Antenne zerstört politische Karriere (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 27.11.2013, 23:44 (vor 4035 Tagen) @ helmut

"Der 57-Jährige aus Obereggersberg begründet diesen Schritt unter anderem mit den enormen Belastungen, denen er in der Mobilfunkdebatte rund um Schloss Eggersberg ausgesetzt ist. „Das ist körperlich sehr anstrengend.“"

Da hat es endlich mal den Richtigen erwischt

Ich wünsche diesen Wichtigtuern "die Pest an den Hals"

Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, bekanntlich war ja auch ich von 2002 bis ungefähr 2006 Burgherr auf Schloss Wichtigtu :lookaround:.

Während dieser Zeit liebten uns die Mobilfunkgegner, die Skeptiker nahmen uns in die Mangel. Heute wünschen uns die Mobilfunkgegner die Pest an den Hals und wir nehmen sie in die Mangel.

Aus dieser Historie heraus nehme ich den Ortssprecher Bauer sogar in Schutz. Der Mann weiß nichts (über EMF) und muss deshalb alles glauben. So wie wir damals. Ich nenne diese Spezies mal "heißblütige Wutbürger", mit doppelt so viel Engagement wie Hirn zu jeder Dummheit bereit, und daher wunderbar zu instrumentalisieren. Die Bauern auf dem Brett.

Die eigentlich Schuldigen sind mMn die "kaltblütigen Drahtzieher", die aus undurchsichtiger Interessenlage heraus brave Bürger zu heißblütigen Wutbürgern aufstacheln. Das sind in aller Regel die, die länger als maximal vier Jahre Mobilfunkgegner sind.

Denn so lange kann man Mobilfunkgegner nur sein, wenn man sich in den Burgfried der Szene einmauert, jegliche entwarnende Information ignoriert, jede noch so hanebüchene Alarmmeldung eilfertig im Umlauf bringt und dieses seltsame Treiben für einen auch noch irgendeinen materiellen oder immateriellen Nutzen abwirft. Denen wünsche auch ich die Pest an den Hals, ein Handy am Ohr haben sie ja alle längst.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Dummheit, Wutbürger, Opposition, Karriere


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