Ein paar uninteressante Anmerkungen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.06.2010, 19:55 (vor 5286 Tagen) @ Eva Weber

* Ich habe nicht erwartet, dass Sie mir besonders wohlgesonnen sind.

Hätten Sie aber durchaus können, ich bin Ihnen gegenüber nicht feindlich eingestellt.

Dann wissen Sie auch, dass ich nicht die Erste war, die eine Frage hatte.

Nein, das weiß ich nicht mehr.

* Sie schrieben in "Ein Metzger, Bäckersemmeln und Frau W."
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40216 Folgendes: "Da auch ich bei der Veranstaltung in München zugegen war, kann ich dazu etwas sagen, denn ich kann mich noch an die Umstände Ihrer Fragestellung erinnern. Sie lösten damals nicht nur bei Herrn Matthes Kopfschütteln aus,..."

" ... Da bereiten die BfS'ler mühsam eine Gratisveranstaltung mit eigenen Referenten vor, die Ihnen dann aber keine Frage wert waren, weil Sie mit Ihrer vorbereiteten themenfremden Frage schon auf der Lauer lagen, noch bevor der erste Referent den Mund aufmachte."

Im ersten Absatz schrieben Sie, dass Fragen zu den Vorträgen erwartet wurden, die unmittelbar zuvor von BfS-Mitarbeitern gehalten wurden, im zweiten unterstellen Sie mir, dass ich schon auf der Lauer lag, noch bevor der erste Referent den Mund aufmachte. Also, wissen Sie!

Nee, ich weiß nicht! Ich bin kein Gedankenleser. Was ich versucht habe Ihnen zu vermitteln ist: Sie sind mMn bereits mit der Fact-Sheet-296-Frage im Gepäck bei der Veranstaltung angereist, in der festen Absicht, diese Frage zu stellen, egal ob es passt oder nicht. Und aus meiner Sicht passte es eben nicht, aus Sicht der Gastgeber ebenfalls nicht. Sie sollten das Gastrecht nicht überstrapazieren.

Dass es sich bei meiner Frage nach Fact Sheet 296 keineswegs um eine "themenfremde Frage" handelte, die bei einem Kamingepräch in Neuherberg vorgebracht werden sollte, ist an obiger Einleitung (Abschrift) deutlich erkennbar.

Für mich ist diese Frage aus den zuvor genannten Gründen so themenfremd als wenn Sie danach gefragt hätten, was der Mond mit Ebbe und Flut zu tun hat. ...

*Es tut mir leid, aber irgendwie fehlen Ihnen hier die Zusammenhänge. Es ist erfreulich für Sie, dass Sie nicht an Funk leiden.

Stimmt, ich leide nicht unter Funk, aber ich beschäftige mich länger mit dem Thema als Sie und das fast täglich. Welche Zusammenhänge sind es, die mir angeblich fehlen?

Es ist unwahr, dass ich diese stellte, bevor der erste Referent den Mund aufmachte.

Textverständnis "ungenügend", setzen! Lesen Sie noch einmal, bevor Sie neue Behauptungen in die Welt setzen, was ich wirklich geschrieben habe.

*Ich sitze und habe Ihnen oben den ursprünglichen Text Ihrer Zurechtweisungen beigefügt!

Beides ändert nichts daran, dass Sie mich noch immer missverstehen. Auf der Lauer liegen heißt nicht, den Mund aufzumachen, bevor der erste Referent loslegt, es heißt, auf eine günstige Gelegenheit zu warten, etwas Geplantes in die Tat umzusetzen. Jetzt klar?

Dass jeder der sich meldet auch seine Frage stellen möchte, ist eigentlich selbstredend.

Es ist selbstredend und nicht nur eigentlich selbstredend, und bedarf deshalb überhaupt keiner Erwähnung, eben weil es selbstredend ist.

*Danke für die Aufklärung!

Bitte!

Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich mich seit 2006 mit diesem Fact Sheet beschäftige.

Mag sein. Öffentlich tun Sie das gemäß Google erst seit diesem Jahr.

*Richtig, weil ich kein Internet hatte. Aber ansonsten möchte ich doch noch einmal sagen, dass ich schon "öffentlich" bei Vorstellung des DMF 2008 in Berlin Frau Dr. van Deventer, WHO, fragte, ob denn die Anweisungen darin nicht gegen den Ärztlichen Eid verstoßen. Sie sagte, sie kenne das Blatt nicht und Herr Weiß, BfS, pfllichtete ihr bei und fragte, ob ich es denn dabei hätte.

Gut, der Vorfall zeigt eindrucksvoll, dass das, was dem einen der Elefant ist, dem anderen zur Mücke gereicht. Vermutlich hätten damals zwei, drei erklärende Sätze mehr bei den Amtsträgern das 296er in Erinnerung gerufen. Die lesen weder IZgMF noch Gigaherz, halten "wuff" für einen Bernhardiner und machen privat ganz bestimmt etwas ganz anderes besseres als wir zwei hier.

