Die Aufdeckung der Manipulationsmethoden von Gigaherz Teil 2 (Berichtigungen)

hans, Montag, 12.04.2010, 16:23 (vor 5359 Tagen) @ hans

Die Aufdeckung der Manipulationsmethoden des IZgMF Teil 2

Angefangen hat es im September 2008 als HUJ meine Beiträge nicht veröffentlicht hat und mir in seinen "Selbstgespräch" (an Hans / 2. Antwort an Hans) Worte in den Mund gelegt hat, die ich so nie geschrieben habe. Da ich diese Beiträge immer noch habe, weiss ich ganz genau was ich dort geschrieben habe. Ist aber mittlerweile wurscht weil verjährt.

Weiter geht es nun hier. Da stelle ich die These in den Raum, Gigaherz könne sich dem Nachweis, dass es die Krankheit ES wirklich gibt, doch annehmen. Es wird ein bisschen hin und her geschrieben bis hier HUJ eingreift. Nach der Frage des "Gast" wegen Beweisen für meine Behauptungen habe ich am 05.04.2010 um 07:21pm Forumszeit folgendes zurückgeschrieben:

[quote="Hans-U. Jakob"]Gesichert: Ein Effekt wird als gesichert erachtet, wenn er einer streng wissenschaftlichen Beweisführung standhält, d.h. mehrfach unabhängig repliziert worden ist, ein plausibles Wirkungsmodell besteht und er nicht im Widerspruch zu anderen Forschungsergebnissen steht.
Schriftenreihe Hochfrequente Strahlung und Gesundheit aktualisierte Auflage vom Juni 2007, 165 Seiten, herausgegeben vom BAFU und BAG
www.umwelt-schweiz.ch/uw-0722-D (Seite 47)
[/quote]

Und warum verlinkt man dann nicht gleich auf die BAFU-Seite? Gleich als erstes steht da in der Überschrift, gross und fett zu lesen:
Elektrosmog: Weiterhin Wissenslücken
Weiters wird aufgezählt:
[list]- Neue „gesicherte" gesundheitliche Auswirkungen gibt es gemäss der Studie nicht.
- Es ist „wahrscheinlich", dass die von Mobiltelefonen ausgehende Strahlung eine Veränderung der Hirnströme und der Schlafphasen bewirken kann. Ebenfalls "wahrscheinlich" ist, dass unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Unbehagen und Brennen auf der Haut mit stärkerem Mobiltelefongebrauch in Verbindung stehen. Ob diese Symptome jedoch direkt auf die HF-Strahlung zurückzuführen sind oder aber auf andere Begleitfaktoren des Mobiltelefonierens (z.B. auf erhöhtes Stressniveau), ist unklar.
- Als „mögliche" Effekte eingestuft werden Schlafstörungen sowie Leukämie im Umfeld von stark sendenden Rundfunksendern.
- Auch ein erhöhtes Risiko für Hirntumore bei intensiver, langjähriger Mobiltelefonbenutzung wird als „möglich" angenommen. "Möglich" bedeutet hier, dass eventuell ein Zusammenhang mit der HF-Strahlung besteht, dieser aber nicht gesichert ist (siehe Kasten 3).
- Eine erhöhte Mortalität oder die Entstehung von Speicheldrüsentumoren als Folge des Mobiltelefongebrauchs werden hingegen als „unwahrscheinlich" eingeschätzt.
- Ob HF-Strahlung in Verbindung stehen kann mit Brustkrebs, Fehlgeburten, der Fertilität, dem Immun- und Hormonsystem, den Herz- und Kreislauffunktionen sowie dem psychischen Befinden, ist aufgrund der zu spärlichen Datenlage „nicht beurteilter".

