Bad Lausick: Elektrosensible Frau erdet sich am Schutzleiter (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.08.2012, 00:12 (vor 4477 Tagen)

Auszug aus LVZ online (Leipziger Volkszeitung):

"Der Bürgermeister nimmt damit [...] Bezug auf die Bemühungen der Steinbacherin Silvia Czub, für das Dorf, möglichst aber grundsätzlich nicht via Funk, sondern per Verkabelung die Breitband-Versorgung auf den neuesten Stand zu bringen. Die 47-Jährige leidet an EHS, Elektro-Hypersensibilität. Dafür macht sie hochfrequente Wellen verantwortlich. „Dieses Thema wird bei der Entscheidungsfindung gewiss eine Rolle spielen", sagt Eisenmann. Immerhin gebe es einige Menschen, die auf Funkwellen sehr sensibel und mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen reagierten. [...]

Czub will das Angebot des Bürgermeisters annehmen, einen Blog zu erstellen, der das Thema Strahlung aufgreift und der mit der Homepage der Stadt verlinkt wird. So ein Blog, wie er in Bad Lausick schon beim Windrad-Streit installiert worden war, sei effektiver und nachhaltiger als eine bloße Informationsveranstaltung, so Eisenmann."

Der Artikel in LVZ online ist vom 21. August. Und schon am 24. August hat Frau Czub einen knapp 11-minütigen Auftritt als Elektrosensible bei der ARD-Anstalt MDR. Was Sie dort sagte, kann man sich <hier> anhören. Es ist eine dieser üblichen Überzeugungsgeschichten, mit denen es EHS immer wieder einmal in die Medien schaffen. Das Wichtigste in Kürze:

Frau Czub ist seit 10 Jahren in Behandlung, doch dass es Elektrosensibilität (EHS) ist, die sie plagt, weiß sie erst seit 5 Jahren. Die Funkwellen drücken ihr aufs Herz. Schon ab 2 bis 5 µW/m² könne sie es nicht mehr aushalten, an anderer Stelle sagt sie, bei diesen Werten würde die Belastung beginnen. Sie hat viele Ärzte abgeklappert, die hätten ihr bescheinigt, organisch gesund zu sein. Ein Hausarzt meinte, das Leiden sei psychosomatisch. An ihrem ursprünglichen Wohnort, ein Reihenhaus, habe sie im Keller geschlafen. Ursache: W-LAN und DECT der Nachbarn. Selber hätte sie früher ebenfalls W-LAN gehabt und da sei ihr aufgefallen: W-LAN ein, schlechtes Befinden, W-LAN aus, blendendes Befinden. Auch einen nahe gelegenen Vodafone-Mobilfunkmasten spürt sie. Dann sei sie zu ihrem jetzigen Mann gezogen in den Ortsteil Steinbach von Bad Lausick. Sie schätzt, 10 % der Deutschen sind EHS. Und sie hat ins MDR-Studio ihr Messgerät mitgebracht, natürlich eines aus bayerischer Produktion, das so schön knattert. Momentan bauen die Czubs ein neues Haus - mit 50 cm dicken Außenwänden. Krönende Aussage: Nachts steckt die 47-Jährige einen Netzstecker ohne Stifte in die Steckdose, daran hängt ein Kabel, das bis ins Bett reicht, mit blankem Ende. Das Kabel ist via Stecker mit dem Schutzkontakt der Steckdose verbunden. Geht es ihr schlecht, greift sie fest das blanke Kabelende. Das tut ihr gut. Czub: "Das zieht den Strom aus dem Körper". *Seufz*. Zum Abschied bedankt sich Moderator Axel Bulthaupt auch noch artig für "erhellende Erkenntnisse". Nochmal *Seufz*.

Kommentar: Originell an dieser Fallgeschichte ist nur die "Entladung" über den Schutzleiter einer Netzsteckdose. Das eigentlich spannende ist mMn aber etwas ganz anderes, nämlich: Wie kommt Frau Czub mit ihrer abenteuerlichen Geschichte urplötzlich gleich zweimal nacheinander in die Medien? Die Frau ist als EHS im Internet ein weißer Fleck, völlig unauffällig. Aller Voraussicht nach wurde auch bei ihr diskret nachgeholfen und die Presse scharf gemacht. Denkbar wäre z.B. jemand, der davon einen materiellen Nutzen hat (Grundeigentümer), wenn das Dorf Steinbach nicht über Funk, sondern über Kabel ans schnelle Internet angebunden wird. Auch der ortsansässige Anbieter baubiologischen Baumaterials dürft sich über das Medieninteresse an Frau Czub freuen. Das alles ist mMn eine Farce, denn auch Frau Czub wird - wie alle anderen überzeugten EHS vor ihr - versagen, wenn sie im wissenschaftlichen Blindversuch Auskunft geben soll, ob bei ihr W-LAN ein- oder ausgeschaltet ist. Dass Bad Lausicks Bürgermeister Josef Eisenmann die hanebüchene Story der Frau anscheinend dennoch für wahr hält, wirft kein gutes Licht auf seine Urteilsfähigkeit. Andererseits: Wer nach dem dümmlichen Stichwort "Elektrohypersensibilität" sucht, bekommt das, was er verdient, nämlich viel Mist, vielfach mit pseudowissenschaftlichem Habitus. Selbst Reizworte wie "Mayakalender" bringen bessere Ergebnisse. Eine Diskussion, was "besser" ist, können wir von mir aus am 22. Dezember führen.

Zuerst gefunden hat diese lausige Sommerloch-Geschichte über eine sogenannte Elektrosensible in dem Ex-DDR-Nest Bad Lausick Teilnehmer "handystrahlung" im GHz-Forum.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Bad Lausick: Elektrosensible Frau erdet sich am Schutzleiter

charles ⌂ @, Mittwoch, 29.08.2012, 10:42 (vor 4477 Tagen) @ H. Lamarr

Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht das bestimmte Elektrosensitive stark auf ganz winzige Elektrosmog reagieren können, und zwar auf Felder die fast nicht mehr messbar sind.

Auf http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/20120718MetingD.pdf
habe ich ein kleiner Versuch mit eine Akku gemacht.

Und auf http://www.milieuziektes.nl/Pagina11.html
und dann unter 18-07-2012 Proefje steht das Gleiche in die Niederländische Sprache, aber dazu mehr Werte vom Biofeedback System.

Bemerkenswert ist das Calcium Defizit und der Calcium Verlust, was viele Elektrosensitive zeigen.

So kenne ich Personen die auf 700 Meter Abstand schon Beschwerden von eine Hochspannungsleitung erfahren.

Meiner Meinung nach sind es meistens Magnetfelder, und die niederfrequente Komponente von Hochfrequente Signale, plus momentan das was sich im Mittenfrequenz-Gebiet befindet, so zwischen 5kHz und 30MHz, die den grössten Ärger verursachen, bei Elektrosensitive.

Das UMTS Signal ist gepulst mit 15kHz(Organisationskanal), was sich im Hintergrundrauschen auflöst wenn Dataverkehr da ist, und enthält Frequenzen von 100Hz, mit Vielfalten davon, und 1,5kHz mit auch Vielfalten davon.
Oft ist dies zur Vorschaltgeräte im Schaltschrank des Senders zurück zu führen.

Hier ein Pegel auf 100kHz, welche ich in eine Nebenkeaule von einem UMTS Sender gemessen hatte.
[image]

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Vertrauen in Experten, Misstrauen gegenüber Hobby-Experten

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.08.2012, 13:20 (vor 4477 Tagen) @ charles

Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht das bestimmte Elektrosensitive stark auf ganz winzige Elektrosmog reagieren können, und zwar auf Felder die fast nicht mehr messbar sind.

Ja, das berichten Sie seit Jahren. Und seit Jahren wartet die Welt darauf, von Ihnen dafür einen glaubhaften Beleg zu bekommen.

Auf http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/20120718MetingD.pdf
habe ich ein kleiner Versuch mit eine Akku gemacht.

Veströmen jetzt auch schon Akkus E-Smog?

Und auf http://www.milieuziektes.nl/Pagina11.html
und dann unter 18-07-2012 Proefje steht das Gleiche in die Niederländische Sprache, aber dazu mehr Werte vom Biofeedback System.

Wozu machen Sie sich die Mühe, wen wollen Sie damit überzeugen?

Bemerkenswert ist das Calcium Defizit und der Calcium Verlust, was viele Elektrosensitive zeigen.

Die Kalzium-These, lieber "Charles", die ist tatsächlich mal aktuell gewesen, und wurde sogar von der SSK ernst genommen. Aber das ist vorbei. Guckst du hier, weißt du mehr. Kein Geschwafel, sondern mühsam recherchierte Fakten.

So kenne ich Personen die auf 700 Meter Abstand schon Beschwerden von eine Hochspannungsleitung erfahren.

Es soll sogar Leute geben, die auf den Mond reagieren (mondsüchtig).

Meiner Meinung nach ...

