HF - NF ▼ (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Montag, 10.12.2007, 08:33 (vor 6201 Tagen) @ Doris

Ich hätte nochmals eine Frage zu Frau Dr. Waldmann-Selsam an Sie und auch an Fee, die mir die letzten Tage durch den Kopf geht. Sowohl Sie als auch Fee berichten, dass Sie sowohl auf NF als auch auf HF, bzw. auf eine Mischung reagieren. Berücksichtigt gerade Frau Dr. Waldmann-Selsam bei ihren Fallsammlungen diese Möglichkeit?

Berücksichtigt überhaupt irgendjemand diese Möglichkeit?
Ich meine mit meiner Frage vor allem die Berücksichtigung in Studien.
Wird bei diesen nicht peinlich darauf geachtet, ein möglichst "reines" Signal zu haben? (siehe z.B. Prof. Lerchl, auch Dr. Kaul)
Oder verwendet man einzelne Signale bei Studien deshalb, weil man weiß, hier passiert das wenigste (oder bei den wenigsten Probanden etwas)?

Wie teuer ist die dazu benötigte Messtechnik? (vor allem, wenn sie genau genug misst und nicht nur grob schätzt)

Ich meine von ihr immer nur Symptome in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen und eigener Funktechnik zu lesen. Und das von ihr verwendete Messgerät misst auch nur Hochfrequenz. Auch Charles schreibt hier in seinem Beitrag über Elektrosensible von NF und HF. Wäre das dann nicht eine etwas einseitige Betrachtung des Problems und wäre nicht die Folge daraus (Forderung Mobilfunksender probeweise abzuschalten) auch nur eine einseitige Lösung?

Ja, da haben Sie recht. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Fee schon mal geschrieben hatte, dass das Abschalten eines einzelnen Senders nur eine unvollständige Maßnahme wäre. Aber vielleicht irre ich jetzt auch.

In einem (fast) Funkloch, ein paar km von meinem Haus weg, gibt es eine Überlandleitung (Starkstromleitung). Die merke ich nicht.

Wissen Sie, auf was Sie stärker reagieren, bzw. können Sie das ohne Messungen was wo bei Ihnen ankommt, beurteilen?

NF merke ich nur in bestimmten Situationen. (eine Bedingung ist eine passende Antenne)
Das ist schmerzhaft, eine Art Krampf, der schnell kommt und schnell vergeht.
Trotzdem ordne ich das als Peanuts ein, als Befindlichkeitsstörungen, mit denen ich problemlos leben kann (wenns im Haus zu sehr stört, dreh` ich die Sicherungen raus). Obwohl manchmal sehr schmerzhaft, kommt es in der Schwere nicht an die Beeinträchtigungen von HF heran.

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist.

Ich reagiere nicht ständig sondern nur bei bestimmten Mischungen. Beim Kaulschen Test wäre ich sicher auch durchgefallen.

Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Hinter beide Sätze würde ich sinngemäß ein Fragezeichen setzen.

der Schmetterling

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=17381

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.


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