Funklochklink Schweiz nach brasilianischem Modell (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 13.10.2011, 11:57 (vor 4798 Tagen)

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Der Gemeinderat von Schwarzenburg will allen Bietern Gelegenheit geben, die Gebote nachträglich zu erhöhen. Die Entscheidung, wer denn nun die Immobilie ergattert hat, soll deshalb erst im Oktober fallen (wahrscheinlich auf der Sitzung am 17. Oktober).

Unser Hans-Ueli schreibt am 10. Oktober: "Laut Recherchen der Berner Zeitung will der Gemeinderat erst am 17. Oktober den endgültigen Entscheid fällen."

Dabei müsste er es gar nicht so umständlich haben, auf der Website seines Heimatdorfes könnte er seit Monaten nachlesen, dass die Oktober-Sitzung des Gemeinderats am 17. ist.

Siegessicher ist der noch amtierende Gigaherz-Präsident nicht. In seinem Beitrag schlägt er schon die Brücke für den Fall, dass er im Bieterwettstreit um das Schulhaus Wyden unterliegt. Obwohl stets alles andere als "gelassen" bläst Jakob angeblich genau so zum geordneten Rückzug:


"Wir können dem Entscheid gelassen entgegensehen
In strahlungsarmen Regionen stehen nächstes Jahr weitere, ebenso schön gelegene Schulhäuser zum Verkauf. Eines davon, bei welchem wir unser Interesse schon vorangemeldet haben, in der Nachbargemeinde Guggisberg.
Zudem hat uns neuerdings eine medizinische Klinik grosses Interesse signalisiert, sich an einem solchen Projekt finanziell zu beteiligen und dort sogar ärztliche Betreuung anzubieten. Dies braucht jedoch eine längere Vorlaufzeit mit grösseren Abklärungen, als uns beim Projekt Wyden zur Verfügung stand. Einen Klinikbetrieb in der Landwirtschaftszone aufzutiehen bedarf auch noch diverser baurechtlicher Sonderbewilligungen.
"


Anscheinend will Jakob die zuvor "verkauften" Anteilsscheine am Projekt "Wyden", komme was wolle, in irgendeine Immobilie der Region investieren. Plötzlich redet er von Alternativen, diesmal jedoch ohne Nennung von Messwerten oder anderer Details, an denen EHS gelegen sein muss. Diese Versessenheit hat für mich folgenden Beweggrund:

Das neue Stichwort KLINIK bringt wie aus dem Hut gezaubert die hinlänglich bekannten Interessenten an einer derartigen Einrichtung, die wir unter dem Begriff "Funklochklinik" kennen, ins Spiel, mit Namen wie Mutter, Kern, Scheiner, Klinghardt, Bergmann und wie sie alle heißen mögen. Der Gedanke liegt nahe, der etwas arg abseits gelegenen Funklochklinik in Brasilien eine günstiger zu erreichende Schweizerische Kopie zur Seite zu stellen. Bingo, dies erklärt auch die finanziellen Zusagen für das absurde Jakob-Projekt! Das ursprünglich geplante EHS-Erholungsheim mit Dauerwohnrecht dürfte unter diesen Umständen allerdings ein Luftschloss bleiben. Alle finanziell begrenzten EHS und solche, die es werden wollen, müssen deshalb händeringend darauf hoffen, dass Jakob den Zuschlag fürs Schulhaus Wyden bekommt und der sogenannte Klinikbetrieb dort keinen Fuß in die Tür kriegt.

Böse Zungen behaupten jedoch, Jakob sei am Projekt Wyden gar nicht mehr so stark interessiert, seit ihm das wesentlich ertragreichere Modell einer Schweizerischen Funklochklink nahe gebracht wurde. Dies würde nahtlos zur ungewohnten neuen "Gelassenheit" des GHz-Präsidenten im Falle einer Niederlage im Bieterwettstreit ums Schulhaus Wyden passen, einer Niederlage, die mit Krokodilstränen beweint würde, weil sie in Wahrheit gar keine wäre, sondern der Start für das neue Projekt "Funklochklinik Schweiz".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
EHS-Phobie, Schweiz, Phobie, EHS-Erholungsheim, Funklochklinik, EHS-Haus


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