Kommerzialisierung in der E-Smog-Szene (Esoterik)

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.06.2010, 20:33 (vor 5298 Tagen) @ H. Lamarr

Seltsam! Das ist haargenau die selbe Adresse wie die von ROM-Elektronik ...

Das Rätsel hat sich heute zufällig gelöst.

Geschäftsführer der Firma ROM Elektronik ist Robert Mayr, der eigenen Angaben zufolge auch "Professor für Elektrosmog und Geobiologie am Technischen Institut in Bogotá" ist.

Herr Mayr hat noch mindestens ein weiteres Eisen im Feuer, er ist nämlich zweiter Vorsitzender des Bundesverband Elektrosmog, bei dem wiederum Frau Dr. Stöcker den ersten Vorsitz inne hat (Stand: Juni 2010). Schriftführer des Verbands ist Kurt Renz, ein auf E-Smog spezialisierter Baubiologe aus München. Auch eine Kassenwartin mit Vornamen "Peter" ist eine der Eigenarten dieses Verbands.

Diese Konstellation nährt den Verdacht, dass der Bundesverband Elektrosmog nicht frei von kommerziellen Interessen handelt, so er überhaupt etwas in Sachen Außenwirkung leistet. Davon aber ist nicht viel zu erkennen, den hilflosen "Aufruf zu einem handyfreien Sonntag 1 x jährlich" vermag ich jedenfalls nicht als Leistung anzuerkennen, wie Unerschrockene hier nachlesen können.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Interessenkonflikt, Außenwirkung, Kommerzialisierung


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