Schweiz erlaubt EMF-Grenzwertüberschreitungen! (Allgemein)

Kuddel, Freitag, 10.04.2015, 21:48 (vor 3536 Tagen) @ H. Lamarr

HUJ: “Bezeichnend für alle Fälle ist, dass die NIS-Fachstelle des Kantons Bern [...] die Schwindeleien stets deckt. Etwa mit dem Hinweis, dass die Strahlung bei den Anwohnern immer noch 1 % unter dem Grenzwert liege. Es werde ja dann eine amtliche Abnahmemessung durchgeführt. Dass diese Messungen Unsicherheiten bis ±45 % aufweisen, sagt das BECO natürlich nicht.”

Eine typische Schwindelei unseres Alpenelektrikers
(vielleicht auch bedingt durch Unverständnis der Zusammenhänge, Mißverständnis der Größenordnungen oder Dyskalkulie bei der Prozentrechnung)

Fassen wir Zusammen:
Bei (äußerst unwahrscheinlichen) 45% Messunsicherheit liegt die Immissionen in Bereichen mit empfindlicher Nutzung schlimmstenfalls bei 3% vom Grenzwert und typisch bei weit unter 1% vom Grenzwert.
Während HuJ seine Leser Glauben macht, sie läge 1% unter dem Grenzwert (was 99% vom Grenzwert entspräche) züglich 45% Messunsicherheit" ....was im Kopf der Leser den Wert von 143,5% des Grenzwertes suggeriert.

Zwischen HUJ's Suggestion (=143,5% vom Grenzwert) und Tatsache (3%vom Grenzwert) liegt ein kleiner aber nicht unbedeutender Unterschied.

K

Tags:
, Messunsicherheit, Elektriker, Dyskalkulie


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