. Mit entsprechend kleinlauter, "kontrollierter" Berichterstattung im Anschluss.

(Im Übrigen hat die Führungsmethode Lösch schon ein erstes Opfer gefordert: der allseits beliebte und hochangesehene Beamter Ferch verlässt die Stadt Riedenburg. Ein höchst bedauernswerter Weggang.)

Dass es wissenschaftlich, politisch und sozial kompetentere Gesprächspartner, als den eigennützig orientierten Ulricht-Raithel und die Spaltpilz-Schergen der ÖDP gibt, scheint man seitens des gesamten Stadtrats von Riedenburg – der sich heute noch nicht für seine fehlgeleiteten Entgleisungen gegen den Mobilfunktmast auf Obereggersberg entschuldigt hat – geflissentlich zu ignorieren.

Im Übrigen kann man nur mit Erstaunen und Verwunderung feststellen, dass jene Kritikerinnen und Kritiker gegen den Obereggersberger Funkmast, der ohne jede Gefahr seine Funktion ausübt, ihre Kinder in den Riedenburger Waldkindergarten schicken, der in seiner unmittelbaren Nähe einen Mobilfunkmast aufweist, der 64 mal stärker „strahlt“, als jener unter dem Schlossdach in Obereggersberg.

Was für eine verlogene Gruppierung hier den Bürgern Sand in die Augen streut, ist unglaublich.

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