:ok:

... sind es meistens Magnetfelder, und die niederfrequente Komponente von Hochfrequente Signale, plus momentan das was sich im Mittenfrequenz-Gebiet befindet, so zwischen 5kHz und 30MHz, die den grössten Ärger verursachen, bei Elektrosensitive.

"Charles", Ihre Meinung ist Ihnen unbenommen. So darf auch ein Maurer gerne über die Gefährlichkeit von AKWs eine Meinung haben. Mit Meinungen kommen wir in der Sache aber nicht vorwärts, deshalb halte ich es mit Dieter Nuhr: "Erst mal Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat". Im Klartext: Ich vertraue darauf, was anerkannte Experten (keine selbst ernannten) zu sagen haben, etwa Joachim Schüz. Ich höre inzwischen nicht mehr auf das, was mir Hobby-Experten erzählen, zu oft bin ich damit aufs Kreuz gelegt worden.

Das UMTS Signal ist gepulst mit 15kHz(Organisationskanal), was sich im Hintergrundrauschen auflöst wenn Dataverkehr da ist, und enthält Frequenzen von 100Hz, mit Vielfalten davon, und 1,5kHz mit auch Vielfalten davon.
Oft ist dies zur Vorschaltgeräte im Schaltschrank des Senders zurück zu führen.

Hier ein Pegel auf 100kHz, welche ich in eine Nebenkeaule von einem UMTS Sender gemessen hatte.

Schön, aber was wollen Sie damit nun sagen? So wie Sie es hier darlegen ist dies Kauderwelsch, dessen Bedeutung nur Sie kennen. Wollen Sie ein Risiko der sagenhaften "Pulsung" aufzeigen? Sparen Sie sich die Mühe: Die Pulsung ist zwar aus historischer Überlieferung die Allzweckwaffe aller Mobilfunkgegner, das ändert aber nichts daran, dass in keiner Weise erwiesen ist, gepulste Funkfelder seien schädlicher/gesünder als ungepulste. Informieren Sie sich seriös und Sie werden feststellen, das substanzlose Geschwalle über die Gefährlichkeit gepulster Funkfelder kommt zu 99 Prozent von Pseudoexperten, Baubiologen und Anti-Mobilfunk-Vereinen. Es gibt nicht einen einzigen seriösen Beleg dafür, dass gepulste Funkfelder unterhalb der Grenzwerte schädlich sind und es gibt nur wenige Anhaltspunkte (z.B. Peter Achermann), dass gepulste Felder biologisch überhaupt anders wirken als ungepulste. Ich bin der Meinung, derart komplexe Fragestellungen sollten seriösen Wissenschaftlern überlassen bleiben und nicht von kommerziell orientierten Hobbyforschern als Quelle für endlose Alarmmeldungen missbraucht werden.

Ich wette mit Ihnen: Frau Czub wird ihre behauptete Fähigkeit, "spüren" zu können, ob W-LAN bei ihr im Haus ein- oder ausgeschaltet ist, nach wissenschaftlich strengen Maßstäben nicht mit Fakten belegen können. Zumindest dann nicht, wenn Sie nicht auf ihr Messgerät spähen kann. Wieso, "Charles" haben eigentlich alle öffentlich wahrgenommenen EHS ein Messgerät, behaupten aber zugleich, selber das empfindlichste "Messgerät" für E-Smog zu sein? Passt nicht zusammen, oder? Die Messgeräte-Hersteller aber sind begeistert von den Medien-Auftritten ihrer Kunden.

Und noch was "Charles": Waren nicht Sie es, der dringen davon abgeraten hat (wegen "HF/NF-Schmutz" auf dem Schutzleiter), sich zu "erden"? Zur angeblich therapeutischen Erdung von Frau Czub aber sagen Sie jetzt keine Silbe. Dabei sind Sie sonst einer der ganz wenigen in der E-Smog-Szene, der es zuweilen wagt, öffentlich der vorherrschenden Meinung, die von den geschäftstüchtigen Granden der Szene vorgegeben wird, zu widersprechen.

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Vertrauen in Experten, Misstrauen gegenüber Hobby-Experten

charles ⌂ @, Mittwoch, 29.08.2012, 14:21 (vor 4477 Tagen) @ H. Lamarr

Ja, es gibt bestimmte EHS die auf Akkus und Batterien reagieren.
Das ist nun mal eine Gegebenheit, die überhaupt noch nicht untersucht worden ist.
Es gibt überhaupt noch keine Untersuchung weshalb EHS auf geringfügie Elektrosmog reagieren.
Ich habe festgestellt, das bestimmte EHS gar nicht mehr (wie früher) auf Sendemasten, DECT und WLAN reagieren, aber trotzdem auf ganz winzige *dirty power* und *dirty air*.
Und das ist im Mittenfrequenzgebiet, so zwischen 5kHz und 30MHz.

Weiter wollte ich andeuten dass m.M.n. nicht die hochfrequente Trägerwellen weniger tragisch sind, aber mehr die nieder- bis mittenfrequente Komponente.
Speziell bei dem UMTS-Signal.

Ich wollte nur andeuten, das die meiste Elektrosensitive ein chronische Mangel an Calcium haben.
Und mittels mein Biofeedback System kann ich Verbesserungen an den Personen so feststellen.

Wenn ich mein Laptop in mein Zimmer auflade, spürt meine Gattin das sofort im Wohnzimmer. Deswegen lege ich dann ein ClaeProtect auf die Ladetrafo, und spürt sie nichts.
Komisch ist, dass wenn ich Testen mache mit DECT Basisstationen, sie nichts *spürt*.
Also, obwohl Sie das lächerlich finden, mehrere EHS spüren einfach wenn eine Elektrosmog Quelle eingeschaltet ist oder nicht.
Mit *spüren* meine ich körperliche Beschwerden.

Das viele EHS eine Messgerät mit führen ist nur um sicher zu gehen, dass sie nicht verrückt sind, und wenn sie etwas *spüren*, auch tatsächlich Elektrosmog anwesend ist.

Früher, als meine Gattin noch elektrosensitive war, und wir abends spazieren gingen, und sie sagte, da gibt es ein DECT, habe ich mein Esmog Spion aus meine Tasche genommen, und an die Geräusche festgestellt, das dies tatsächlich so war.
Jetzt mache ich das nicht mehr, weil sie diesbezüglich nichts mehr spürt.

Ich weiss nicht wieso oder weshalb, aber viel Elektrosmog, egal welche Sorte, setzt sich im Körper um in eine Wechselspannung, die man auch messen kaan, die sg. Körperspannung.
Speziell wenn man isolierte Schuhe trägt, kann dies hoch sein.
Man soll dann diese Spannung loswerden, z.B. mittels Duschen, oder barfuss auf den Boden laufen, z.B. aufs Gras im Garten.
Hierzulande bin ich nicht zufrieden über das was in den Boden an Frequenzen anwesend ist. Das messe ich auch oft an diese Schutzleiter oder Erdleitung.
Ich hatte einen Fall, wo viel Schmutzfrequenzen auf die nackte Schutzleiter waren. Als dann ein 2 meter lange Betoneisen im Garten in den Boden geschlagen war, konnte ich daran noch viel mehr Schmutzfrequenzen messen.
Es gibt Fälle in die Niederlande und England, wo man nach anbringen von geerdete Abschirmfarbe, sich schlechter fühlte als vorher.
Ich empfehle daher oft eine neue Erdung zu schlagen, der tiefer ist, und wo man mit einem abgeschirmte Kabel hoch kommt in die Wohnung.

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Vertrauen in Experten, Misstrauen gegenüber Hobby-Experten

KlaKla, Mittwoch, 29.08.2012, 19:33 (vor 4477 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 29.08.2012, 21:21

Schön, aber was wollen Sie damit nun sagen? So wie Sie es hier darlegen ist dies Kauderwelsch, dessen Bedeutung nur Sie kennen. Wollen Sie ein Risiko der sagenhaften "Pulsung" aufzeigen? Sparen Sie sich die Mühe: Die Pulsung ist zwar aus historischer Überlieferung die Allzweckwaffe aller Mobilfunkgegner, das ändert aber nichts daran, dass in keiner Weise erwiesen ist, gepulste Funkfelder seien schädlicher/gesünder als ungepulste. Informieren Sie sich seriös und Sie werden feststellen, das substanzlose Geschwalle über die Gefährlichkeit gepulster Funkfelder kommt zu 99 Prozent von Pseudoexperten, Baubiologen und Anti-Mobilfunk-Vereinen. Es gibt nicht einen einzigen seriösen Beleg dafür, dass gepulste Funkfelder unterhalb der Grenzwerte schädlich sind und es gibt nur wenige Anhaltspunkte (z.B. Peter Achermann), dass gepulste Felder biologisch überhaupt anders wirken als ungepulste. Ich bin der Meinung, derart komplexe Fragestellungen sollten seriösen Wissenschaftlern überlassen bleiben und nicht von kommerziell orientierten Hobbyforschern als Quelle für endlose Alarmmeldungen missbraucht werden.

