Die Schundliteratur der sogenannten Kompetenzinitiative (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 22.10.2013, 20:27 (vor 4056 Tagen)

Auszug aus Wikipedia:

"Im übertragenen Sinn wird ein Medienbericht als Kolportage bezeichnet, der Vermutungen beinhaltet mit dem Zweck, den oder die Angegriffenen zu einer Reaktion zu provozieren – und dadurch die Behauptung erst aufzuwerten, der ursprünglich keine Beweise zugrunde lagen.

Mit der Charakterisierung eines Textes oder einer fiktiven Darstellung in den elektronischen Medien als Kolportage, kolportageartig, kolportagehaftige Züge usw. werden Werke kritisiert, die ihren Gegenstand kaum oder überhaupt nicht einer differenzierten, ausgewogenen oder diskursiven Darstellung unterziehen. Die Kolportage ist intellektuell bewusst flach gehalten, verwendet allgemein verbreitete klischeehafte Vorstellungen und Bilder und vermeidet prinzipiell neue Erkenntnisgewinne. Somit ist dieses publizistische Genre weder der Literatur noch der Kunst zuzurechnen, es ist schlicht ein Teil der Unterhaltungsindustrie."

In dem Wikipedia-Artikel geht es um Schund.

Wenn ich nun, die genannten Kriterien im Kopf, z.B. Heft 5 der "Broschürenreihe" der sogenannten Kompetenzinitiative einer kurzen Analyse unterziehe, so komme ich zu dem Schluss: Das ist übelste Schundliteratur, herausgegeben u.a. von einem Ex-Literaturprofessor.

Den Gipfel der Kolportage liefert das besagte Schund-Heft, indem es sich bei nur 64 Seiten Umfang nicht weniger als 6-mal auf den Ex-IZgMF-Forenteilnehmer "wuff" beruft.

Wie jeder weiß ist "wuff" ein anonymer Schreiber. Über solche Schreiber ist Dr. Karl Richter, Mitherausgeber und Redakteur der Schundreihe, normalerweise voll der Empörung, speziell über die im IZgMF-Forum. Diese Empörung schwand jedoch bei dem Ex-Literaturprofessor so selektiv wie plötzlich - bezogen auf "wuff". Die Empörung wich Genugtuung. Verantwortlich für den Sinneswandel war der Inhalt von "wuff"s Postings. Weil dieser gegen Lerchl stänkerte, ist für Richter die Quelle offenbar plötzlich nicht mehr schmählich, sondern qualifiziert genug, um als Zeuge der Anklage zitiert zu werden. Es kommt bei Richter offensichtlich darauf an, wer geschmäht wird. Sieht er sich oder seine Mitstreiter geschmäht, klagt er über das böse "Schmähforum", sieht er dagegen Lerchl geschmäht, ist dies für ihn zitierfähig. Dabei ist "wuff" nach wie vor anonym, droht dem mit rechtlichen Schritten, der seine Identität aufdecken könnte.

Die indiskutablen ethischen Qualitäten von Richters anonymen Star wurden heute unzweifelhaft deutlich. Die Doppelmoral des Ex-Literaturprofessors ist aus meiner Sicht so oder so beschämend.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Die kompetenten Kronzeugen der Kompetenzinitiative

Alexander Lerchl @, Dienstag, 22.10.2013, 22:50 (vor 4056 Tagen) @ H. Lamarr

Wie jeder weiß ist "wuff" ein anonymer Schreiber.

Na ja, intern ist er ja schon lange als W.K.**** bekannt.
....

Dabei ist "wuff" nach wie vor anonym, droht dem mit rechtlichen Schritten, der seine Identität aufdecken könnte.

Warum sollte er das können? Er, der Schweizer Großkritiker, stößt an seine Grenzen. Er ist seinerzeit vor dem Bezirksgericht in Hinwil auf die Nase gefallen, er ist mit seiner Anzeige gegen mich auf die Nase gefallen, er würde auch mit einer solchen Aktion auf die Nase fallen. Soll er es doch ein weiteres Mal versuchen. Er wird ein weiteres Mal auf die Nase fallen.

Die indiskutablen ethischen Qualitäten von Richters anonymen Star wurden heute unzweifelhaft deutlich.

Da stimme ich Ihnen 100% zu, das geht gar nicht, ist unterhalb jeglicher Gürtellinie. Das muss etwas mit Herrn W.K. langer Historie des Scheiterns zu tun haben, privat wie beruflich. Anders sind diese Geisteshaltung und seine Auswüchse nicht zu erklären. Das ist schon ziemlich erbärmlich.

Die Doppelmoral des Ex-Literaturprofessors ist aus meiner Sicht beschämend.

Auch das stimmt 100%. Vielleicht kann man dem alten Mann zugute halten, dass er nicht wusste, wessen "Urteil" er da vertraute. Immerhin steht es ja nicht an jeder Litfaßsäule, dass Herr W.K. vorbestraft war und auch sonst nicht eben ein schillerndes Beispiel neutraler (wissenschaftlicher) Gesinnung ist.

Herr Richter scheint aber darüber hinaus auch eine wichtige Geldquelle der Mobilfunkkritiker zu sein, dazu beí Gelegenheit mehr.

[Admin: Vorname anonymisiert (*****) am 22.10.13, nach Arsenal vs. BVB, um 23:00 Uhr]

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Stiftung "Umwelt u. Entwicklung NRW" - Schundliteratur

KlaKla, Mittwoch, 23.10.2013, 13:38 (vor 4055 Tagen) @ Alexander Lerchl

[Hinweis Moderator: Titel geändert am 24.10.2013]

Die Doppelmoral des Ex-Literaturprofessors ist aus meiner Sicht beschämend.

nicht nur das.

Beschämend ist mMn auch, dass die Schundliteratur der KO-Ini. dank Fördermittel der Stiftung "Umwelt u. Entwicklung NRW" an Schulkinder geht. Alte Männer konnten über viele Jahre hinweg keine Überzeugungsarbeit bei Erwachsenen leisten und nun vergreift man sich an den Kindern. Pfüi.

Eine kritische Auseinandersetzung der dargebotenen Inhalten des Projekts FunkySchool scheint die Stiftung "Umwelt u. Entwicklung NRW" nicht gemacht zu haben. Das Material ist mMn zweifelsfrei tendenziös und Rufschädigend.

[Hinweis Moderator: Schundliteratur]

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KO-Ini: Schund nicht bei Amazon

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 02.01.2014, 01:40 (vor 3985 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn ich nun, die genannten Kriterien im Kopf, z.B. Heft 5 der "Broschürenreihe" der sogenannten Kompetenzinitiative einer kurzen Analyse unterziehe, so komme ich zu dem Schluss: Das ist übelste Schundliteratur, herausgegeben u.a. von einem Ex-Literaturprofessor.

Es hätte mMn noch schlimmer kommen können.

Anscheinend hatte die sogenannte Kompetenzinitiative anfangs den Plan, ihren Schund über Amazon auch als Taschenbuch anzubieten. Dieser Schierlingsbecher ging, dem Himmel sei dank, an der Bevölkerung vorüber - statt Taschenbuch bei Amazon gibt es das besagte Werk als PDF im www gratis zu angeln - damit überhaupt jemand zugreift.

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