BNetzA-Messungen (Allgemein)

M. Hahn, Freitag, 19.01.2007, 09:56 (vor 6539 Tagen) @ KlaKla

Da findet der Bürger eine diffuse Angabe über die Grenzwertausschöfpung. Nicht gesondert nach den einzelnen Frequenzen der unterschiedlichen Grenzwerte. Nein, schön gemischt. Frequenzabhängige Messungen und entsprechendes Aufschlüssel der Grenzwertausschöfpung nach GSM oder UMTS Standard ist zu teuer.

Woher haben Sie denn die Weisheit?
Die BNetzA misst selbstverständlich frequenzselektiv. Ich bin doch verwundert, dass Sie das als aktiver Diskutant nicht wissen. Das können Sie ganz einfach hier nachlesen.
Die Berechnung der zwei Zahlen für die Grenzwertausschöpfung "Bedingung 1/2" bzw. "Bedingung 3/4" geschieht so, dass für jede Aussendung der Grenzwert zugrunde gelegt wird, der für diese Frequenz gilt.

Ich hätte auch zu kritisieren, dass die Ergebnisse nicht weiter differenziert dargestellt werden, denn sie werden ja differenzierter erhoben. Korrekt sind sie allemal. Haben Sie sich eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, dass die "Bedingung 1/2" in sehr vielen Fällen (ich vermute soger ganz überwiegend) eine größere Zahl ergibt als "Bedingung 3/4".

Ach ja, und nicht zu vergessen, die BNetzA selbst, macht keine Messreihen mehr.

Woher haben Sie die Information?

Die Messdaten für die EMF-Datenbank werden vom Lobbyverein IZMF geliefert.

Wie meinen Sie das? Zu jedem grünen Messpunkt in der Datenbank können Sie anschauen, wer die Messung vorgenommen hat. Das ist nahezu über all die BNetzA selbst, bisweilen vielleicht auch eine Landesbehörde.

Es gibt keine klare Definition, wo gemessen wird. Die Messpunkte werden willkürlich ausgesucht.

Und wie meinen Sie das? Was wissen Sie konkret darüber, wie die Messpunkte ausgewählt werden?


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