Wie geht es Ihnen heute? (Allgemein)
Anna, Sonntag, 18.11.2007, 08:52 (vor 6222 Tagen)
bearbeitet von Anna, Sonntag, 18.11.2007, 09:41
Ich würde gerne einen neuen Strang aufmachen.
Was mich interessiert ist, wie es den Menschen geht, deren Schicksal ich seit einem Jahr hier im Forum angedeutet bekommen habe.
Sowohl von denen, die von sich selbst berichtet haben als auch von denen über die berichtet wurde.
Hat die Dauerbelastung zu noch mehr Problemen geführt, oder ist da und dort vielleicht sogar eine Besserung eingetreten, so wie bei mir.
Es fällt mir auf, daß die selbst betroffenen Poster schon mal ausbleiben oder im Rahmen der Möglichkeiten ihren Namen gewechselt haben um in diesem gut geführten IZgMF einigermaßen unbeschadet wieder mitschreiben zu können. Dazu muß man starke Nerven haben, nicht angeknackste wie die der durch Funkstrahlen schon beschädigten Menschen. Hier weht ein scharfer Wind, für Weicheier ist das nichts, auch wenn sie von Tatsachen berichten.
Es ist nicht fair, wenn ein Poster, der einmal Pause macht, als abgetaucht zu beschimpfen und es ist nicht damit getan, wenn der Moderator zur Ordnung ruft; der Stachel sitzt oft schon tief, wenn er erst ins Bewußtsein gedrungen ist.
Welcher schlaue Kämpfer weicht der Lanze nicht aus, die ihn attackiert, wenn er die Möglichkeit dazu hat.
Ich finde daran nichts verwerfliches.
Mir geht es um die Sache nicht um Namen oder Necknamen.
Ich berichte zwar aus meinem Erfahrungsschatz, bin aber kein Berichterstatter, der gegen Geld seinen Namen an ein Medium verkauft hat. Der wäre darauf angewiesen, daß man ihn wieder erkennt wenn man ihn liest.
Anna
Wie geht es Ihnen heute?
Karl, Sonntag, 18.11.2007, 14:36 (vor 6222 Tagen) @ Anna
Was mich interessiert ist, wie es den Menschen geht, deren Schicksal ich seit einem Jahr hier im Forum angedeutet bekommen habe.
Sowohl von denen, die von sich selbst berichtet haben als auch von denen über die berichtet wurde.
Genauer, wessen Schicksal wollen sie diskutieren?
An alle ES: Wie geht es Euch zur Zeit?
Anna, Sonntag, 18.11.2007, 20:30 (vor 6222 Tagen) @ Karl
Was mich interessiert ist, wie es den Menschen geht, deren Schicksal ich seit einem Jahr hier im Forum angedeutet bekommen habe.
Sowohl von denen, die von sich selbst berichtet haben als auch von denen über die berichtet wurde.
Genauer, wessen Schicksal wollen sie diskutieren?
Das geht ja schon gut los.
Karl, sind Sie vielleicht Arbeitgeber?
Auf diese Art mit mir umzugehen reagiere ich sehr allergisch.
Bin ich Ihnen keinen ganzen Satz wert?
Außerdem sprach ich nicht von diskutieren.
Ich bat um eine Art Erfahrungsbericht.
Jeder der hier liest und mitschreibt weiß, welche Betroffenen ich meine.
Ich kann doch meine Leidensgenossen hier nicht vorführen wie Zirkuspferde.
Diese Menschen müssen sich ehrlich und freundlich aufgefordert fühlen von sich zu berichten, ohne daß schon gleich wieder jemand mit der Bratpfanne hinter der Tür steht und lauert.
Von mir ist zu berichten, daß der Standort, der mich besonders belastet hat, nicht mehr in Betrieb ist.
Außerdem hat meine Nachbarin ein Einsehen gehabt und ihre schnurlose Technik wieder abgeschafft. Seither geht es Ihr und mir ausgezeichnet. Ich hoffe, das bleibt auch so.