(Fett-Druck gemäss Original)[/list]
Augenscheinlich geht es da hauptsächlich um die Risiken der Handybenutzer.
Weiters steht geschrieben:
Wissenslücken weiterhin gross
Die wissenschaftliche Datenlage zur Beurteilung der Gesundheitsgefährdung durch HF-Strahlung ist noch immer sehr lückenhaft. Experimentelle Studien am Menschen und an Zellkulturen belegen zwar unmittelbare Auswirkungen der HF-Strahlung. Ob diese aber ein Gesundheitsrisiko darstellen, ist ungewiss.
Langzeitstudien an Menschen in ihrer natürlichen Umgebung gibt es erst wenige: Zu den gesundheitlichen Auswirkungen von nahe gelegenen Mobilfunkbasisstationen gibt es bisher nur eine einzige Studie, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.
Um die Wissenslücken weiter zu schliessen, läuft seit diesem Jahr ein vierjähriges Nationales Forschungsprogramm, in dessen Rahmen der Bund elf Forschungsprojekte zum Themenkreis „NIS, Umwelt und Gesundheit" finanziert (www.nfp57.ch)

Anscheinend ist es noch nicht abschliessend untersucht, ob die HF-Strahlung "in der freien Wildbahn" zu Schädigungen / Beeinträchtigungen führt oder nicht. Somit gilt der Satz "und er nicht im Widerspruch zu anderen Forschungsergebnissen steht" nicht. Denn es gibt bis anhin anscheinend erst eine Studie welche "wissenschaftlichen Ansprüchen genügt". Da ist also durchaus noch Potential um etwas Geld zu verbraten. Zudem sei die Frage erlaubt, ob es unbedingt der Staus "gesichert" sein muss. Der Status "wahrscheinlich" brächte für die Argumentation doch immer noch wesentlich mehr als der jetzige Zustand.

[quote="Hans-U. Jakob"]Das heisst, wenn wir 6 Millionen zusammenbringen könnten, würde die Mobilfunklobby locker 18 Millionen für Gegenstudien aufwerfen.[/quote]
"und er nicht im Widerspruch zu anderen Forschungsergebnissen steht": Was ja wohl auf beide Seiten gelten wird. Solltet ihr also hieb- und stichfest beweisen, dass es Auswirkungen im Zusammenhang mit den Antennen auf den Masten gibt, wird der "Mafia" alles Geld nix nützen, denn getreu dem von Ihnen zitierten Satz wäre das rausgeschossenes Geld, schliesslich stände deren Resultat im Widerspruch zu dem von Euch gefundenen. Voraussetzung: Es gelingt Euch die Effekte zu finden und zu beweisen. Einfache, handgestrickte und seltsame Umfragen werden da wohl nicht genügen.

[quote="Hans-U. Jakob"]Uebrigens, wenn Sie hier das Forum aus München zitieren müssen[/quote]
Wie unschwer zu erkennen ist, geht der erste Link (versteckt hinter dem Wort "gefunden") auf die Seiten der Basler Zeitung. Der zweite zu den Münchnern ist nur die Reserve, für den Fall das die BaZ den Artikel mal aus dem Netz entfernt. Auch dies sollte aus dem Satz eigentlich hervorgehen.
Sollte der zweite Link zu sehr stören, kann er selbstverständlich ersetzt werden durch einen Link auf den Tagesanzeiger oder auf das "Holz gibt Gas"-Forum. Irgendwas von dem wird der Nachwelt wohl erhalten bleiben.

[quote="Hans-U. Jakob"]in welchem im bewährten NAZI-Jargon über Elektrosensible und MF-kritische Forscher hergefallen wird[/quote]
Gegenfrage: Seid ihr hier besser? Wird hier nicht auch auf den "Mann" geschossen? Wird hier nicht auch über ganze Bevölkerungs- und Berufsgruppen hergefallen? Oder seid ihr schon so verbohrt, dass ihr dies gar nicht mehr merkt? Eine Antwort zu den Fragen brauche ich nicht wirklich, darüber nachgedacht darf aber schon werden.

[quote="Hans-U. Jakob"]ist das ein erbärmliches Armutszeugnis für Sie.[/quote]
Latürnich.

Gruss Hans

Dieser Beitrag wurde vom Admin freigegeben.

Tags:
, Nazi-Keule, Beweisführung


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