21. Gigaherz: Die Vorsorge des Hans-U. Jakob (Allgemein)

Ditche, Montag, 10.01.2011, 03:03 (vor 5087 Tagen) @ Raylauncher

Im Gegensatz zu der in Deutschland im Rahmen von rechnerischen Immissionsbetrachtungen ausschließlich anzuwendenden Freiraumdämpfung (reine Distanzbetrachtung bei der Festlegung von Sicherheitsabständen) können in der Schweiz auch Dämpfungswerte durch vorhandene Bausubstanz in Ansatz gebracht werden. Um auf der sicheren Seite zu sein, werden dabei Dämpfungswerte unterstellt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Realität nicht unterschritten werden. Dies erklärt die relativ niedrigen Ansätze des BAKOM. (Fett von mir)

So sehe ich das auch!!!

Das es aber teils zu erheblichen Abweichungen der Dämpfungswerte kommen kann ..., dafür ist das beschriebene Beispiel von Teinehmer Helmut sehr Anschaulich.

Alleine eine "Vernagelung" der erwähnten "gefleckten Bieberschwanz-Pfannen" (müßen ja irgendwie auf´m Dach halten) würden "seine" -20 dBs erheblich verringern...

("verringern" meint in dem Zusammenhang eine geringere Dämpfung der Leistungsflußdichte)


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