Hier eine Antwort zur Pulsung von kompetenter Stelle. Dr. Caroline Herr.
Gesundheit und TETRA, Teil 1: Elektrosensibilität - Bayern

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Rent-a-Elektrosensible für Vorträge

H. Lamarr @, München, Samstag, 06.10.2012, 12:15 (vor 4439 Tagen) @ H. Lamarr

Czub will das Angebot des Bürgermeisters annehmen, einen Blog zu erstellen, der das Thema Strahlung aufgreift und der mit der Homepage der Stadt verlinkt wird.

Diese Idee empfinde ich schon als ziemlich schräg, wenn der Meister der Bürger sich auf so etwas einlässt, kommt als nächstes einer aus der Impfgegnerszene, dann will einer seinen Blog "CIA hat 9/11 geplant", ein dritter beharrt darauf, dass die Amerikaner nie auf dem Mond waren und als Krönung: "Ich wurde nachts von Außerirdischen entführt und in deren Raumschiff operiert".

Bislang ging der Kelch an dem Bürgermeister jedoch vorbei, denn einen Blog der "Elektrosensiblen" sucht man auf der Homepage der Stadt vergeblich.

Noch kruder als die Blog-Geschichte ist aber das, was jetzt im hese-Forum zu lesen ist:

Interessenten an weiteren Vortragsveranstaltungen bitte kontaktieren unter 'silvia@czub.de'

Da hat jemand offensichtlich Blut geleckt, und will die zuteil gewordene Aufmerksamkeit in vollen Zügen auskosten :no:. Aus meiner Sicht ein klassischer Fall von (hoffentlich) immateriellem Profit, den jemand aus der Mobilfunkdebatte zieht.

Es sind diese aberwitzigen Widersprüche, die die Elektrosensiblen-Szene in schöner Regelmäßigkeit der Lächerlichkeit preisgeben:

Da dient sich einerseits eine überzeugte "Elektrosensible" freiwillig als Referentin an (anscheinend bundesweit), andererseits behaupten negativ getestete "Elektrosensible", sie seien schon auf der Anreise zum Testlabor so "verstrahlt" worden, dass sie dort ganz plemplem angekommen wären, unfähig, noch auf weitere Elektrosmog-Einwirkung sensibel zu reagieren.

Dass der hese-Mann "info" die Anbietung der Elektrosensiblen auch noch in sein öffentliches Forum einstellt, kann wieder als unterlassene Hilfeleistung gesehen werden. Es wäre verantwortungsvoll gewesen, Frau Czub zu mehr Diskretion bei der Anpreisung zu raten. Dieses Posting hätte es dann nicht gegeben.

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Rent-a-Elektrosensible für Vorträge

KlaKla, Samstag, 06.10.2012, 12:54 (vor 4439 Tagen) @ H. Lamarr

Czub will das Angebot des Bürgermeisters annehmen, einen Blog zu erstellen, der das Thema Strahlung aufgreift und der mit der Homepage der Stadt verlinkt wird.

...

Interessenten an weiteren Vortragsveranstaltungen bitte kontaktieren unter 'silvia@czub.de'

Komisch, gerade diese EHS. Hier eine Kostprobe der Phobikerin klick mich ich bin ein Link.
Sie erdet sich, na dass kennen wird doch.

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Bad Lausick: Elektrosensible Frau jetzt auch im TV

Gast, Samstag, 16.11.2013, 11:48 (vor 4033 Tagen) @ H. Lamarr

Der Artikel in LVZ online ist vom 21. August. Und schon am 24. August hat Frau Czub einen knapp 11-minütigen Auftritt als Elektrosensible bei der ARD-Anstalt MDR. Was Sie dort sagte, kann man sich <hier> anhören.

Frau Czub schaffte es beim MDR sogar bis ins Fernsehen, wenn auch nur ins Boulevard-Programm. Und keinmal dürfen die Leser dieses Forums raten, welches Messgerät im Verlauf des 3-Minuten-Berichts immer wieder mal demonstrativ in die Kamera gehalten wird.

Ausgestrahlt wurde der Bericht am 5. April 2013. Mit Wigald Boning trat damals noch ein weiterer Komiker auf. Der Sohn von Frau Czub ist in die Geschichte bereits verstrickt (Minute 1:25), er sorgt sich um seine Mutter und sieht (natürlich) das Problem ebenfalls genau dort, wo es die Mutter verortet, und nicht dort, wo es tatsächlich es.

Wenn man sich anschaut, wer alles auf diesen Kurzbericht des MDR hinweist, dann wird klar, wie schlimm es mittlerweile um die Szene der Mobilfunkgegner steht und Neuankömmlinge müssen sich fragen: Wo sind wir da nur hineingeraten ...

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Bad Lausick: Elektrosensible Frau jetzt auch im TV

Kuddel, Samstag, 16.11.2013, 20:47 (vor 4033 Tagen) @ Gast

Frau Czub schaffte es beim MDR sogar bis ins Fernsehen, wenn auch nur ins Boulevard-Programm. Und keinmal dürfen die Leser dieses Forums raten, welches Messgerät im Verlauf des 3-Minuten-Berichts immer wieder mal demonstrativ in die Kamera gehalten wird.

Als "Vorsitzende des Arbeitskreises Elektrosmog des BUND" wird sie es wohl leichter haben, ins Fernsehen zu kommen.

Die Baubiologen in der Führungsriege des BUND haben damit eine "Vorzeige Elektrosensible" (=Fallbeispiel), welche Promotion für Baubiologische Produkte betreibt und als ehemalige Lehrerin sicher auch nicht auf den Mund gefallen ist.
Also beste Voraussetzungen fürs Baubiologische Marketing.

z.B.
=> Elektrosmog-Meßgeräte (wie das im Film gezeigte Gigahertz HF35)
=> Abschirm Gardinen (ebenfals im Film gezeigt)
=> Anti-Elektrosmog-Architektur (im Film wird Frau Czubs Neubau erwähnt, der besonders gut gegen Elektrosmog abgeschirmt sein soll)
=> Baubiologische Standort-Gutachten für neue Funkmasten
=> etc-pp


K

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Elektrosensible sitzt BUND-Arbeitskreis Elektrosmog vor

H. Lamarr @, München, Samstag, 16.11.2013, 21:11 (vor 4033 Tagen) @ Kuddel

Als "Vorsitzende des Arbeitskreises Elektrosmog des BUND" wird sie es wohl leichter haben, ins Fernsehen zu kommen.

Da habe ich so meine Zweifel.

Der BUND hat derer Arbeitskreise Elektrosmog viele, zum Bleistift in Bremen, in Schleswig-Holstein, Thüringen und in Rheinland-Pfalz. Frau Czub sitzt nur dem Arbeitskreis Elektrosmog in Sachsen vor, ob Dr. Spaarmann dort noch aktiv ist und jetzt nachsitzen muss ist mir nicht bekannt. Einen bundesweiten Arbeitskreis Elektrosmog gibt es nicht, auf dieser Ebene wirkt allein der hinlänglich bekannte Bernd Rainer Müller vor sich und für sich hin. Dem Vernehmen nach steht für seinen Posten jedoch eine Wachablösung bevor, Kandidaten von Diagnose-Funk stehen schon Schlange, um den Fuß in diese Tür zu bekommen.

Auch interessant: Den Arbeitskreis Elektrosmog in Rheinland-Pfalz gibt es nicht mehr. Die regen RLP'ler (Stichwort: Mobilfunksymposium in Mainz) haben den Braten gerochen (dass es mit der Mobilfunkgegnerei unaufhaltsam bergab geht), sie haben sich 2012 deshalb vorsorglich umbenannt in Arbeitskreis "Technischer Umweltschutz". Der Elektrosmog soll weiterhin ein zentrales Thema bleiben, aber auch Chemikalien (z.B. Weichmacher) und radioaktive Strahlung müssten betrachtet werden.

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Werbung um Mitgliedschaft für BUND u. Diagnose-Funk

KlaKla, Sonntag, 02.03.2014, 11:11 (vor 3927 Tagen) @ H. Lamarr

Und hier das geballte Wissen von S. Czub in einem Vortrag zusammen gefasst.
Die Quelle ihres Wissen ist Diagnose-Funk, der BUND, die KO-Ini. und die Stiftung des Ex-Tabaklobbyisten.

Sie streift die üblichen Behauptungen und erinnert an eine Aussage von Rudolf Steiner...

Die wichtigste Botschaft des Skript ist jedoch die Werbung für eine Mitgliedschaft bei Diagnose-Funk und/oder den BUND.

So setzt sich die Kompetenz des Arbeitskreis Immissionschutz beim BUND zusammen.
Copy-Paste inkl. Werbung. Eigenleistung kann ich bei dieser EHS-Betroffenen beim besten Willen nicht erkennen. Anzeichen dafür, dass Czub sich zum nützlichen Idioten hat machen lassen schon eher.

Dem Verantwortliche beim BUND gehört kräftig auf die Finger geklopft.

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Meine Meinungsäußerung

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Copy-Paste, Amateur, Bund-Naturschutz, Rudolf-Steiner, Arbeitskreis, Czub, EHS-Betroffene

Seilschaft verbindet

KlaKla, Sonntag, 02.03.2014, 11:29 (vor 3927 Tagen) @ KlaKla

Und hier das geballte Wissen von S. Czub in einem Vortrag zusammen gefasst.
Die Quelle ihres Wissen ist Diagnose-Funk, der BUND, die KO-Ini. und die Stiftung des Ex-Tabaklobbyisten.

