Die Telekom-Brache sieht keine Haftungsrisiken wegen Gesundheitsgefahren durch elektromagnetische Strahlung auf sich zukommen und hält einen Versicherungsschutz deshalb für verzichtbar. Auch neueste Forschungen zeigten, "dass Radiowellen bei Einhaltung des Grenzwerte keine Gesundheitsschäden verursacht", erklärt der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin. "Es besteht als kein realistisches Gesundheitsrisiko." Wirtschaftliche Belastungen durch Schadenersatzklagen seien nicht zu befürchten. Vertreter der Versichungsbranche hatten zuvor anders als der Verband darauf verwiesen, dass die Versicherer selbst aus der Haftung ausgestiegen seien, weil ihnen das Risiko möglicher Klagen als nicht kalkulierbar erscheine. Bitkom betonte dagegen, Gerichtsentscheidungen orientierten sich an kausalen Zusammenhängen. Im Fall der Radiowellen des Mobilfunks fehlten diese jedoch völlig.
Quelle: AFP vom 18.Januar 2004

Text: Strahlentelex April 2004 (c)
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Die Betreiber sind also nicht versichert! Gerade deshalb kann ich nur jedem raten, jetzt Haftungsansprüche an Betreibern und Grundstückseigentümer zu stellen. Sollte sich in der Zukunft herausstellen das diese Technik doch Gesundheitsgefährdend ist, werden evtl. nur die Schadenersatz erhalten die zuvor Ansprüche geltend gemacht haben. Wertverlust und geringere Mieteinnahmen bedingt durch eine Mobilfunkantenne sollte man auch nicht vergessen. Noch sind es zuwenig die Haftungsanprüche stellen.

Heike