Falsche Schlüsse (54): Waldsterben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 11.09.2013, 22:44 (vor 4112 Tagen) @ Lilith

"Ist Ergebnisoffenheit gegeben, wenn Experimente durchgeführt und als Studie publiziert werden, deren Ergebnisse auf Grund von Vorversuchen bereits feststehen? Ist Ergebnisoffenheit gegeben, wenn eine Kontamination des Experiments erkannt wurde, und dennoch eine Studie mit Schlussfolgerungen publiziert wird? Bedeutet Ergebnisoffenheit, dass Berichte über ein Experiment je nach Adressatenkreis mit unterschiedlichen Ergebnissen bzw. Schlussfolgerungen veröffentlicht werden? Wenn zum Beispiel im kaum gelesenen englischsprachigen wissenschaftlichen Journal Vorsorge bei Kindern gefordert wird, nicht aber deutschen Bericht an den Auftraggeber? Wir werden analysieren, warum die IARC damals auf die Mitarbeit verzichtete, was genau sie Lerchl mitgeteilt hat, und warum sie es so und nicht anders mitgeteilt hat. Weiterhin werden wir uns kurz überlegen, ob und gegebenenfalls warum sie den Verzicht heute üben würde." (Mitstreiter w. aus Zelle 23)

Volltreffer. Wie er leibt und lebt, Kläff-Kläff :wink:.

Was halten Sie von einer Sammelaktion zugunsten von w. aus Zelle 23? Ziel: Ein lebensgroßer Lerchl aus fleischähnlichem Vinyl in Briefträgeruniform mit Vodoo-Marterbesteck aus Edelstahl (spülmaschinenfest) und Kiefernholz. Da würd' er sich bestimmt drüber freuen, und gleich mal kräftig zubeißen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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