2. Ermahnung für Teilnehmer "Capricorn" (2011) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 26.05.2011, 09:45 (vor 4951 Tagen) @ Capricorn

... Sie treiben Depressive noch in den Suizid...

Dass Mobilfunkgegner für Labile schädlich sein können wurde belegt, Ihre Behauptung dagegen nicht.

Spatenpauli, wie kommt Ihre Favre-Replikation voran? Schon nach µ etc. nachgefragt und seine Audio-Datei spektral-analysiert?

Nein, ich habe in Sachen Favre noch nichts gemacht, das Projekt hat bei mir nicht die hohe Priorität wie für Sie. Was nicht heißen soll, dass es mich nicht mehr interessiert. Nur, alles zu seiner Zeit. Momentan klemmt es an Banalem: Ich finde das Netzteil für das Testhandy nicht, denn zuerst will ich prüfen, ob der Akku meines S4 bei maximaler Sendeleistung überhaupt 50 ... 60 Minuten durchhält.

Die Feuerwehr-Daten sind nun da und bestätigen meine These!

Prima, dann tun Sie was für Ihre Glaubwürdigkeit und publizieren Sie die E-Mail der Feuerwehr an Sie (mit geschwärztem Empfänger). Nach bald zehn Jahren Mobilfunkdebattierens habe ich so viele Pleiten erlebt, dass Vergewissern für mich an erster Stelle steht, Glauben an letzter.

Die Bienchen suchten sich jeweils treffsicher die EMF-armen "Lücken".
(Wo man summt, da lass' Dich nieder! :wink: ) Soviel schonmal vorweg -- die grafische/mathematische Aufbereitung ist nun noch eine grössere Fleissarbeit...

Interessant! Nur, woher wissen Sie, wo EMF-arme Lücken sind? Abstände zu Senderstandorten sind in urbanem Gelände keine gute Maßzahl. Und vor allem: Die Grafik der Landeplätze macht nur im Vergleich zur Grafik der Startplätze Sinn, denn dort muss nach Ihrer These ja ersichtlich werden, dass die Völker aus EMF-reichen Grillzonen ausgerissen sind. Wie aber wollen Sie das hinkriegen, haben Bienen Nummernschilder, dass ein Imker "seine" Bienen zweifelsfrei erkennen kann? So in etwa muss es sein, um zu verhindern, dass Sie nicht irrtümlich aus dem EMF-armen Umland von Luzern eingeflogene Bienenschwärme zuordnen. Bevor Sie weiter viel Arbeit in ein wahrscheinlich kinderleicht angreifbares Projekt stecken, sollten Sie mMn versuchen, das Projekt mit "Interessierten" zu diskutieren (falls Sie jemanden finden). So haben wir es bei der Favre-Replikation bislang ja auch gemacht und so werde ich es auch fortsetzen, damit im Vorfeld Confounder erkannt und berücksichtigt werden können. Ihre Methode, nur ein Resultat zu präsentieren, halte ich nicht für erfolgreich. Denn wenn die Anerkennung ausbleibt, so wie bei Ihrem 5:1-Vergleich vom Zürichsee, wird um eine Totgeburt gestritten, an der sich nichts mehr ändern lässt. Da scheint es mir vernünftiger zu sein, nicht Drauflos zu forschen, sondern nach einem geprüften Plan vorzugehen.

Allerdings wäre mir das hier im IZgMF-Forum zuviel, ich möchte das Forum nicht zum EMF-Bienen-Forum machen. Deshalb bitte ich Sie, dieses Projekt bei Gigaherz oder hese zu diskutieren, die Jungs & Mädels dort sollten auch mal etwas Substanzielles zu einem konkreten Projekt beitragen und nicht nur Plaudern oder eifrig Links setzen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Ermahnung, Abmahnung, Luzern, Totgeburten


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