Pressemitteilung von Diagnose-Funk: Informationsterrorismus (Forschung)

KlaKla, Donnerstag, 27.10.2011, 17:22 (vor 4784 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 27.10.2011, 17:45

Davon unbeirrt ist schon die nächste sogenannte Pressemitteilung des Vereins in Umlauf geraten, diesmal stellen sich die Diagnose-Funker gleich neben die europäische Umweltagentur und reklamieren Verbundensein mit dem großen Bruder.

Peter Hensinger, BI "Der Mast muss weg" teilt die Ansichten der EUA: „In fast einstimmigen Beschlüssen haben sowohl das Europaparlament als auch der Europarat diese Vorsorgepolitik angemahnt. Daher fordern wir die Politiker der EU-Mitgliedsstaaten und die Presse auf, die Warnungen der EUA ernst zu nehmen und sich nicht dem Druck der Mobilfunklobby zu beugen, sondern sich für die Gesundheit der Bevölkerung, besonders der Kinder und Jugendlichen einzusetzen.“

Hensinger beschäftigt sich mit der Bekämpfung von Sendemasten. Seine lapidare Forderung "Senkung der Grenzwerte" scheint mir da die einzige Verbundenheit zu sein. Das Handy thematisiert er nur in Bezug auf Kinder. Wirkt auf mich scheinheilig und unseriös. Hensinger sieht sich als Opfer und glaubt Mobilfunklobby übe Druck auf Politiker und Presse aus. Belege dafür ist er schuldig.

Seine "Pressemeldung" stellt die Einzelmeinung eines Wutbürgers dar, der in unterschiedliche Vereine aktiv ist und versucht Politiker in seinem Sinn zu beeinflussen. In wie weit sein Aktionismus gefördert wird von der Tabaklobby ist nicht zweifelsfrei. Das Verbindungsglied ist mVn der ehemalige Tabaklobbyist Prof. A. aus Berlin.

Broschüre "Die Fälscher" von Peter Hensinger
Der Mast darf bleiben: Chronologie eines Streits unter Kritikern

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Druck, Hensinger, Einzelmeinung, Tabaklobbyist


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