Sie streift die üblichen Behauptungen und erinnert an eine Aussage von Rudolf Steiner...

Die wichtigste Botschaft des Skript ist jedoch die Werbung für eine Mitgliedschaft bei Diagnose-Funk und/oder den BUND.

So setzt sich die Kompetenz des Arbeitskreis Immissionschutz beim BUND zusammen.
Copy-Paste inkl. Werbung. Eigenleistung kann ich bei dieser EHS-Betroffenen beim besten Willen nicht erkennen. Anzeichen dafür, dass Czub sich zum nützlichen Idioten hat machen lassen schon eher.

Dem Verantwortliche beim BUND gehört kräftig auf die Finger geklopft.

Silvia Czub wird auch im neuen Buch von Thiede erwähnt.

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Meine Meinungsäußerung

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Filz, Rezension, Bund-Naturschutz, Rudolf-Steiner, Czub

Czub vs. "handystrahlung"

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 19.02.2015, 23:15 (vor 3572 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Czub ist seit 10 Jahren in Behandlung, doch dass es Elektrosensibilität (EHS) ist, die sie plagt, weiß sie erst seit 5 Jahren. Die Funkwellen drücken ihr aufs Herz.

Gigaherz-Foren-Teilnehmer "handystrahlung" ist Mobilfunkgegner. Nicht besonders fleißig, mehr als 67 Beiträge hat der Teilnehmer bislang nicht zuwege gebracht. Am 27. August 2012 schrieb "handystrahlung" einen Beitrag über die Leiden von Frau Czub und verlinkte brav auf drei Originalquellen. Nichts an dem Beitrag weckt den Verdacht, "handystrahlung" könnte Frau Czub womöglich auf die Schippe nehmen.

Dann zogen Tage, Wochen, Monate und Jahre ins Land.

Heute, 2 Jahre + 5 Monate + 3 Wochen + 2 Tage oder 906 Tage später, meldet sich im Gigaherz-Forum Frau Czub wütend zu Wort und wirft "handystrahlung" unter anderem vor, ein Feigling zu sein.

Wieso die überzeugte Elektrosensible das Posting von "handystrahlung" völlig falsch versteht und sich davon angegriffen sieht ist nicht nachvollziehbar. Die Kunst vieles falsch zu verstehen kommt mir allerdings sehr bekannt vor: Gigaherz-Präsident Jakob beherrscht sie wie kein anderer, auf Rang 2 würde ich die überzeugte Elektrosensible Frau W. aus O. in M. setzen.

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Czub vs. "handystrahlung"

KlaKla, Freitag, 20.02.2015, 06:49 (vor 3572 Tagen) @ H. Lamarr

Wieso die überzeugte Elektrosensible das Posting von "handystrahlung" völlig falsch versteht und sich davon angegriffen sieht ist nicht nachvollziehbar. Die Kunst vieles falsch zu verstehen kommt mir allerdings sehr bekannt vor: Gigaherz-Präsident Jakob beherrscht sie wie kein anderer, auf Rang 2 würde ich die überzeugte Elektrosensible Frau W. aus O. in M. setzen.

Auch Diagnose-Funk machte mit gleichem Text auf die Sendung vom MDR aufmerksam, wo S. Czub ihr Leiden vorführt. Denen unterstellt Sie kein verantwortungsloses Verhalten, das waschen von dreckiger Wäsche! Mag daran liegen, dass sie mit den Macher von DF im Arbeitskreis Mobilfunk BUND hockt. Da geht man freilich gepflegter miteinander um.

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Meine Meinungsäußerung

Czub vs. "handystrahlung"

Czub, Montag, 31.08.2015, 19:05 (vor 3380 Tagen) @ H. Lamarr

Der angesprochene Beitrag stammt nicht von Frau Czub,
mir ist es wichtig das hier auch noch klarzustellen, es hat sich eine fremde Person unter dem Namen in den Kommentaren verewigen wollen. Das kann nun mehr oder weniger als Image- Schädigung bezeichnet werden, darum wurde auch die Entfernung des Kommentares aus o.g. Gründen veranlasst.

nur zur Richtigkeit! ;)

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Manipulation, Troll, Klarstellung, Gigaherz, Czub

Czub vs. "handystrahlung"

H. Lamarr @, München, Montag, 31.08.2015, 21:47 (vor 3380 Tagen) @ Czub

Der angesprochene Beitrag stammt nicht von Frau Czub,
mir ist es wichtig das hier auchnoch klarzustellen, es hat sich eine fremde Person unter dem Namen in den Kommentaren verewigen wollen. Das kann nun mehr oder weniger als Image- Schädigung bezeichnet werden, darum wurde auch die Entfernung des Kommentares aus o.g. Gründen veranlasst.

Das Protestposting gegen die Schilderungen von "handystrahlung" war gar nicht von der echten Frau Czub, sondern von jemanden, der sich als Frau Czub ausgegeben hat. Habe ich das richtig verstanden?

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Czub vs. "handystrahlung"

Czub, Dienstag, 01.09.2015, 20:45 (vor 3379 Tagen) @ H. Lamarr

Ja,
ich verstehe solche Leute nicht... haben die Spaß daran? brauchen die Anerkennung? oder wollen sie jemanden anders dastehen lassen, als er/sie ist?...

Czub vs. "handystrahlung"

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.09.2015, 21:07 (vor 3379 Tagen) @ Czub

ich verstehe solche Leute nicht... haben die Spaß daran? brauchen die Anerkennung? oder wollen sie jemanden anders dastehen lassen, als er/sie ist?...

Trolle in Foren sind an der Tagesordnung, große Portale wie die Süddeutsche sollen wegen der anonymen Trollerei und Pöbelei ihr Forenangebot zu Artikeln angeblich drastisch reduziert haben.

Andererseits müssen wir auch Ihnen glauben, dass Sie die echte Frau Czub sind oder dieser zumindest sehr nahe stehen, einen Beweis dafür gibt es jedoch nicht.

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Czub vs. "handystrahlung"

Czub, Mittwoch, 02.09.2015, 18:36 (vor 3378 Tagen) @ H. Lamarr

Da gebe ich ihnen vollkommen Recht,

nein ich bin nicht Silvia Czub, um das vorweg zu nehmen. Ich bin ein Verwandter, wer genau, kann ich ihnen via email mitteilen, wenn es die selbe email ist, mit der wir schon in Kontakt waren...

Czub vs. "handystrahlung"

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.09.2015, 22:22 (vor 3378 Tagen) @ Czub

... wenn es die selbe email ist, mit der wir schon in kontakt waren ...

Ja, die Mailadresse ist dieselbe. Sie müssen sich jetzt aber nicht zu erkennen geben. Mir wäre es lieber, Sie würden sagen, worauf Sie eigentlich hinaus wollen. Ob es das mit der Richtigstellung bereits war oder ob Sie mit uns hier über "Elektrosensibilität" diskutieren wollen. Kontrovers diskutieren, schließlich ist es kein Geheimnis, dass wir hier nicht (mehr) an physische Ursachen von "Elektrosensibilität" glauben. Vor zehn Jahren war das noch ganz anders gewesen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Czub vs. "handystrahlung"

charles ⌂ @, Mittwoch, 02.09.2015, 23:28 (vor 3378 Tagen) @ H. Lamarr

schließlich ist es kein Geheimnis, dass wir hier nicht (mehr) an physische Ursachen von "Elektrosensibilität" glauben>

Wer ist hier *wir*?
Sie Spatenpauli *glauben*; Sie wissen aber nicht.
Ich weiss, und habe Tatsachen.

Unsere Wohnung ist qua *Elektrosmog* ziemlich *ruhig*.
Wir haben so zwei Wochen in eine Elektrosmog-freie Wohnung in Belgien verblieben.

Mittels meine NLS Diagnose System konnte ich den Unterschied am Körper in verschiedenen Organe, Zellen, DNA, und RNA feststellen.
Also als wir noch Zuhause waren, in Belgien, und als wir wieder zurück in die Niederlande waren.

Wie so etwas festgestellt werden kann habe ich in die September Ausgabe von *het bitje* ausführlich beschrieben.

