Der Experte "wuff" (VI): Heil Hilter (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.01.2014, 01:11 (vor 3993 Tagen) @ H. Lamarr

Am 8. Januar hat "wuff" nachgelegt.

Und zum Schluss sind wir wieder da, wo wir angefangen haben: Dauernörgler "wuff" beschimpft einen Mann als "Verbrecher", nur weil der ein Handy hat. Das ist definitiv schlechter Stil. Obwohl: Wir sind solche Verbalinjurien von seinem Vereins-Präsidenten, dem hochwohllöblichen Hans-U. Jakob gewohnt, der bevorzugt Begriffe in den Mund nimmt, die andere nicht einmal in die Hand nehmen.

Doch "wuff" ist ein Feigling. Und deshalb nögelt er zwar an meinem Tippfehler herum (Progrom), wagt selber aus Furcht vor justiziablen Reaktionen aber nicht, den Namen seines Rufmordopfers richtig zu schreiben. Gleich zweimal hintereinander stolpert der erfolglose Verwaltungsrat, auch schon etwas tattrig, erst mit Hilter und dann mit Hiltler durch den Beginn seines Postings. Sigmund aber möchte ich darob doch lieber aus dem Spiel lassen, das wäre zu viel der Aufmerksamkeit. Möglicherweise wollten auch nur "wuff"s antiautoritär gehaltenen "Fingerkuppen" mal wieder zeigen, was sie an Eigenhirn drauf haben. Tja, man weiß es halt nicht.

Dabei ist ziemlich entsichert anzunehmen, "wuff" meint Hitler, der wiederum, wenn ich mich nicht irre, bei einer Tochter der Deutschen Telekom unter Vertrag ist. Seit Einführung der Rufnummernmitnahme sind solche Zuordnungen jedoch nicht mehr fehlerfrei möglich, also bitte Zurückhaltung.

Gradlinig gedacht zählt Herr Hitler als Handynutzer nicht zu den Mobilfunkgegnern. Doch das ist zu kurz gedacht, bekanntlich sind Mobilfunkgegner in Wahrheit Sendemastengegner und lieben ihr Handy genauso wie alle anderen. Die Entgleisungen von "wuff", mit denen er Hitler verhöhnt und beschimpft und den Mann weit weg ins Lager der ihm verhassten Skeptiker bugsieren möchte, sie beruhen einmal mehr auf schlichten Annahmen und auf der bioelektrisch verkrampften Sichtweise eines Eigenbrötlers. Dies zumindest ist meine Meinung.

Wer es genau wissen möchte, nur zu, ein Anruf genügt.

Und damit beende ich diese groteske "wuff"-Trilogie und wende mich wieder den ernsten Dingen des Lebens zu.

Gutnacht

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Gerücht, Instant-Experte, Nazi-Keule, Maniplationskurs, Image-Schaden


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