Finale Beweise: Antrag auf Nachhilfe (Forschung)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.07.2009, 21:58 (vor 5619 Tagen) @ Alexander Lerchl

In der Präambel dieses entlarvenden Dokumentes ist zu lesen: "Durch eigene Forschung ebenso wie durch ständige Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen außerhalb der Industrie gewinnt sie [die deutsche Cigarettenindustrie] Erkenntnisse, die sie gegen irreführende Aussagen zum Thema 'Rauchen und Gesundheit' einsetzen kann."

Also, ich habe obige Textpassage jetzt 5-mal studiert, um dahinter zu kommen, was es mit der rot markierten Passage auf sich hat. Ich find's nicht raus. Und deshalb frage ich nach, was denn so schlimm daran ist, sich gegen irreführende Aussagen zu wappnen. Ich finde sowas nämlich völlig okay, ohne Eigenkompetenz bin ich doch dem Stuss anderer, so er nur geschickt genug verpackt ist, hilflos ausgeliefert. Stellen sie sich mal vor, die sogenannte "Kompetenzinitiative" wäre kompetent im Stile der FGF, aber eben auf Seiten der Kritiker. Dann hätte die Industrie einen ernst zu nehmenden Gegner, dem sie etwas gleichwertiges entgegenstellen müsste, um Irreführendes zu begradigen. Wie sektor3 schon sagte: Für Gigaherz (ich lege noch Stuttgart und die KOI dazu) reicht noch der gesunde Menschenverstand, auf die schwereren Kaliber würde ich, und wie ich meine mit vollem Recht, Eigenkompetenz ansetzen - um nicht auf unberechenbare Freiwillige wie RDW oder das IZgMF angewiesen zu sein.

Sie scheinen die Dinge jedoch völlig anders zu sehen, nur, wie?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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