Brummton, kein Bedarf für weitere Forschung (Allgemein)

Gast, Samstag, 20.05.2017, 06:47 (vor 2690 Tagen) @ H. Lamarr

Auszug HNAsieben vom 20.03.2017

Zündstoff Wärmepumpe und Co.
Wie moderne Heizungsanlagen für Unfrieden unter Nachbarn sorgen können
Mit einem Forschungsprojekt dem Brummen auf der Spur

...Das Umweltbundesamt geht dem Problem „Tieffrequente Geräusche in der Umgebung von Wohnbebauung“ mit einem Forschungsprojekt auf den Grund. Vergangene Woche wurden Zwischenergebnisse in Berlin vorgestellt: „Die gesetzlichen Lärmrichtwerte werden in den meisten Fällen eingehalten“, hieß es dort mit Blick zur Technik. Zudem: Nicht alles brummt oder vibriert, nicht jeder spürt oder hört, was andere stört. ...

Die bisherigen Ergebnisse der Experten

Messungen in Wohnungen (Geräusche, Magnetfelder, Erschütterungen) brachten sehr geringe Geräuschpegel, meist unter der durchschnittlichen Hörschwelle. Und: „Erschütterungen und Magnetfelder bewegten sich alle unterhalb rechtlicher Grenzwerte“, so das Fazit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zur LfU-Arbeit. „Kein brauchbarer Hinweis auf eine Quelle des Geräuschs. Gemeinsame akustische Ursache kann ausgeschlossen werden.“ Medizinische Untersuchungen von Brummton-Opfern schlossen Tinnitus aus.
Weiteren Bedarf für zusätzliche Messungen sehe er nicht, sagte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) 2016 auf eine Anfrage im Landtag zum anhaltenden Brummen im Südwesten.

Hintergrund
Brummton-Suche in Steinhöring abgesagt
Betroffene Bürger sollen an den Kosten fürs Gutachten beteiligt werden
Brummton - Ergebnisse der durchgeführten Messungen 2001

Tags:
Brummton, Steinhöring


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