Also, den Einfluss von Elektrosmog auf den Körper kann ganz einfach nachgewiesen werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Czub vs. "handystrahlung"

Czub, Donnerstag, 03.09.2015, 19:02 (vor 3377 Tagen) @ H. Lamarr

Nun, hauptsächlich ging es mir darum zu klären, dass das gesagte nicht von Silvia Czub stammte, das war mir wichtig.
Diskussionen zum Mobilfunk ... nun, wir könnten viel diskutieren, ich habe keinen konkreten Anlass, wenn sie etwas haben, gerne, doch sollten wir nicht vergessen, wie viel schon diskutiert wurde ... ein Austausch klingt vielleicht angebrachter, denn wenn man diskutiert möchte man ja den eigenen Standpunkt nahe bringen, ev. andere überzeugen und eine Lösung finden...
Ich weiss persönlich auch sehr viel über das Thema Elektrosmog, aber auch viel was den Mobilfunk selbst betrifft, so habe ich u.a. eine wissenschaftliche Arbeit über diese Technologien geschrieben.
Ich bin aber nicht der Typ der jemanden überzeugen will, ich rede gerne mit Leuten, helfe ihnen usw. aber überzeugen müssen sich diese selbst.
Der Punkt ist das viele Halbwissen was überall kursiert und die Leute verunsichert oder gar auf sehr merkwürdige Wege leitet. wer schaut sich denn noch Primär quellen an um Informationen kritisch zu überprüfen. (siehe Grenzwerte- ein ganz tolles Thema in dem Zusammenhang ;) )
Und eine Lösung finden... haha... nun beim Elektrosmog so ne Sache oder? wir können Lösungen finden, für die einzelnen Leute, aber ich kann mir beim besten willen nicht einreden, dass politisch/wirtschaftlich auch nur irgendetwas verändert wird.
Lösungsansätze gibt es viele, aber die Umsetzungsmöglichkeiten gibt es nicht...gerade nicht bei so einem heiklen Thema ;)

Sonarimpulse

H. Lamarr @, München, Samstag, 05.09.2015, 00:22 (vor 3375 Tagen) @ Czub

Nun, hauptsächlich ging es mir darum zu klären, dass das gesagte nicht von Silvia Czub stammte, das war mir wichtig.

Gut, das haben Sie ja auch geschafft, auch der Stein des Anstoßes bei Gigaherz ist entfernt worden.

Diskussionen zum Mobilfunk ... nun, wir könnten viel diskutieren, ich habe keinen konkreten Anlass, wenn sie etwas haben, gerne, doch sollten wir nicht vergessen, wie viel schon diskutiert wurde ... ein Austausch klingt vielleicht angebrachter, denn wenn man diskutiert möchte man ja den eigenen standpunkt nahebringen, ev. andere überzeugen und eine lösung finden...

Ja, da stimme ich Ihnen zu. Warten wir einfach ab, vielleicht ergibt sich einmal spontan die Gelegenheit, aus konkretem Anlass seinen Standpunkt darzulegen oder Einspruch zu erheben.

Ich weiss persönlich auch sehr viel über das Thema Elektrosmog, aber auch viel was den Mobilfunk selbst betrifft, so habe ich u.a. eine wissenschaftliche arbeit über diese technologien geschrieben.

Das hört sich fast nach Dr. Spaarmann aus Taucha an. Wollen Sie mehr zu dieser wissenschaftlichen Arbeit sagen?

Ich bin aber nicht der Typ der jemanden überzeugen will, ich rede gerne mit leuten, helfe ihnen usw. aber überzeugen müssen sich diese selbst.

Das halte ich für gefährlich, denn Überzeugung gilt als ärgster Feind der Wahrheit. Ein überzeugter Elektrosensibler reagiert daher erfahrungsgemäß nicht auf Sachargumente.

Der punkt ist das viele halbwissen was überall kursiert und die leute verunsichert oder gar auf sehr merkwürdige wege leitet. wer schaut sich denn noch primärquellen an um informationen kritisch zu überprüfen. (siehe Grenzwerte- ein ganz tolles thema in dem zusammenhang ;) )

Hmm, hier im Forum sind schon ein paar, die zumindest die ICNIRP-Recommendations mal durchgeblättert haben. Ich selber bin gelernter Nachrichtentechniker und sehe mich gegenüber pseudowissenschaftlicher Esoterik als ziemlich immun an.

Und eine lösung finden... haha... nun beim Elektrosmog so ne sache oder? wir können lösungen finden, für die einzelnen leute, aber ich kann mir beim besten willen nicht einreden, dass politisch/wirtschaftlich auch nur irgendetwas verändert wird.

Ich sehe in Sachen Elektrosmog kein Problem, das politisch/wirtschaftlich unbedingt gelöst werden müsste. Ich sehe eher bei etlichen Akteuren der Anti-Mobilfunk-Szene ein Problem mit der inneren Hygiene (fühlen Sie sich jetzt bloß nicht angesprochen), dort ist mMn beträchtlicher Handlungsbedarf.

Lösungsansätze gibt es viele, aber die umsetzungsmöglichkeiten gibt es nicht...grade nicht bei so einem heiklen Thema ;)

Sie sehen Elektrosmog als heikles Thema? Ja? Dann gehören Sie für mich einer verschwindend kleinen Minderheit an, die mit unnötigen Lösungsansätzen nicht vorhandene Probleme lösen möchte und deshalb seit mindestens einer Dekade ein Schattendasein fristet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Sonarimpulse

Czub, Samstag, 05.09.2015, 13:04 (vor 3375 Tagen) @ H. Lamarr

Nun, zu der Arbeit, das ist meine BELL zum Abitur...damit dürfte klar sein wer ich bin. Wenn sie daran interessiert sind erzähle ich gern mehr über die Arbeit.

Ja, komplett in ihr Thema eingefahrene Elektrosensible haben große Schwierigkeiten sich anderer Argumente anzunehmen... schon oft erlebt...egal wie sachlich man erklärt...

Ich muss Ihnen auch zustimmen, die Esoterik umgehe ich auch, aber es gibt viele die das eben nicht so einfach übergehen, und das ist auch der Punkt warum ich Elektrosmog als heikles Thema ansehe, nicht der Punkt an sich, sondern
in Interaktion mit anderen, da viele es durch o.g. Leute in die Esoterik-Ramsch-Ecke schieben und denken...son Unsinn,
ich habe mich mit "heikel" wohl ein wenig falsch ausgedrückt... aber es ist hoffentlich klar was ich meine.

Dann kommt noch genau der Punkt dazu... die sog. Anti-Mobilfunk-Leute...hängen sich jetzt noch mit in das Thema rein, mischen mit und schwupps ist ein armer Betroffener, der nur Hilfe sucht, in den Augen Außenstehender, ein Mobilfunkgegner, und das kann in meinen Augen nicht sein...

Die Thematik ist kritisch für Betroffene. Der Umgang in der Gesellschaft mit dem Thema durch u.a. o.g. Gründe und anderen, sollte sich ändern.
Das ist auch der Grund warum ich die Arbeit geschrieben habe... es ist viel wichtiger Akzeptanz zu schaffen oder wenigstens so weit aufzuklären, dass mehr Leute wissen, aha das gibt es also, als die Menschen zu nerven, sie sollen ihr Handy nicht mehr nutzen.
Es geht mir nur darum, das Wissen um die Elektrosensiblen zu verbreiten und eventuell die Augen zu öffnen," man könnte ja mal die eigene Nutzung der Technologie kritisch reflektieren", gegen den Mobilfunk zu wettern... das können gerne andere machen...ich nicht ;) ... ich nutze diesen selbst, und es ist eine tolle Technik keine frage, mit vielen vor- aber auch Nachteilen, aber ich übertreibe es nicht, ich kenne die eventuellen Gefahren und nutze es dementsprechend. Jemanden anzugurren er solle die Funktechnik nicht mehr nutzen bringt ja auch niemandem etwas :D

Nun, für betroffene ist es schon ein Problem. finden sie nicht? Im politischen sinne ist es kein Problem, weil sich die Politik damit nicht wirklich beschäftigen wird... das stimmt denn gesamtheitlich auf alle Menschen betrachtet haben sie recht, ist es kein Problem.
Ich denke aber, sie müssten besser differenzieren zwischen den armen Schweinen ;D die leider darunter leiden und einfach nur ihr Leben ohne Qualen leben wollen,

den pseudo betroffenen die denken es geht ihnen besser weil sie ihr Fenster abschirmen, von draußen kommt ja zu viel vom nächsten Sendemast rein, aber sich wundern warum sie mit dem Handy keinen Empfang am Bett haben... (alles schon erlebt)

Und eben jenen Mobilfunkgegnern, die garnix mit dem eigentlichen Problem der erstgenannten zu tun haben, aber deren Problem als nettes Sprungbrett für ihre..."theorien" oder was auch immer... sehen.

Sonarimpulse (II)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 06.09.2015, 00:27 (vor 3374 Tagen) @ Czub

Nun, zu der Arbeit, das ist meine BELL zum Abitur...damit dürfte klar sein wer ich bin.

*grübel*, Abitur? *grübel*. Graue Haare scheinen Sie noch nicht zu haben. In diesem Video sind Sie aber nicht zu sehen, oder?

Wenn sie daran interessiert sind erzähle ich gern mehr über die Arbeit.

Klar. Was halten Sie von einem anonymisierten PDF? Könnte ich (per Mail erhalten) hier zum Download einstellen.

[...]
Die Thematik ist kritisch für Betroffene. Der Umgang in der Gesellschaft mit dem Thema durch u.a. o.g. Gründe und anderen, sollte sich ändern.

