Falscher Alarm: Hopper-Hof, viel besser als der Durchschnitt (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 20.12.2014, 11:57 (vor 3626 Tagen) @ H. Lamarr

Die Gesamt Anzahl der Anomalien des Hopper-Hofs liegt deutlich unter dem zu erwartenden Durchschnitt von Anomalien. Der Unterschied ist lediglich der, dass in Phase 1 (kein Sender) die Gesamtanzahl extrem Unterdurchschnittlich war und in Phase 2 (mit Sender) nur noch weit Unterdurchschnittlich war.

In Phase 1 (01.05.2002 – 30.04.2009) Anzahl der Ferkel 20359 / 7 = 2908
in dieser Phase gab es 7 Anomalien - pro Jahr 1 Anomalie

In Phase 2 (01.05.2009 – 30.04.2012) Anzahl der Ferkel 7728 / 3 = 2576
in dieser Phase gab es 70 Anomalien - pro Jahr 23 Anomalien

Umwelt - Medizin - Gesellschaft (UMG) Seite 189 steht:
„In der Anomalienprüfung geht man von einem Wert von 2,2 % aller geborenen Ferkel aus, welche von einer Anomalie betroffen sind. Bei den 7728 seit 2009 geborenen Ferkel sind demnach 170 Anomalien jeder Art als Binneneber, Bruchferkel, Grätscher, Zitterferkel, Zwitter und sonstiger Missbildungen zu erwarten.“ Beissner

Aber: Statt der erwarteten 170 Anomalien gab es nur 70 Anomalien im angeblich dramatischem Beobachtungszeitraum von 2009 – 2012.

Damit kann man jegliche weitere Auseinandersetzung mit Buchner et al. in den Wind schießen, denn selbst nach Errichtung des Funkmastes, ist die allgemeine Anomalienquote auf dem Hof deutlich niedriger (41%) als der zu erwartete Durchschnitt. Das vermehrt zwei bestimmte Anomalien auftreten kann Ursachen in der Genetik (Inzucht) haben, worauf die Verfasser jedoch nicht eingehen.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Studienkritiker, Irreführung, Ferkeldrama, Anomalien, Geschlechterverhältnis, Vererbungslehre, Beissner


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