Charles gehört nicht zu ihnen (Forschung)

Lilith, Freitag, 10.05.2013, 21:50 (vor 4223 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hatte eigentlich gehofft, "Charles", dass Ihre Teilnahme am hiesigen Forum Sie ein wenig resistenter gemacht hat, gegen das hinlänglich bekannte Munkeln & Raunen aus den Niederungen der Anti-Mobilfunk-Szene.

Doch, das hat es. Ich denke es ist seit langem sichtbar dass Charles der deutschösterreicherischschweizerischen Mobilfunkgegner-Szene nicht passgenau zugerechnet werden kann. Wenn man genauer hinschaut, bekommt er von dort ja auch immer wieder mal eine verpasst. Ich mag immer die Stellen, an denen er den "Eva"&Co. deren penetrantes Jammern und Klagen vorhält. Die mögen ihn deswegen einfach nicht leiden, denn verglichen mit dieser militanten und in erheblichen Teilen profitbedacht auftretenden Szene ist Charles ein, sagen wir: holländischer, feiner, liberaler Freigeist.

Das Auftreten der radikalen D-A-CH-Szene ist hingegen von Dogmatismus und dem bewussten Willen zur Lüge geprägt. "Gegner" werden hemmungslos namentlich denunziert und diffamiert. Das erkennt man gerade aktuell wieder daran, dass Rubin derzeit wohl zum neuen Feindbild a la "Repacholi"-Kampagne aufgebaut werden soll. Oder denken wir an den jüngst aufgedeckten Fall der Spitzelmails aus dem Diagnose-Funk- Umfeld. An derartigen Kampagnen und Methoden ist Charles nicht beteiligt, und er scheint auch nicht in diese spezifische Hass-Szene vernetzt.

Am heutigen Tage gedenkt man in Deutschland des Jahrestages der Bücherverbrennungen. Die symbolische Aktion der Nazis stand damals für die systematische Jagd auf andersdenkende Schriftsteller, Wissenschaftler und Philosophen. Einige der "Vordenker" des heutigen deutschen mobilfunkstreiterischen "Widerstandes" stehen mit ihrer erwiesen anti-wissenschaftlichen und anti-liberalen Geisteshaltung dem damaligen Denken der Veranstalter dieser Schande durchaus näher, als sie es wohl je zuzugeben bereit wären. Würden derartige Bücherverbrennungen heute erneut inszeniert, dann würden die "lieben Mitstreiter" die Werke und Papiere ihrer gewähnten "Gegner" wie etwa Repacholi, Lerchl, Rubin etc. begeistert mit ins Feuer werfen. Auch das "Het Bitje" eines holländischen Charles würde da wahrscheinlich nebenbei gleich mit beseitigt werden, vermutlich in einem Aufwasch und ohne vieles Federlesen - wegen Linienuntreue sowie nachgewiesenen Undeutschtums.

Persönlich sind mir die Beiträge des Charles, verglichen mit den Pamphleten der "Eva", "wuff" & Co., um Potenzen sympathischer. Denn sie sind in gewisser Weise ehrlich. Charles ist für seine Klienten letztlich wohl so etwas wie ein freundlicher moderner Schamane, dessen persönliche Präsenz bei denen wohl schon so manchen Placebo-Effekt auszulösen vermochte und so den Frieden ins Haus zurückbrachte. Ich vermute gar, Charles ist der fleischgewordene holländische Antipode zu jener Bamberger Medizinerin, deren anmaßende Besuche in den Wohnungen "Betroffener" wegen akuter Nocebo-Gefährdung eigentlich amtlich streng untersagt werden sollten.

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