Anna
1000 Meter Sicherheitsabstand
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.11.2007, 23:12 (vor 6222 Tagen) @ Anna
Diese Menschen müssen sich ehrlich und freundlich aufgefordert fühlen von sich zu berichten, ohne daß schon gleich wieder jemand mit der Bratpfanne hinter der Tür steht und lauert.
Ja, und deshalb wären Sie mit dieser Frage bei Gigaherz wohl besser aufgehoben, das IZgMF-Forum steht nicht gerade in dem Ruf, ein Sammelbecken für Elektrosensible zu sein. Worauf möchten Sie mit Ihrer Frage nach der momentanen Befindlichkeit denn überhaupt hinaus. Hat es wieder Sonneneruptionen mit Magnetstürmen gegeben?
Außerdem hat meine Nachbarin ein Einsehen gehabt und ihre schnurlose Technik wieder abgeschafft. Seither geht es Ihr und mir ausgezeichnet.
Ich habe mein Büro-DECT nicht abgeschafft und zuhause noch einen W-LAN-Router mit dazugenommen und mir geht es ebenfalls ausgezeichnet. Habe ich eigentlich jemals erzählt, dass wir in Sichtweite auch noch einen Rundfunksendemasten stehen haben? Oder habe ich das Verschwiegen, um mich für Graswachsenhörer nicht noch verdächtiger zu machen als ich ohnehin schon bin?
Also, der 100 m hohe Mast hatte mal einen Sicherheitsabstand von 999,8 m, jetzt zeigt die EMF-Datenbank der B-NetzA allerdings erheblich kleinere Werte unter 20 m - sieht so aus, als ob der BR seinen Turm ohne großes Aufsehen allein den Mobilfunkern und Richtfunkzwecken überlassen hat. Vielleicht sind wir von dem Rundfunksender, als der noch in Betrieb war, über die Jahre hinweg gegen EMF immunisiert worden . Eigentlich "schade", dass der Sender nicht mehr so heftig strahlt, sonst hätten wir gegenüber Familie Kind eine richtig attraktive Gegeneinladung aussprechen können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Warum hat der Mensch zwei Ohren?
Anna, Montag, 19.11.2007, 22:46 (vor 6221 Tagen) @ H. Lamarr
Diese Menschen müssen sich ehrlich und freundlich aufgefordert fühlen von sich zu berichten, ohne daß schon gleich wieder jemand mit der Bratpfanne hinter der Tür steht und lauert.
Ja, und deshalb wären Sie mit dieser Frage bei Gigaherz wohl besser aufgehoben, das IZgMF-Forum steht nicht gerade in dem Ruf, ein Sammelbecken für Elektrosensible zu sein.
Das haben Sie schon einmal versucht.
Wird man hier eigentlich rausgesessen bis ans Ende der Bank wie an einem Wirtshaustisch in Niederbayern, wenn man nicht eingeladen ist?
Ich bin hier ordentlich angemeldet, oder nicht?
Worauf möchten Sie mit Ihrer Frage nach der momentanen Befindlichkeit denn überhaupt hinaus. Hat es wieder Sonnen Eruptionen gegeben?
Nein, eher Verbesserungen auf dem Gebiet der Emissionen aus einigen Sendern. Darüber möchte ich einfach andere Betroffene befragen.
Ist das nach den Regeln des Forums nicht angesagt?
Es könnte doch sein, daß die Mobilfunkindustrie langsam zu Verstand kommt und ebenso langsam ihren output herunteregelt. Es könnte doch sein, oder?
Ich habe mein Büro-DECT nicht abgeschafft und zuhause noch einen W-LAN-Router mit dazugenommen und mir geht es ebenfalls ausgezeichnet.
In der Süddeutschen hat heute ein Hörgerätehersteller eine riesen Annonce drucken lassen. Es scheint so zu sein, daß immer mehr Menschen unter Hörproblemen leiden und gar nicht mehr wahrnehmen können, wenn ihre Ohren überlastet sind? Zum Glück hat der Mensch ja zwei.