Das wird bestenfalls dann stattfinden, wenn die "Elektrosensiblen" ihre Außenwirkung radikal ändern und sich der Sprachrohre entledigen, die bisher für die monströse Außenwirkung verantwortlich sind. Zu allererst müssten mMn jegliche kommerziellen Verflechtungen aufgekündigt werden, dann Distanzierung von gewissen selbsternannten "Schutzorganisationen", die in Wahrheit keine sind. Ich wüsste jedoch nicht, wie EHS das alles schaffen sollten.

Das ist auch der Grund warum ich die Arbeit geschrieben habe... es ist viel wichtiger akzeptanz zu schaffen oder wenigstens so weit aufzuklären, dass mehr Leute wissen, aha das gibt es also, als die menschen zu nerven, sie sollen ihr handy nicht mehr nutzen.

Ja, das hört sich gut und vernünftig an, nach langer Stagnation endlich einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Den gehe ich noch mit Ihnen mit.

Es geht mir nur darum, das Wissen um die Elektrosensiblen zu verbreiten und eventuell die Augen zu öffnen," man könnte ja mal die eigene Nutzung der Technlogie kritisch reflektieren", gegen den Mobilfunk zu wettern... das können gerne andere machen...ich nicht ;) ... ich nutze diesen selbst, und es ist eine tolle Technik keine frage, mit vielen vor- aber auch nachteilen, aber ich übertreibe es nicht, ich kenne die eventuellen Gefahren und nutze es dementsprechend. Jemanden anzugurren er solle die funktechnik nicht mehr nutzen bringt ja auch niemandem etwas :D

Auch dies sind weitgehend gute Ansätze, das Kernproblem aber berühren sie nicht.

Nun, für betroffene ist es schon ein problem. finden sie nicht? Im politischen sinne ist es kein problem, weil sich die politik damit nicht wirklich beschäftigen wird... das stimmt denn gesamtheitlich auf alle menschen betrachtet haben sie recht, ist es kein problem.

Ich bestreite nicht, überzeugte Elektrosensible würden Symptome zeigen, sobald sie sich EMF ausgesetzt wissen. Diese Symptome umfassen Berichten überzeugter EHS zufolge ein breites Spektrum bis hin zu ausgesprochen unangenehmen Körperreaktionen. Bis dahin sind wir uns wohl noch einig. Aus meiner Sicht sind diese Symptome jedoch psychischen Ursprungs, ein Kausalzusammenhang zwischen Feldeinwirkung und Symptomen konnte bisher in keinem Fall nachgewiesen werden, vorausgesetzt, die entsprechenden Studien genügten qualitativen Mindeststandards.

Ich denke aber, sie müssten besser differenzieren zwischen den armen schweinen ;D die leider darunter leiden und einfach nur ihr Leben ohne qualen leben wollen,

Ja, nur diese "armen Schweine" sind mMn in der denkbar schlechten Gesellschaft von Profiteuren, selbsternannten Experten, selbsternannten "Schutzorganisationen", die ein böses Spiel mit den Betroffenen spielen, indem sie EHS entweder finanziell ausbeuten, sie instrumentalisieren und/oder die Betroffenen in dem Glauben bestärken, EHS wäre eine physische Krankheit. Und nicht eine neue, noch junge Form der Phobie, die mMn zur erfolgreichen Behandlung durch Psychotherapeuten eine spezielle Ausbildung des medizinischen Personals bedarf. Eine Sendemasten- oder Elektrosmog-Phobie ist wegen der technischen Aspekte sicherlich merklich komplexer zu behandeln als eine Spinnenphobie, die vermutlich jeder beliebige Therapeut behandeln kann. Ich gehe davon aus, Krankenkassen wären begeistert, gäbe es seriös ausgebildete Spezialisten, zu denen sie "schwierige Fälle" schicken könnten. Das Problem wird mMn die Mitwirkung der Betroffenen sein. Viele werden ernsthafte Therapieversuche boykottieren, weil sie den Verlust ihres Krankheitsgewinns befürchten (jüngstes Beispiel für Krankheitsgewinn). Diese Nuss muss erst noch geknackt werden.

den pseudo betroffenen die denken es geht ihnen besser weil sie ihr fenster abschirmen, von draussen kommt ja zu viel vom nächsten sendemast rein, aber sich wundern warum sie mit dem handy keinen empfang am bett haben... (alles schon erlebt)

Glaube ich Ihnen gern, wir haben für die bizarrsten Stories eigens einen Strang eingerichtet. Doch wieso muss das IZgMF so etwas machen? Aus meiner Sicht wäre es viel besser, "Elektrosensible" würden sich von solchen Auswüchsen klar und deutlich distanzieren. Doch nichts dergleichen passiert, die Szene lässt unwidersprochen jeden Spinner ihre Außenwirkung ramponieren.

Und eben jenen Mobilfunkgegnern, die garnix mit dem eigentlichen Problem der erstgenannten zutun haben, aber deren problem als nettes sprungbrett für ihre..."theorien" oder was auch immer... sehen.

Mobilfunkgegner sterben aus. Dieses "Problem", das einigen EHS mEn sehr willkommen ist (Mobilfunkgegner machen PR zugunsten EHS) erledigt sich von ganz alleine.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Sonarimpulse (II)

Czub, Sonntag, 06.09.2015, 15:10 (vor 3374 Tagen) @ H. Lamarr

Ehm...doch da bin ich dabei...

Und zum Thema Phobie, auch das musste ich beobachten, wenn sich Menschen nur noch rund um die Uhr mit einem Thema beschäftigen, dann sehen sie in allem und jedem den Funk, das ist dann echt problematisch,
Darum ist meiner Meinung nach der beste Therapieansatz, sich von dem Thema ein wenig zu distanzieren, das mag nicht taktvoll klingen vor dem Punkt, dass Menschen rund um die Uhr leiden, aber ist es ihrer psychischen Gesundheit kein wohltun wenn sie sich nur noch ausschließlich damit befassen. das gelingt dem einen mehr dem anderen weniger.

Die Problematik mit dem Studien ist, dass diese nie in den alltäglichen Situationen stattfinden können... jeder reagiert auf bestimmte Dinge anders, das ist überall so, schon angefangen bei einem Gespräch in dem jemand kritisiert wird, das verträgt der eine besser als der andere,...es geht über den Allergiker, der keine Haselnuss verträgt, aber der Nachbar mapft diese bis er nicht mehr kann, auch nun mal bis zum EHS, im Grunde ist dieser ja nicht krank oder? wenn er sich aus dem Bereich der hohen Belastung entfernt gehts ihm gut...auch nur ne Allergie?

Nun ist es auch schwer zu unterscheiden, wer leidet wirklich unter EHS und wer "bildet sich es ein" um es drastisch zu formulieren.

Wir sollten auch die jüngsten Ereignisse nicht ausser acht lassen, in Frankreich wurde einer Frau gerichtlich Unterstützung zugesprochen, da sie unter EHS leidet.
Haben sie davon schon gehört?

[Hinweis 07.09.2015 Marine Richard: Entschädigung für eine überzeugte EHS]

Sonarimpulse (III)

H. Lamarr @, München, Montag, 07.09.2015, 12:58 (vor 3373 Tagen) @ Czub

Ehm...doch da bin ich dabei...

Gut, dann ist mir auch Ihr Motiv klar, sich zu engagieren. Ich gehe davon aus, Sie wollen in der Bevölkerung auf mehr Verständnis für "Elektrosensible" hinarbeiten.

Und zum Thema Phobie, auch das musste ich beobachten, wenn sich Menschen nur noch rund um die Uhr mit einem Thema beschäftigen, dann sehen sie in allem und jedem den Funk, das ist dann echt problematisch,

Ja, das ist die helle Seite der Problem-Medaille. Die dunkle Seite ist: Im Umfeld von EHS tummeln sich häufig Leute, die aus der Angst vor Elektrosmog irgendeinen Nutzen für sich ziehen (materieller/immaterieller Profit), zuweilen sind es auch EHS selbst, die ihre "unerwünschte Fähigkeit" zum Geschäftsmodell machen. So oder so, für die Außenwirkung von EHS mMn sehr schädlich. Für EHS ist alles schädlich, was kleinste Kratzer an der Glaubwürdigkeit verursacht, denn ohne Glaubwürdigkeit kann jeder EHS auf der Stelle einpacken. Beispiel: Ich kann nur hoffen, Frau Czub hat ihr Messgerät, das sie so demonstrativ in die Kamera hält, auch selbst bezahlt und nicht als Werbegeschenk oder als Dauerleihgabe bekommen.

Darum ist meiner Meinung nach der beste Therapieansatz, sich von dem Thema ein wenig zu distanzieren, das mag nicht taktvoll klingen vor dem Punkt, dass Menschen rund um die Uhr leiden, aber ist es ihrer psychischen Gesundheit kein wohltun wenn sie sich nur noch ausschließlich damit befassen. das gelingt dem einen mehr dem anderen weniger.

Sagen Sie mal einem Junkie, er solle sich von seinem Stoff eine zeitlang distanzieren. Ähnlich sehe ich es bei EHS: Sich zurück zu ziehen würde den Betroffenen den sekundären Krankheitsgewinn nehmen. Deshalb meine ich, wird Ihr Therapieansatz nur sehr selten greifen.

