Bürgerwelle e.V. ein geschlossener Verein? (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 29.01.2013, 12:03 (vor 4261 Tagen) @ Trebron

Die Bürgerwelle betreut über 1700 Initiativen allein in Deutschland, aber auch schon viele in Österreich, Schweiz, und Italien.

Frage: Hat es so viele Initiativen je gegeben? Das ist Eigenwerbung, Fakten fehlen.

Wieso ist das wichtig, mit derartigen Zahlen wurde schon immer geschummelt. Einzig beim IzgMF findet man eine veraltete BI-Liste aber da wirste nicht mal 300 finden (inkl. Nutznießer und längst Abgetretener).

Die Seltsamkeit besteht eher darin: Der Link von Gast ist irgend wie überholt, die Seite der Bürgerwelle möglicherweise nicht aktuell und der zuständige „Pfleger“ etwas überfordert.

Ich würde eher sagen, der hat kein Interesse, die Seite interessant und aktuell zu halten. Diese Webseite ist mVn ein Abbild von dem was die Szene zu bieten hat. Veraltete Ansichten, veraltete Meldungen veraltetes Material und auf die schnelle zusammengesuchte News aus dem Internet. Unprofessionell und nicht einladend.

Es gehört auch keinesfalls zum Auftritt von Vereinen mit „e.V.“, dass sie um Mitglieder werben müssen. Es gibt genügend Beispiele für „geschlossene Vereine“. Sieben Mitglieder reichen für die Vereins-Gründung. Wenn neben der Frau, zwei Omas, zwei Opas noch die Freundin mitspielt, braucht man nicht mal den Hund . Ein solcher Verein sammelt fröhlich Spenden ein, pflegt die Mitgliederversammlung am Küchentisch und übergibt das operative Geschäft gegen Bezahlung(!) jemand, der auch der Vereins-Gründer sein kann.

Ist die Bürgerwelle ein geschlossener Verein? Wenn ja, warum und seit wann?

Weswegen auch der Text in der Satzung „Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.“ unkritisch ist, denn jeder Verein hat interne wirtschaftliche Interessen (in zweiter Linie) wie Fahrtkosten der Vorständler, die eben auch in der Satzung geregelt sein müssen.

Fahrkosten oder vielleicht doch eher Vergütung für Vorstandsmitglieder?
Soweit mir bekannt wurden Fahrkosten und Spesen (Speisen) oft von BI's erstattet.

Stimmen des Unmuts?
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49671
Wie und mit welchen Mitteln die Bürgerwelle oder besser gesagt der Vorstand mit Kritik/er umzugehen pflegt, kann man hier nachlesen aus dem Jahr 2003.

Ja, aber das ist nun wirklich schon zehn Jahre her.


Was 2003 geschah, war unter dem vorsitzt von S. Zwerenz.
Am Personal des Vorstands hat sich mWn seit mehr als 10 Jahren nichts Wesentliches geändert. Unter der Annahme da wirkt ein Mini-Klüngel, wird sich da wohl auch nichts tun. Man sicher sich die Posten und wird nicht am Ast sägen, an dem man sitzt.

Nicht klar ist mir, was der Verein mit dem Spenden definitiv macht. Aber ich bin kein Mitglied und die Bürgerwelle ist mir keine Rechenschaft schuldig.

Zwerenz hat vor ca. 2 Jahren, öffentlich angekündigt einen gerichtsfesten EHS-Test zu liefern. Das kann natürlich eine PR-Aktion gewesen sein, um an Spenden/Förderer zu kommen. Aber das scheint niemanden zu stören, andernfalls gäbe es Stimmen des Unmuts.

Konstruktive Kritik und Änderungsvorschläge sind möglich in Absprache mit dem Vorstand laut Resolution 2003. Und diese wurde von der Mehrzahl der Mitglieder unterzeichnet. Es ist zu vermuten, dass eine heikle Situation ausgenutzt wurde, um diese Resolution, die mVn den Vorstand weitere Vorteile verschaffte, durchzubringen. Aus so einer Erfahrung heraus, würde ich sagen, Vorsicht.

Jeder entscheidet selbst, wen und was er fördert. Stimmberechtigte Mitglieder könnten mehr Transparenz verlangen. Wenn der Vorstand ablehnt, bleibt den Mitgliedern immer noch der Austritt, das einstellen von Spendenzahlungen und der Weg an die Öffentlichkeit.

Ich tippe eher auf eine Firma aus dem Bereich der Spendensammler.

Versteh ich nicht, was meinst du damit?

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
EHS-Test, Transparenz, Mitgliedschaft, Mitgliederversammlung


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