Wenn ich etwas nicht höre, denke ich - es gibt auch nichts zu hören.
Das hat mein Mann noch halb in Narkose zu mir gesagt nach seiner Meningeom Operation.
Da sind mir die Augen übergelaufen, das kann ich Ihnen verraten.
Anna
Warum hat der Mensch zwei Gehirnhäften?
H. Lamarr , München, Montag, 19.11.2007, 23:23 (vor 6221 Tagen) @ Anna
Ja, und deshalb wären Sie mit dieser Frage bei Gigaherz wohl besser aufgehoben, das IZgMF-Forum steht nicht gerade in dem Ruf, ein Sammelbecken für Elektrosensible zu sein.
Das haben Sie schon einmal versucht.
Ich bin halt den lieben Gästen gegenüber fürsorglich
Wird man hier eigentlich rausgesessen bis ans Ende der Bank wie an einem Wirtshaustisch in Niederbayern, wenn man nicht eingeladen ist?
Lassen Sie das Messer ruhig stecken, Anna, wenn Sie unbedingt beim Bäcker Fleischpflanzerl (für Ausländer: Frikadellen) kaufen möchten - bittesehr.
Ich bin hier ordentlich angemeldet, oder nicht?
Ja.
Worauf möchten Sie mit Ihrer Frage nach der momentanen Befindlichkeit denn überhaupt hinaus. Hat es wieder Sonnen Eruptionen gegeben?
Mir hat man als Knrips eingebleut: Beantworte eine Frage nicht mit einer Gegenfrage, das ist unhöflich. Sie stellen gleich fünf Gegenfragen - das ist diskussionsabwürgend.
Nein, eher Verbesserungen auf dem Gebiet der Emissionen aus einigen Sendern. Darüber möchte ich einfach andere Betroffene befragen.
Warum haben Sie das denn nicht gleich gesagt.
Ist das nach den Regeln des Forums nicht angesagt?
Doch, ich glaube schon.
Es könnte doch sein, daß die Mobilfunkindustrie langsam zu Verstand kommt und ebenso langsam ihren output herunteregelt. Es könnte doch sein, oder?
Es könnte nicht nur, es ist so. Wie sind Sie denn darauf gekommen?
Ich habe mein Büro-DECT nicht abgeschafft und zuhause noch einen W-LAN-Router mit dazugenommen und mir geht es ebenfalls ausgezeichnet.
In der Süddeutschen hat heute ein Hörgerätehersteller eine riesen Annonce drucken lassen. Es scheint so zu sein, daß immer mehr Menschen unter Hörproblemen leiden und gar nicht mehr wahrnehmen können, wenn ihre Ohren überlastet sind? Zum Glück hat der Mensch ja zwei.
Wenn ich etwas nicht höre, denke ich - es gibt auch nichts zu hören.
Das hat mein Mann noch halb in Narkose zu mir gesagt nach seiner Meningeom Operation.
Da sind mir die Augen übergelaufen, das kann ich Ihnen verraten.
Okay, schlecht hören kann ich auch gut, aber was hat das mit den Themen dieses Forums zu tun. Ich fürchte ich werde noch eine Regel hinzufügen müssen, dass kryptische themafremde Postings ohne Angabe von Gründen gelöscht werden dürfen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Benimm
Anna, Dienstag, 20.11.2007, 14:07 (vor 6220 Tagen) @ H. Lamarr
Mir hat man als Knrips eingebleut: Beantworte eine Frage nicht mit einer Gegenfrage, das ist unhöflich.
Sie stellen gleich fünf Gegenfragen - das
ist diskussionsabwürgend.
Ach Herrje, ich versuche mir zu helfen indem ich alles zusammenpacke. Ich kann nicht 20x jeden Tag ins Netz. Mein Mann hat seinen PC aufgearbeitet und sitzt jetzt dauernd an meinem.