Die Problematik mit dem Studien ist, dass diese nie in den alltäglichen Situationen stattfinden können... jeder reagiert auf bestimmte Dinge anders, das ist überall so, schon angefangen bei einem Gespräch in dem jemand kritisiert wird, das verträgt der eine besser als der andere,...es geht über den Allergiker, der keine Haselnuss verträgt, aber der Nachbar mapft diese bis er nicht mehr kann, auch nun mal bis zum EHS, im Grunde ist dieser ja nicht krank oder? wenn er sich aus dem Bereich der hohen Belastung entfernt gehts ihm gut...auch nur ne Allergie?

Allergiker reagieren auf das Allergikum zuverlässig und reproduzierbar auch dann, wenn sie nicht wissen, dass es, z.B. in einem Laborversuch, auf sie einwirkt. Dies unterscheidet Allergiker grundlegend von EHS. Mir ist kein EHS bekannt, der im Blindversuch zuverlässig eine Feldeinwirkung erkennen konnte.

Die Bürgerwelle Deutschland hat einen EHS-Test entwickelt, der die individuellen Sensibilitäten der Betroffenen berücksichtigt. Das Problem dieses Tests ist die unbekannte Manipulationssicherheit. Herr Zwerenz hatte mir vor einigen Monaten versichert, diesen inzwischen etwas eingeschlafenen Test wieder forcieren zu wollen um gerichtsfeste Fakten vorlegen zu können. Die Nagelprobe steht seinem Testaufbau noch bevor, ich bin sehr skeptisch.

Nun ist es auch schwer zu unterscheiden, wer leidet wirklich unter EHS und wer "bildet sich es ein" um es drastisch zu formulieren.

Grundeln Sie mal in diesem Forum, wir haben hier jahrelang versucht die Frage nach "echten" und "unechten" EHS zu klären. Eine klare Antwort haben wir nicht gefunden.

Wir sollten auch die jüngsten Ereignisse nicht ausser acht lassen, in Frankreich wurde einer Frau gerichtlich Unterstützung zugesprochen, da sie unter EHS leidet.

Sie sollten schon genau hinsehen und nicht die Verlautbarungen der Szene verbreiten. Die Frau ist arbeitsunfähig, deshalb bekam sie befristet rückwirkend Unterstützung zugesprochen. Über EHS hat das Gericht nicht befunden.

Haben sie davon schon gehört?

Ja klar! Ihre Frage hat Ihnen auch schon eine Rüge eingebracht. Das muss Ihnen klar sein: Sie bewegen sich beim Thema EHS mit öffentlichen Äußerungen in einem Minenfeld. Deshalb sollten Sie sich unbedingt mal aus diesem Strang hinausbewegen, es gibt in diesem Forum viel zu erforschen, Sie sind ja noch jung :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Glaubwürdigkeit, Krankheitsgewinn, materieller/immaterieller Profit, Allergiker

Sich am Schutzleiter erden kann tödlich enden

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.09.2015, 13:12 (vor 3370 Tagen) @ H. Lamarr

Originell an dieser Fallgeschichte ist nur die "Entladung" über den Schutzleiter einer Netzsteckdose.

Tatsächlich kann man sich von statischer Elektrizität befreien, wenn man mit dem Finger den Schutzkontakt einer Netzsteckdose berührt. Mehr geht nicht, denn eine Aufladung durch schwache Funkfelder von Mobilfunksendern gehört ins Reich der Mythen und Märchen. Im Gegenteil: Wer im festen Glauben lebt, sich wegen Funkeinwirkung nachts dauerhaft am Schutzleiter von Netzsteckdosen erden zu müssen, der kann diesen Glauben, wenn es blöd läuft, mit dem Leben bezahlen.

Und das geht so: Bis 1973 war in Deutschland die Zweidrahtversorgung mit Netzspannung zulässig, statt einen separaten Schutzleiter gab es lediglich eine Drahtbrücke vom Schutzkontakt zum Neutralleiter des Stromnetzes (klassische Nullung). Da diese Art der Stromversorgung Bestandsschutz hat, gibt es sie noch häufig in Altbauten. Und solange die Verdrahtung im haus einwandfrei ist, gibt es an der klassischen Nullung auch nicht viel auszusetzen, sie schützt vergleichbar gut wie ein Dreileitersystem mit separatem Schutzleiter.

Doch das ändert sich schlagartig, wenn der Neutalleiter auf seinem Weg nach unten zum Sicherungskasten irgendwo unterbrochen wird, sei es wegen einer locker gewordenen Schraubklemme oder weil ein Bohrer den Draht durchtrennt hat. Dann herrscht Lebensgefahr für alle Hausbewohner. Denn über an Steckdosen angeschlossene und eingeschaltete Verbraucher liegt jetzt Netzspannung an den Schutzkontakten aller Steckdosen, die vom (frei in der Luft hängen) Neutralleiter ursprünglich mit Strom versorgt wurden. Das heißt: Auch alle Elektrogeräte mit Metallgehäuse stehen unter Spannung, wenn sie an einer der betroffenen Steckdosen angeschlossen sind! Deshalb wurde die klassische Nullung aus gutem Grund verboten.

Zugegeben, dass es in so einem Fall zu einem tödlichen Unfall kommt ist nicht wahrscheinlich, ausgeschlossen ist so ein Unfall jedoch nicht. Dass etwas nicht stimmt, merken die Hausbewohner daran, dass an betroffenen Steckdosen (die am offenen Teil des Neutralleiters hängen) angeschlossene Elektrogeräte nicht mehr funktionieren.

Bei Dreidrahtversorgung tritt der geschilderte Effekt, dass das Metallgehäuse völlig intakte Elektrogerätebei einem Bruch des Neutralleiters plötzlich unter Spannung steht, nicht auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Unfall

Sich am Schutzleiter erden kann tödlich enden

Czub, Donnerstag, 10.09.2015, 17:54 (vor 3370 Tagen) @ H. Lamarr

"Doch das ändert sich schlagartig, wenn der Neutalleiter auf seinem Weg nach unten zum Sicherungskasten irgendwo unterbrochen wird, sei es wegen einer locker gewordenen Schraubklemme oder weil ein Bohrer den Draht durchtrennt hat. Dann herrscht Lebensgefahr für alle Hausbewohner. Denn über an Steckdosen angeschlossene und eingeschaltete Verbraucher liegt jetzt Netzspannung an den Schutzkontakten aller Steckdosen, die vom (frei in der Luft hängen) Neutralleiter ursprünglich mit Strom versorgt wurden. Das heißt: Auch alle Elektrogeräte mit Metallgehäuse stehen unter Spannung, wenn sie an einer der betroffenen Steckdosen angeschlossen sind! Deshalb wurde die klassische Nullung aus gutem Grund verboten."

was hat der PE mit dem Nullleiter zutun?
wenn ein gerät mit PE an eine Dose ohne weiterführenden PE gepackt wird ist das prinzipiell nicht ideal, aber woher soll der Saft bekommen, dem ist das doch egal ob der Nullleiter oder L1 Spannung führt oder nicht, der ist nur dazu da das Gehäuse etc. zu erden...
[Edit] Ja, ok verstehe! im Falle dass das Gerät intern einen Mangel hat, jaaa, das kann unagenehm werden... :D habe mich schon gewundert... Entschuldigung!

uuund zur Erdung haben wir die Metallpins von L1 und N entfernt... also solange der PE kein Saft hätte...

Nur aus Interesse, sind Sie Elektriker? :D

Sich am Schutzleiter erden kann tödlich enden

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 10.09.2015, 17:56 (vor 3370 Tagen) @ H. Lamarr

Zugegeben, dass es in so einem Fall zu einem tödlichen Unfall kommt ist nicht wahrscheinlich, ausgeschlossen ist so ein Unfall jedoch nicht. ...

Es hat schon viele tödliche Unfälle deswegen gegeben:

Nachzulesen z.B. hier oder hier.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Sonarimpulse (III)

Czub, Donnerstag, 10.09.2015, 18:06 (vor 3370 Tagen) @ H. Lamarr

"Ich kann nur hoffen, Frau Czub hat ihr Messgerät, das sie so demonstrativ in die Kamera hält, auch selbst bezahlt und nicht als Werbegeschenk oder als Dauerleihgabe bekommen."

da kann ich sie beruhigen, das teure teil haben wir selber gekauft

"Sie sollten schon genau hinsehen und nicht die Verlautbarungen der Szene verbreiten. Die Frau ist arbeitsunfähig, deshalb bekam sie befristet rückwirkend Unterstützung zugesprochen. Über EHS hat das Gericht nicht befunden."

so stands in der Zeitung...sorry

mh das mit der Rüge... tjoah sorry dass ich gefragt habe ;)

Sich am Schutzleiter erden kann tödlich enden

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.09.2015, 22:38 (vor 3370 Tagen) @ Czub

was hat der PE mit dem Nullleiter zutun?

