Mosgöller, 2011 - Deutsche Polizei (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.12.2011, 22:29 (vor 4739 Tagen) @ H. Lamarr

Prof. Mosgöller äußert sich im Februar 2011 in einem Interview zu Reflex/Reflex-Nachfolgestudie, ohne diese explizit beim Namen zu nennen. Das Interview wurde in Ausgabe 12/2011 der Gewerkschaftszeitschrift "Deutsche Polizei" nachgedruckt.

"[...] Als die Ergebnisse bekannt wurden, ging eine Kampagne los, die Wissenschaftler hätten nicht sauber gearbeitet oder sogar Daten gefälscht.

Und war es so?

Nein, das ist Unsinn. Ich halte die DNA-Brüche für echt, der Vorsitzende der deutschen Strahlenschutzkommission sagt etwas anderes. Ich berufe mich auf Ergebnisse aus China, Indien, der Schweiz, Deutschland und aus unserem eigenen Labor in Wien. Er zitiert zehn wissenschaftliche Publikationen, in denen nichts gefunden wurde. An diesen Studien kritisieren wir wiederum, dass da unempfindliche Zellen untersucht wurden. Wir haben hingegen empfindliche Zellen untersucht.
Man kann nicht die einen mit den anderen aufrechnen.

Beide Zellarten, empfindliche und unempfindliche, kommen im Körper vor?

So ist es."

Quelle: http://www.gdp.de/id/_dp201112/$file/DP_2011_12.pdf

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mosgöller, DNA-Brüche


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