Gibt es Verbesserungen auf dem Gebiet der Emissionen aus einigen Sendern ? Darüber möchte ich einfach andere Betroffene befragen.
Warum haben Sie das denn nicht gleich gesagt.
Es könnte doch sein, daß die Mobilfunkindustrie langsam zu Verstand kommt und ebenso langsam ihren output herunteregelt. Es könnte doch sein, oder?
Es könnte nicht nur, es ist so. Wie sind Sie denn darauf gekommen?
Durch Dr. Oberfeld.
Anna
Benimm
helmut , Nürnberg, Dienstag, 20.11.2007, 17:14 (vor 6220 Tagen) @ Anna
Gibt es Verbesserungen auf dem Gebiet der Emissionen aus einigen Sendern? Darüber möchte ich einfach andere Betroffene befragen.
.........
Anna
Als hier sich etablierende Wissengschaftlerin sollten Sie eigentlich wissen, wo Sie Auskünfte über Leistungs- oder Emissionsänderungen erhalten können.
"Betroffene" werden Ihnen mit Sicherheit nicht sagen können, ob die Senderleistung herabgedreht wurde. Und wenn Sie es behaupten, ich würde es nicht glauben.
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
An alle ES: Wie geht es Euch zur Zeit?
Karl, Montag, 19.11.2007, 10:32 (vor 6221 Tagen) @ Anna
bearbeitet von Karl, Montag, 19.11.2007, 11:04
Jeder der hier liest und mit schreibt weiß, welche Betroffenen ich meine. Ich kann doch meine Leidensgenossen hier nicht vorführen wie Zirkuspferde.
Sie würden die Erfahrungsberichte und letzt endlich die Verfasser, wie die Zirkuspferde vorführen. Genauso wie es in der Vergangenheit Dr. C. Waldmann-Selsam mit dem roten Heft praktizierte und davor das gelbe Heft der Bürgerwelle. Welches Ziel wollen sie damit (Erfahrungsberichte einstellen) verfolgen?
Wie geht es Ihnen heute?
Kuddel, Sonntag, 18.11.2007, 23:59 (vor 6222 Tagen) @ Anna
bearbeitet von Kuddel, Montag, 19.11.2007, 00:25
Was mich interessiert ist, wie es den Menschen geht, deren Schicksal ich seit einem Jahr hier im Forum angedeutet bekommen habe.
Sowohl von denen, die von sich selbst berichtet haben als auch von denen über die berichtet wurde.
Danke für die Nachfrage, meiner Familie und mir geht es (bisher) noch gut.
Wir bewohnen seit mehr als 10 Jahren eine Dachgeschosswohnung (etwa 6m über Grund) und die schon seit etlichen Jahren bestehende Mobilfunkanlage ist in ungefähr 70m Entfernung auf einem Hochhausdach. Mein AAronia HF-Detektor II Profi zeigt im ganzen Haus "gelbes" Licht.
Über ungewöhnliche Gesundheitsbeschwerden ist mir bisher auch aus der Nachbarschaft nichts bekannt. Der Aufbau der Mobilfunkanlage verlief praktisch unbemerkt (auf einmal waren die ersten Antennen da) und hat hier auch niemanden aufgeregt. Die Dachgeschosse der umliegenden Häuser sind allerdings auch nicht ausgebaut. Da ich sehr selten mein (Prepaid-)Handy benutze (oft mehr als 2 Wochen nicht), muß es wohl an den Nachbarn liegen, daß so stark ausgebaut wurde.
Optisch finde ich es nicht besonders schön, vielleicht reiche ich die Tage mal ein Photo nach.
Hier der Auszug aus der EMF Datenbank zur genannten Antennenanlage.
(Kein Scherz !)
Gruß
Kuddel
Wie geht es Ihnen heute?
