"Die Linke": Mobilfunk – ein Fluch oder Segen? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 29.01.2016, 18:24 (vor 3242 Tagen) @ H. Lamarr

Seit 2011 hat "Die Linke" ein Anti-Mobilfunk-Faltblatt im Programm, das von anstößigem Unvermögen seiner Macher zeugt.

Stimmt nicht, dieses verlogene Faltblatt gibt es, wie hier ersichtlich, schon seit 2009. Verlogen habe ich zum Vorwurf der fachlichen Mängeln hinzu genommen wegen des scheinheiligen Titels Mobilfunk - ein Fluch oder Segen?, der eine Für-und-Wider-Bertrachtung anzukündigen scheint. Doch das ist eine Täuschung. In dem Faltblatt geht es zu 100 Prozent um billigste Panikmache gegen EMF und zu 0 Prozent um die unbestreitbaren segensreichen Vorzüge der Funktechnik.

Nein, dieses Machwerk ist durch keine Überarbeitung zu retten, Einstampfen ist aus meiner Sicht die gnädigste Lösung dieses Problems.

Bekanntlich kann in der Anti-Mobilfunk-Szene jedoch nichts so schlecht sein, dass sich nicht doch jemand findet, der den Mist verbreitet. Im konkreten Fall war dies 2013 z.B. die Bürgerwelle-Rebellin Ulrike Hölzel, Gaildorf, die den Text des Faltblatts (und mehr) 1:1 bei der schrägen Plattform "Hohenlohe ungefiltert" abkippte. Die Alternative zu Siegfried Zwerenz, sie ist keine.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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