Messwertzaubereien von Mobilfunkgegnern (Berichtigungen)

Kuddel, Freitag, 11.05.2012, 20:00 (vor 4599 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 11.05.2012, 21:01

Die Trickserein hatten wir damals schon beleuchtet..

..wirklich gemessen wurden z.B. 150mW/m², "hochgerechnet" waren es dann 582mW/m², also gut Faktor 4 zwischen realem Meßergebnis und den von Hensinger als "Meßergebnis" verkauften Werten.

Wobei diese "Messungen" ja i.d.R. mit der "Schwenkmethode" durchgeführt werden, welche selbst schon eine "worst case" Betrachtung ist, also überbewertet => man sucht im Raum den Punkt, welcher den höchsten Wert liefert, wobei der Durchschnitt viel niedriger liegen kann.

Dem Leser verkauft der Hensinger

Zu den Messpunkten: Das Institut hat im Gegensatz zu fast allen vorherigen Messungen dort gemessen, wo die Menschen wohnen

und dann zitiert er Zahlenwerte von Dachterassen, die allenfalls zum Wäschetrocken benutzt werden oder z.B. Dachgauben eines Schlafzimmers (haben die Bewohner etwa eine Hängematte in der Dachgaube ?)

Schaut man in die Meßwertetabelle und betrachtet ausschließlich die Stellen, an welchen wirklich "Menschen wohnen" (Wohnzimmer, Küche Bad, Schlafzimmer), so sind die auf Höchstauslastung hochgerechneten Werte allesamt unter 10mW/m²,...
... mit Ausnahme des "Wohnzimmers 4.OG Paulusstrasse 8", hier beträgt der auf Vollauslastung hochgerechnete Wert 175 mW/m² , der reale Meßwert dürfte also gut Faktor 3 darunter liegen, also bei ca 50mW/m² .
(Wobei noch anzunehmen ist, daß dies nicht "im Wohnzimmer" sondern direkt am offenen Wohnzimmerfenster mit "Schwenkmethode" gemessen wurde).

K


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