H. Lamarr , München, Montag, 19.11.2007, 12:38 (vor 6221 Tagen) @ Kuddel
Dachgeschosswohnung (etwa 6m über Grund)
Das ist aber ein ungewöhnlich niedrig gebautes Haus.
und die schon seit etlichen Jahren bestehende Mobilfunkanlage ist in ungefähr 70m Entfernung auf einem Hochhausdach.
Wie leicht es sich doch aneinander vorbei reden lässt. Unter Hochhaus hätte ich jetzt mindestens 30 Meter Höhe verstanden. Das liegt wohl daran, dass ich in München aufgewachsen bin und als Kind einem 5-stöckige Wohnblocks ohnehin turmhoch erschienen sind.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kenne mich mit diesen Zahlen nicht aus
Anna, Montag, 19.11.2007, 21:59 (vor 6221 Tagen) @ Kuddel
Danke für die Nachfrage, meiner Familie und mir geht es (bisher) noch gut.
Das freut mich sehr für Sie.
Mein Interesse gilt aber eher denen, die schon Probleme mit Mobilfunk hatten, wie geht es denen zur Zeit?
Hier der Auszug aus der EMF Datenbank zur genannten Antennenanlage. (Kein Scherz !)
Da kann ich nur gestehen, ich verstehe zu wenig von diesen Zahlen.
Meine Stärke sind mehr die Gehörgänge und das Immunsystem.
Bestimmt kennt sich Spatenpauli da aus, wo Sie noch Fragen haben.
Anna
Tabelle der BNetzA lesen lernen
H. Lamarr , München, Montag, 19.11.2007, 23:59 (vor 6221 Tagen) @ Anna
Bestimmt kennt sich Spatenpauli da aus, wo Sie noch Fragen haben.
Anna, Kuddel ist technisch so beschlagen, dass er nicht mehr viel fragen muss, sondern auch mir Fragen beantwortet .
Die vermeintlich seltsamen Zahlen sind nicht so seltsam. Jede Zeile beschreibt eine Mobilfunkantenne die an den Masten auf Kuddels benachbarten Hochhaus montiert sind: Kuddel hat es demnach mit 18 Antennen zu tun (1. Spalte). In der 2. Spalte erkennen Sie, dass diese Antennen so an den Masten montiert sind, dass die Unterkanten der Antennen 20 m, 21 m und 23 m über Grund (Erdboden) sind. In der 3. Spalte ist erkennbar, dass es sich bei Kuddel nicht um Rundstrahler, sondern um Sektorantennen mit Richtwirkung handelt. Die Gradangabe bezieht sich auf die horizontale Hauptstrahlrichtung mit - wenn ich mich recht entsinne - Norden als Bezugspunkt (180° wäre demzufolge Süden). Da die Hauptstrahlrichtungen kein "sauberes" Raster 0° - 180° - 270° für die übliche Dreisektorenanordnung ergeben, ist vage zu vermuten, dass Kuddel nicht in einer Innenstadt wohnt, sondern eher am Stadtrand, wo es Zonen gibt, die nicht (oder schwächer) versorgt werden müssen.
Die horizontale Hauptstrahlrichtung sehen Sie, wenn Sie aus der Vogelperspektive auf eine Antenne schauen. Hier gibt es oft den Irrtum, dass geglaubt wird, dort, wo eine Sektorantenne hinzeigt (= Hauptstrahlrichtung), sei die Funkfeldbelastung viel höher als in den Zonen, die zwischen zwei Sektorantennen liegt. Dies ist meiner Erfahrung nach falsch. Von oben betrachtet ist das Gesamtdiagramm einer 3-Sektor-Antenne ein nahezu perfekter Kreis mit leichten Einbrüchen dort, wo nicht die Hauptstrahlrichtung ist. Kurz: Um einen symmetrisch mit Antennen bestückten Masten herum strahlt es in der horizontalen Ebene in alle Richtungen nahezu gleichmäßig, auch wenn eine Antenne nicht auf einen zeigt, ist das Feld nicht wesentlich schwächer als wenn man mitten in der Hauptstrahlrichtung sitzt. Diese Erklärung gilt nur fürs horizontale Antennendiagramm, nicht fürs vertikale und sie beschreibt den Normalfall, zu dem es durchaus Abweichungen geben kann.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Antennendiagramm
Anatomisches Verständnis entwickeln
Anna, Dienstag, 20.11.2007, 14:29 (vor 6220 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Anna, Dienstag, 20.11.2007, 14:54
Danke für Ihre Mühe -
Wenn ich Ihnen jetzt das Innenohr erklären würde, hätten Sie genau so viel davon wie ich von Ihren Berechnungen.
