Hesse und seine Israel-Obsession (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 15.08.2013, 14:15 (vor 4124 Tagen) @ Lilith

"Israel" treibt den "Hesse" auffällig häufig um. Man kann schon beinahe von einer Obsession sprechen.

Die Häufigkeit, mit der "Israel" in der hiesigen Anti-Mobilfunk-Szene vertreten ist, kann auch einen harmlosen Grund haben, der "Hesse" vom Antisemiten zum Wasserträger ersten Grades befördert.

Schauen Sie, die Vernetzung unserer Mobilfunkgegnerei mit der kleinen aber regen israelischen Mobilfunkgegnerszene ist gut ausgebaut. Tut sich in Israel was, ist dies umgehend auch hierzulande Thema. Dazu genügt in Israel eine einzige Person (Iris Atzmon) als Informant, für die Breitenwirkung sorgen hierzulande die hinlänglich bekannten Multiplikatoren. Dieses System ist seit etwa zehn Jahren gut eingespielt und funktioniert. Dadurch entsteht die Außenwahrnehmung, Israels Mobilfunkgegner seien weltweit ganz vorne mit dabei. Häufig ist es jedoch so, dass die Alarmmeldungen aus Israel einer kritischen Prüfung nicht standhalten oder nach einiger Zeit von ganz allein versanden. Die LTE-Alarmmeldung aus dem Jahr 2011 wurde bislang allerdings nicht widerlegt, in Israel gibt es gegenwärtig noch immer kein LTE.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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