Kein Anspruch auf Deutungshoheit (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.09.2011, 12:18 (vor 4768 Tagen) @ Schmetterling

Der Umgang mit Ihnen würde leichter fallen, wenn Sie diesen Anspruch auf Deutungshoheit künftig unterlassen. Sie können gerne für sich reden, das ist Ihr gutes Recht, für andere zu sprechen haben Sie jedoch keine Legitimation. Nicht Ihr Recht ist es, hier falsche Tatsachenbehauptungen über das IZgMF-Forum in die Welt zu setzen. Kurz: Kennzeichnen Sie bitte Ihre Meinung, wenn Verwechslungen mit Tatsachenbehauptungen möglich sind. Als Forenadmin lege ich auf diese Differenzierung wert, die seit langem auch in den Forenregeln gefordert wird. Die Beachtung der Forenregel 11 ist bereits die halbe Miete, nicht auf die "schwarze" Liste der Ex-Teilnehmer zu kommen, die wegen fortgesetzter Missachtung dieser Regel von den Diskussionen in diesem Forum ausgeschlossen wurden.

Wie ist das mit Sätzen, die beginnen mit "Nehmen wir einmal an..." ?

Was soll damit schon sein? Damit wird deutlich gemacht, die begleitende Behauptung ist keine Tatsache, sondern (nur) eine Annahme des Schreibers.

Für mich ist eigentlich logisch, dass, wenn ein Teilnehmer mit seinem Namen/ Nicknamen unterschreibt, er damit unterstreichen will, das dieser Beitrag seine Meinung kundtut. Hatte ich früher mal so gelernt.

Wenn es so wäre, wie Sie sagen, wie wollen Sie dann (ohne Meinung von Fakten zu trennen) eine wahre Tatsachenbehauptung vermitteln? Üblich ist: Meinung als Meinung kennzeichnen, der Rest ist automatisch Tatsache.

Die Trennung von Fakt und Meinung geschieht nicht automatisch durch Namensnennung, damit geben Sie lediglich die Autorenschaft bekannt. Die Trennung von Fakt und Meinung ist mMn für eine "saubere" Kommunikation unerlässlich, dass in vielen Medien diese Trennung nicht mehr gut funktioniert, bedaure ich als Verfall. Denn ohne diese Trennung werden Texte manipulativ weil irreführend, so wie zuletzt z.B. bei "wuff". Rausgeflogen ist er aus diesem Forum, weil er sich weigerte, die Trennung deutlich zu machen wenn's drauf ankommt. Auch Frau W. ist über ihre große Lust am Behaupten von unbelegten Tatsachen gestolpert. Den Lesern eine persönliche Meinung als Fakt unter die Weste zu jubeln, sehe ich jedoch als unseriösen schlechten Stil an, den ich hier nicht zulasse. Bemerkenswert ist, dass meiner Erfahrung nach besonders gerne die lauten Mobilfunkgegner sich dieser Methode bedienen und es sich nach Ermahnungen herausstellt, dass einige anscheinend gar nicht anders können. Die finden Sie jetzt bei Gigaherz und hese, dort interessieren sich die Forenbetreiber für anderes, als die saubere Trennung von Fakt und Meinung.

Wie wird das gemacht, das in jedem Posting mein letzter Satz ständig und automatisch als Fußzeile angezeigt wird?

Das erledigen Sie in Ihrem Teilnehmerprofil im Abschnitt "Signatur".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Deutungshoheit


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