Ob ich etwas öffentlich sagte oder sage, hängt doch nicht zwangsläufig mit Google zusammen.

Nein, noch nicht, aber Google arbeitet dran.

Warum bringen Sie eigentlich ständig Wuff? Nun auch in Zusammenhang mit mir!

Ihre Vorstellung von "ständig" ist eigenartig. "Wuff" hat sich hier im Forum unbeliebt gemacht, weil er ab 2008 mehrfach versuchte, mit wenig überzeugenden Argumenten ...

*Wenn es sich um einen toten Gaul handelt, warum existiert es dann und wird im Endeffekt unter dem "Fazit" Ursächlicher Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden ... Elektrosensibilität ist ein ernsthaftes gesundheitliches Problem...Unter dem Aspekt, dass vermutlich kein usächlicher Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern besteht, sind diese Fragestellungen aber eher nicht im Rahmen des Strahlenschutzes zu behandeln, ausdrücklich mit dem Zeichen der WHO versehen und darunter Electromagnetic hypersensitivity - Fact Sheet No296 (December 2005)?

Mensch Meier, nicht das Fact-Sheet ist der tote Gaul, sondern die zuweilen kurios anmutende Interpretationswut, mit der Sie und "wuff" das Blättchen zu einem epochal bedeutsamen Dokument hochstilisieren. Wissen Sie über eines der 295 vorangegangenen Fact-Sheets der WHO auch nur annähernd so gut Bescheid, wie über das 296er? Nein? Sehen Sie, so ergeht es allen, die sich nicht ins 296er verbissen haben. Das Blättchen wollte sanft ruhen in irgendwelchen Schubladen, würde man es doch nur lassen ...

Wenn Sie dieses Fact Sheet, nach dem Ärzte angewiesen werden, wie an Funk leidende Menschen zu behandeln sind und das in jedem Falle für Regierungen, Betreiber, Umweltmediziner eine sichere Grundlage ist, diese Menschen zu ignorieren, ...

Das ist inhaltlich falsch und nur wieder IHRE Interpretation, die Sie, so scheint es, 1:1 von "wuff" übernommen haben.

*Ich kann lesen und dazu brauche ich niemanden!

Ja, sicher, falsch ist Ihre Interpretation aber trotzdem.

Textverständnis "ungenügend", setzen! Die Metapher vom Bäcker und Metzger sollte Sie nur sanft darauf hinweisen, Ihre Klagen über einen Umstand dort anzubringen, wo der Umstand geschaffen wurde und nicht irgendwelche Leute, die zufällig auf dem selben Gebiet arbeiten, damit anzugehen. ...

*Versteh ich nicht! Müssen Sie hier jemanden verteidigen, der ganz zufällig im allerobersten Strahlenschutz auf dem selben Gebiet arbeitet?

Nein, das können Sie nicht verstehen, weil schon Ihre Annahme nicht stimmt. Und ich bin mir sicher, dass sich Prof. Lerchl seiner Haut gut wehren kann. Aber dazu muss er wissen, was einer von ihm will. Und da sehe ich ihn ebenso auf Distanz gehen, so wie auch ich Schwierigkeiten habe, den Sinn und Zweck Ihrer Einlassungen zu verstehen. Was soll z.B. das "Nachkartln" wegen diesem Eurosignalsender: Hätte, könnte, müsste - was soll er denn zu solchen hypothetischen Fragen groß sagen können? Nix! Und das tut er auch. Sie haben sich aus meiner Sicht die unglückliche Art von Dr. Waldmann-Selsam zueigen gemacht, irgendwelche Sachverhalte zu dramatisieren und dann mit irgendeiner Forderung an Leute zu verknüpfen, die mit dem Sachverhalt nichts am Hut haben. Die Herren Matthes und Weiss hat mit dem 296er nichts zu tun, sollen aber Stellung dazu nehmen, Lerchl hat mit Wallerhausen nichts zu tun, soll aber Stellung nehmen, wieso dort nicht irgendwas untersucht wurde. Mit dieser Kommunikationsform werden Sie weiter scheitern, Frau Weber - nicht meiner Meinung nach, sondern garantiert!

Leider ist es mir nicht gegeben mich kurz zu fassen.

Doch, Sie nehmen sich nur nicht die Zeit dafür! Und deshalb muten Sie Ihren Lesern viel zu, nämlich zu interpretieren, was Sie möglicherweise gemeint haben könnten. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, sich deutlich auszudrücken und wenn möglich kurz, soviel Respekt sind Sie Ihren Lesern schuldig.

Übrigens, das Sternchen am Beginn Ihrer Einschübe können Sie ersatzlos weglassen, in meinem Beispiel war es nur Platzhalter für ein ansonsten nicht darstellbares Steuerzeichen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Glaubwürdigkeit, Textverständnis, Weiss, van Deventer


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