Irrwege (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 08.11.2008, 11:04 (vor 5867 Tagen) @ charles

Wenn Sie etwas gegen Baubiologen haben, wohin sollen denn menschen sich wenden wenn Sie Elektrosmog Probleme haben?

Falsch, ich habe nichts gegen Baubiologen. Nur muss deren Aktionismus richtig eingeordnet werden. Sie sind die Profiteure tendenziöser Mobilfunkkritik der Fundis.

Bürger haben Angst vor E-Smog, weil Sendemast-Gegner und geschäftsmäßige Mobilfunkgegner Behauptungen unters Volk bringt, die teilweise keinerlei Substanz haben.

Aussage Günther Knöller
Der Abstand zu den Bewohnern beträgt knapp 400 m und ist damit eine nach weltweit wissenschaftlich belegten Untersuchungen eine ernsthafte Bedrohung der Gesundheit durch elektromagnetische Wellen. Wie Sie sicher wissen, werden die Grenzwerte auch im EU-Parlament als zu hoch angesehen. Einige Länder haben schon reagiert und die Grenzwerte herab gesetzt.

Diese Aussage stellt alt bekannte Mobilfunk kritische Propaganda dar. Mehr nicht.

Herrn Knöller mache ich kein Vorwurf. Er fällt auf alt bewerte Behauptungen bekannter Frontleute herein. Er ist das Opferlamm, welches in guten Glauben nachplappert, was selbst ernannte Frontleute vorbeten. Sein Kommentar ist ähnlich dem Kommentar des dritten Bürgermeisters aus Kühweid. Wer den kurzen BR-Beitrag gesehen hat müsste die gleich lautenden Behauptungen auffallen. Die alt bewerte Mobilfunk kritische Propaganda wird inszeniert durch den Verein Bürgerwelle e.V.. Geschickt aber gefährlich den Laien werden kurzzeitig vor deren Karren gespannt.

Auf Grund emotional geführter Gespräche, und Angst einflößender Behauptungen wird der gutgläubige Bürger zum Mitspieler. Mutige stehen dann kurze Zeit selbst in der Öffentlichkeit und Verbreiten in ihren Namen die Mobilfunk kritische Propaganda Interessen gelenkter Akteure. Der Verein Bürgerwelle e.V. agiert da vorsichtiger und arbeitet mit Mund zu Mund Propaganda. So muss sie keine Verantwortung übernehmen aber ihre Behauptungen werden weiter getragen. Strategie, stille Post. Weitere Behauptungen können dazukommen, was billigend in Kauf genommen wird, solange die Richtung stimmt. Natürlich steht Herr Zwerenz gegen Bares als Referent den nicht so Mutigen zur Verfügung.

Aber Vorsicht, auffällig ist, der Verein Bürgerwelle e.V. (i. Person S. Zwerenz) beteiligt sich nicht an öffentlich einsehbar kritischen Diskussionen. Sie verfasst keine öffentlich einsehbaren Stellungnahmen zu aktuellen Themen auf ihrer Webseite. Sie fordert die Bürger auf zu handeln so das die Verantwortung beim Bürger bleibt und nicht vom Verein Bürgerwelle e.V. übernommen werden muss. Sie bietet kostenpflichtige Flyer an. Sie macht auf Aktionen anderer aufmerksam ohne Erklärung und Ausgang der Aktion. Eigene Aktion liegt schon ein paar Jahre zurück. Im Jahr 2005 rief die Bürgerwelle e.V. auf, mit zu machen an einer epidemiologischen Erhebung rund um Mobilfunk-Sendeanlagen. Jedoch bis heute, keine öffentlich einzusehende Stellungnahme, keine Ergebnisse der Bürgerwelle e.V.. Keiner weis welche Kompetenz außer die von Zwerenz hinter dem Verein steckt.

Die Erfahrung zeigt, Bürger erreichen mit ihren Briefen (wie oben) oder Blutuntersuchungen nichts. Ihr Scheitern erklärt man mit weiteren Behauptungen, der Staat hat sich verkauft. Die UMTS-Lizenz Einnahmen und Betreiber saßen mit am runden Tisch des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm. Das ein Mobilfunkkritiker wie Dr. L. v. Klitzing freiwillig verzichtete, am runden Tisch mit zu wirken, darüber schweigt man.

Bürger sollten sich an neutrale Stellen wenden und sich nicht missbrauchen lassen. Geschäftstüchtige Mobilfunkkritiker/Profiteure sind nicht neutral sie stecken im Interessenkonflikt genauso wie Mobilfunkbetreiber.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Irrtümer, Warnung, Zwerenz, Bürgerwelle, Interessenkonflikt, Marketingkonzept, Propaganda, Schieflage, Runder Tisch, Fundis, Bürgermeister


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