Der Lügner "wuff" (X) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.11.2015, 12:58 (vor 3329 Tagen) @ Christopher

Aller Voraussicht nach wird "wuff" wie immer versuchen, sich wortreich aus dem Vorwurf der Lüge heraus zu winden. Wird es ihm gelingen und wenn ja, mit welchem Trick?

Gesagt, getan.

Und die Tricks sind:
(...)

Den wichtigsten Trick führen Sie gar nicht auf.

Stimmt, zuweilen sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht.

Viel habe ich am Stöpsel der Wunderlampe nicht wackeln müssen, damit er wieder entweicht, der Geist, sich aufbläht und sein Schatten sich über uns legt. Alle sollen schauen, staunen und wissen, wer der Herr im Haus ist.

Dazu fährt "wuff" jetzt sogar den Chi-Quadrat-Test auf, um zu beweisen, irgendetwas sei eben doch signifikant.

Das wird mir jetzt zu stressig, um nicht zu sagen: zu blöd. Hiermit erkläre ich feierlich, keine Ahnung von Signifikanztests zu haben und ich beabsichtige auch nicht, mich damit auf die Weise zu befassen, wie dies Google-Experte "wuff" tut. Zu oft haben andere und ich "wuff" beim Lügen, Verdrehen, Unterstellen erwischt, als dass ich noch groß etwas in seine Widerlegung investieren wollte. Der Mittelschüler mit Ambitionen zu Größerem ist für mich unglaubwürdig, Studienleiter Norbert Dahmen ist für mich glaubwürdig. Deshalb glaube ich es erstmal unbesehen, wenn auf Seite 36 des Abschlussberichts unter Tabelle 32 steht, keiner der "Depressions-Unterschiede" zwischen EHS und Kontrollen erreiche Signifikanzniveau. Was "wuff" dazu schnattert ist belanglos. Da müsste schon ein Statistiker wie Lerchl kommen und "wuff" bestätigen, damit ich meinen Standpunkt aufgebe. Das Risiko, dass diese Berichtigung des Abschlussberichts eintritt, dürfte jedoch in etwa so groß sein, wie das Risiko, dass führende Nationalsozialisten sich am Kriegsende auf die Rückseite des Mondes geflüchtet haben.

Kurz gesagt: Ich überlasse aus Faulheit "wuff" kampflos die Position, Herr im Haus zu sein. Weh tut mir das nicht, ist das Haus doch ein Narrenhaus und kein Freudenhaus.

Mahlzeit!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Instant-Experte, Studienkritiker, Mittelschule


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