Ägyptische Studie (Allgemein)

AnKa, Mittwoch, 25.07.2007, 07:32 (vor 6352 Tagen) @ Gast

Der wirtschaftspolitische Sprecher der bayerischen Landtags-Grünen Martin Runge kritisierte die Weigerung der Mobilfunkbetreiber, die Fortsetzung des "Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms" weiterhin hälftig zu finanzieren.

Diese Nachricht müsste unter Kritikern Jubelstürme auslösen, oder?

Eine dieser Studien, berichtete der Bremer Mediziner, komme aus Ägypten, sei methodologisch nicht zu beanstanden und weise nach, dass auch Menschen in einem Kulturraum auf die Technik reagierten, von dem die Diskussion über die Gesundheitsgefährdungen durch Handys weit entfernt ist.

Dies ist ein interessanter Hinweis. Diese glattgebügelte Studie aus Ägypten hätte nämlich das Zeug zum Neuen Star am Studienhimmel der Mobilfunk-Panikgemeinde.

Diese Ägyptische Studie wurde nämlich bis heute viel zu wenig beachtet. Wo das Renommee solcher Studien wie "Naila" und "Reflex" inzwischen ein bißchen angekratzt ist, dort könnte eine Studie aus einer Großstadt der Dritten Welt neues Argumentefutter liefern. In einer ägyptischen Großstadt lassen sich nämlich die Stressoren, die den lieben langen Tag auf den Menschen einwirken, mit viel besserer Trennschärfe von der Mobilfunkstrahlenwirkung isolieren, als es etwa in einem bayerischen Dorf, wo einen bekanntlich die dort vorherrschende Ruhe schier zum Wahnsinn treibt, je möglich wäre

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Frentzel-Beyme, Ägypten


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