Es krankt alles an übergreifendem Verständnis und Interesse an der Sache der ES.
Es wäre einfach nötig, Mobilfunk und die Physiologie des Körpers aneinader zu halten und zu sehen, wie sich das verträgt, aber hier wird das als unpassend abgekanzelt.
Ihre Tabelle steht vor mir wie eine Wand mit Hieroglyphen drauf, ich kenne die Zahlen, aber nicht was sie meinen, weil mir der Unterbau fehlt.
Ich bauche das auch nicht zu verstehen, weil ich weder Handy noch Dect habe.
Sie sollten sich schon dafür interessieren, was 1 1/2 cm hinter ihrer Ohrmuschel vor sich geht. Sie haben Kinder, bei denen ist es noch näher dran weil sie kleiner sind.
Schauen Sie bitte einmal in Wikipedia bei Ohrakupunktur nach.
Darüberhinaus, auch dort, ein anatomisches Bild an, auf dem man erkennt, wie nah die
Hirnnerven für sehen, schlucken, schmecken und die Medulla oblongata, das verlängerte Rückenmark an dem Sender liegen, den Sie mit DECT und Handy ans Ohr halten.
Wenn Sie sich das angeschaut haben, fragen Sie meinen medizinisch gebildeten und technisch auch sehr versierten Mitstreiter Wuff wie das alles zusammengeht.
Er ist einer von denen wegen denen ich so gerne hier im Forum bin und nicht in Gigaherz..
Danke aber für Ihre Fürsorge.
Anna
Wie geht es Ihnen heute?
Kuddel, Samstag, 18.10.2008, 18:55 (vor 5887 Tagen) @ Kuddel
So, habe heute mal ein paar Fotos von unserer "Strahlungsquelle" in ca 50..70m Entfernung gemacht:
Das erste Bild ist eine Aufnahme aus dem Wohnzimmer (Dachfenster). Es ist nur eine Antenne zu sehen, die übrigen werden durch eine Reihe Fichten verdeckt, die übrigens kerngesund sind und keine braunen Stellen haben.
Das 2. Bild zeigt die Anlage aus der Straßenperspektive, bzw das, was hinter den Fichten liegt, allerdings aus der entgegengesetzten Himmelsrichtung.
Hübsch häßlich das ganze....
Wie geht es Ihnen heute?
AnKa, Samstag, 18.10.2008, 19:31 (vor 5887 Tagen) @ Kuddel
So, habe heute mal ein paar Fotos von unserer "Strahlungsquelle" in ca 50..70m Entfernung gemacht:
Das erste Bild ist eine Aufnahme aus dem Wohnzimmer (Dachfenster). Es ist nur eine Antenne zu sehen, die übrigen werden durch eine Reihe Fichten verdeckt, die übrigens kerngesund sind und keine braunen Stellen haben.Das 2. Bild zeigt die Anlage aus der Straßenperspektive, bzw das, was hinter den Fichten liegt, allerdings aus der entgegengesetzten Himmelsrichtung.
Hübsch häßlich das ganze....
Also, wenn ich dem Glauben nachhängen würde, dass die Dinger von der Regierung aufgebaut werden, um unsere Gedanken zu beeinflussen, eventuell sogar noch im Auftrag Außerirdischer, dann tät' ich mich angesichts solcher Bilder sicher auch bedroht fühlen.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)