Gute-Nacht-Geschichte von Diagnose-Funk (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 27.03.2013, 21:22 (vor 4279 Tagen) @ Lilith

Künzeller Strahlenopfer flüchteten in Atombunker

"Die Gruppe der Funkflüchtigen wird von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam, einer Ärztin aus Bamberg begleitet. Seit Jahren sammelt sie Kasuistiken, also Fallbeispiele betroffener Menschen."

Immer noch sammelt sie fleissig ihre "Kasuistiken".

Auch so können Lebenswerke aussehen.

Das ist wieder einmal typisch!

Markus Hofmann, Autor dieses journalistischen Fehltritts, ist kein Journalist, sondern, eigenen Angaben zufolge, ein Werbeleiter. Dies erklärt die journalistische Qualität des Artikels. Schlimmer aber ist: Markus Hofmann ist ein voreingenommener Schreiber, ein organisierter Mobilfunkgegner, leitendes Mitglied des Anti-Mobilfunk-Vereins Diagnose-Funk in Hessen. Den Leser über diesen Hintergrund des Autors im dunklen zu lassen und so zu tun, als ob der Artikel eine unabhängige redaktionelle Leistung sei, das ist es, was ich mit "wieder mal typisch" meine. Typisch für Aktivitäten im Dunstkreis von Diagnose-Funk, die aus meiner Sicht häufig jenseits der Linie sind, wo Anstand, Ehrlichkeit und berechtigtes Interesse aufhören. Dieser märchenhafte Beitrag gehört bei "Fulda aktuell" nicht in die Rubrik Home -> Nachrichten -> Lokales, sondern in Home -> Meinungen -> Game-Test.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Interessenkonflikt, Missbrauch, Kasuistiken, Werbung, Täuschung, Manipulation, Waldmann-Selsam, Voreingenommen, Landesverband, Hofmann


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