In alten Hausverkabelungen gilt PE = N (derselbe Leiter ist sowohl Schutz- als auch Neutralleiter wie der Nullleiter heute offiziell heißt), daher die Bezeichnung PEN.

wenn ein gerät mit PE an eine Dose ohne weiterführenden PE gepackt wird ist das prinzipiell nicht ideal,

Nicht ideal? Das ist Grande Malheur, denn in so einem Fall glauben die Hausbewohner, ein PE-Leiter würde sie bei einem Gerätedefekt schützen, was in diesem Fall aber nicht stimmt. Ein Elektrogerät würde so versorgt funktionieren, bei einem Defekt würde aber ein Gerät mit Metallgehäuse unter Spannung stehen. Ungesund.

... aber woher soll der Saft bekommen, dem ist das doch egal ob der Nullleiter oder L1 Spannung führt oder nicht, der ist nur dazu da das Gehäuse etc. zu erden...

Stimmt. Der Saft kommt über L1 und geht über den Neutralleiter. Der PE hat allein Schutzfunktion, im Falle eines Gerätedefekts soll er bewirken, dass die Sicherung auslöst und so keine gefährliche Spannung auf Menschen einwirken kann.

[Edit] Ja, ok verstehe! im Falle dass das Gerät intern einen Mangel hat, jaaa, das kann unagenehm werden... :D habe mich schon gewundert... Entschuldigung!

Nein, Sie verstehen nicht! Bei klassischer Nullung liegt auch dann Netzspannung am Metallgehäuse (z.B. Waschmaschine), wenn die Maschine elektrisch völlig unversehrt ist. Grund: Wegen der Brücke zwischen Schutzkontakt und Neutralleiter in der Steckdose braucht es keinen Defekt, die Spannung gelangt vom Neutralleiter über die Brücke zum Schutzkontakt und von dort ans Metallgehäuse. Jetzt werden Sie fragen, wo die Spannung am Neutralleiter herkommt, dafür wäre doch ein Außenleiter (L1) zuständig. Stimmt. Aber in unserem Fall ist der Neutralleiter irgendwo auf dem Weg zum Sicherungskasten unterbrochen. Das heißt: Es kann kein Strom der Waschmaschine über ihn abfließen. Ohne Strom aber kann es keinen Spannungsfall am Innenwiderstand der Maschine geben und das bedeutet schlussendlich: Sie messen an der Steckdose, an der die Maschine angeschlossen ist, am Neutralleiter N dieselbe Spannung (230 V) wie am Außenleiter L1. Zum N-Leiter kommt die Spannung über die Motorwicklung der eingeschalteten Waschmaschine. Okay? So, und nun ist es einfach: Wegen der Brücke zwischen Schutzkontakt und Neutralleiter liegen die 230 V auch am Gehäuse der elektrisch einwandfreien Waschmaschine! Da der Innenwiderstand der Maschine niedrig ist (Stromstärke einige Ampere), ein Mensch aber schon ab 0,05 A Wechselstrom zu Tode kommen kann, ist das gezielte Erden von Menschen an Stromsteckdosen bei klassischer Nullung fahrlässig.

Schauen Sie mal in das Posting von Teilnehmer "Alexander Lerchl". Der Link dort führt zu Grafiken, die das Problem mit dieser vertrackten Nullung verdeutlichen.

uuund zur Erdung haben wir die Metallpins von L1 und N entfernt... also solange der PE kein Saft hätte...

Sie glauben, dies würde Frau Czub von einem Stromschlag bewahren? L1 und N werden üblicherweise von einer Steckdose zur nächsten durchgeschleift. Wird bei irgendeiner dieser Steckdosen im oben beschriebenem Störfall (klassische Nullung und Unterbrechung des Neutralleiters) ein angeschlossenes Elektrogerät eingeschaltet wird es nicht funktionieren, doch führt dann der Schutzkontakt aller Steckdosen bis hin zur Unterbrechungsstelle des Neutralleiters Spannung! Das Entfernen der Steckerpins (die meinen Sie doch, oder?) für L1 und N hat hier keinerlei Schutzwirkung, der Tod kommt über den Schutzkontakt und die Leitung, die Frau Czub in der Hand hält! Wohlgemerkt: Dies gilt NUR für den beschriebenen Störfall. Bei einer Dreileiterversorgung mit getrennten Drähten für Schutzleiter PE und Neutralleiter N besteht bei gleicher Störung (Unterbrechung des Neutralleiters) keine Lebensgefahr.

Ob Sie Zwei-oder Dreileiterversorgung haben erkennen Sie am einfachsten beim Öffnen einer Steckdose (vorher Sicherung auslösen!). Sichere Dreileiterversorgung haben Sie, wenn zwischen Neutralleiteranschluss (blau) und Schutzkontakt keine Brücke liegt, sondern am Schutzkontakt ein Schutzleiter (grün-gelb) ankommt. Wenn es ihr gut tut, kann sich Frau Czub an so einer Steckdose weiter erden, ohne dass sich sich dabei in Lebensgefahr begibt. Im Neubau ihres Hauses wird dies so sein.

Nur aus Interesse, sind Sie Elektriker? :D

Wo denken Sie hin, ich bin Nachrichtentechniker :cool:.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Sich am Schutzleiter erden kann tödlich enden

Czub, Freitag, 11.09.2015, 18:52 (vor 3369 Tagen) @ H. Lamarr

" Wegen der Brücke zwischen Schutzkontakt und Neutralleiter in der Steckdose braucht es keinen Defekt, die Spannung gelangt vom Neutralleiter über die Brücke zum Schutzkontakt und von dort ans Metallgehäuse."

Alles klar!
Ich studiere Elektro-Informationstechnik (Dual) aaaber in den paar wochen hatten wir das noch nicht...von daher sorry ;)

Ah nachrichtentechniker...ok steht ja auch in ihrem Profil...da hätte ich ja mal eher drauf schauen können.

Wie ist es, Angehöriger einer "Elektrosensiblen zu sein?

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.09.2015, 22:04 (vor 3369 Tagen) @ Czub

" Wegen der Brücke zwischen Schutzkontakt und Neutralleiter in der Steckdose braucht es keinen Defekt, die Spannung gelangt vom Neutralleiter über die Brücke zum Schutzkontakt und von dort ans Metallgehäuse."

Alles klar!

:-)

Ich studiere Elektro-Informationstechnik (Dual) aaaber in den paar wochen hatten wir das noch nicht

Ich bin gespannt, was man Ihnen über "Netzfreischalter" erzählen wird. Die Dinger sind mMn der größte Marketing-Coup, der Umweltmedizinern je gelungen ist. Der Coup liegt bald 50 Jahre zurück und Netzfreischalter werden als E-Technik-Produkt so leidenschaftslos als "normales" Produkt gesehen wie ein Leitungsschutzschalter. Selbst E-Techniker erkennen häufig nicht, dass diese Dinger viel eher in den Esoterikladen gehören als ins Lager von Elektrobetrieben. Es gibt keinen vernünftigen Grund, Netzfreischalter aus Gesundheitsvorsorge zu verbauen, die Montage ist so sinnvoll wie Eulen nach Athen tragen. Dennoch boomt das Geschäft. Warum? Weil a) zu wenige E-Technik studieren, b) sie deshalb zum Sachverhalt nichts wissen und alles glauben müssen, was man ihnen erzählt und c) den Leuten das Geld schon immer locker in der Tasche saß, wenn es um ihre Gesundheit geht. Dies weckt Begehrlichkeiten bei anderen. Und so ließ sich vor Jahrzehnten ein deutscher Mediziner den ersten automatischen Netzfreischalter patentieren. Zuvor mussten überzeugte NF-Elektrosensible noch selber Hand an einen vom freundlichen Elektriker montierten Drehschalter legen, um die Bude spannungsfrei zu bekommen. Unklar ist, ob die Patienten des patenten Mediziners schon vor ihrem Besuch bei ihm "elektrosensibel" waren oder von ihm dazu gemacht wurden.

...von daher sorry ;)

Keine Ursache, gern geschehen. Wenn Sie mögen, erzählen Sie uns (in einem neuen Strang) etwas darüber, wie es so ist, als angehender E-Techniker mit einem elektrosensiblen Angehörigen unter einem Dach zu leben. Ich stelle mir das nicht ganz spannungsfrei vor.

Ah nachrichtentechniker...ok steht ja auch in ihrem Profil...da hätte ich ja mal eher drauf schauen können.

Das fatale an (vielen) Grenzen ist: Erst wenn man drübersteigt, bemerkt man sie. Oder anders gesagt: Hinterher ist man immer schlauer ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wie ist es, Angehöriger einer "Elektrosensiblen zu sein?

Czub, Samstag, 12.09.2015, 16:41 (vor 3368 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn Sie mögen, erzählen Sie uns (in einem neuen Strang) etwas darüber, wie es so ist, als angehender E-Techniker mit einem elektrosensiblen Angehörigen unter einem Dach zu leben. Ich stelle mir das nicht ganz spannungsfrei vor.

Oh nein, das ist alles geerdet :D da gibt es keine spannungen... mir wurde sogar dazu geraten genau das zu tun ;)...von daher :D

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