W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.08.2006, 23:52 (vor 6468 Tagen)

Jetzt aber los! Die Petition gegen W-LAN in Flugzeugen steht ab sofort bis 13. September zur Mitunterzeichnung im Internet bereit: Hier geht's zur Petition

Datenschutzhinweis für Mitunterzeichner der Petition: Ich bin damit einverstanden, dass der Petitionsausschuss meine o.g. Daten elektronisch speichert. Die Daten werden ausschließlich für das Petitionsverfahren verwandt. In der Mitzeichnungsliste werden nur die Angaben aus den Feldern: Name, Vorname, Titel, Bundesland/Land und Datum der Mitzeichnung veröffentlicht.

Bundestags-Diskussionsforum zur Petition

Verwandte Diskussion im izgmf-Forum: Petition gegen W-LAN in Flugzeugen

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schmidt, Petition, Mitstreiter, zu spät

6 Mitunterzeichner

KlaKla, Donnerstag, 03.08.2006, 15:11 (vor 6468 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Montag, 07.08.2006, 16:17

Jetzt aber los! Die Petition gegen W-LAN in Flugzeugen steht ab sofort bis 13. September zur Mitunterzeichnung im Internet bereit:

Hier geht's zur Petition

Da guck einer an, da hat der Spatenpauli (Stephan Schall) der gar nicht ES betroffen ist als einer der Ersten unterzeichnet.
Nicht etwa der Frontkämpfer Dr. Scheiner. :-D

Ich werde das mal beobachten und schauen, wer und wieviele diese Petition noch unterstützen.

Am 03. August 2006, um 15.00 Uhr waren 6 Unterzeichner gemeldet.

Ich dachte diese Petition kann nur von Deutschen Bürgern unterstützt werden, da sie sich an den Deutschen Bundestag richtet. Ausländische Unterstützen fallen doch raus oder?
Nur Personen zählen als Unterzeichner. Eingetragene Vereine oder BI's zählen nicht oder?
Dürfen Minderjährige (Kinder/Jugendliche) die Petition unterzeichen?

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Desinteresse

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

Helmut Breunig, Donnerstag, 03.08.2006, 20:48 (vor 6468 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 03.08.2006, 21:40

Jetzt aber los! Die Petition gegen W-LAN in Flugzeugen steht ab sofort bis 13. September zur Mitunterzeichnung im Internet bereit:Hier geht's zur Petition

Da guck einer an, da hat der Spatenpauli (Stephan Schall) der gar nicht ES betroffen ist als einer der Ersten unterzeichnet. Nicht etwa der Frontkämpfer Dr. Scheiner. :-D

mei liabs Herrgöttle von Biberach
Erbarme Dich!

Nochmal, weil's auch hier her passt:
Schade, dass Sie anderen nicht die gleichberechtigte Möglichkeit einräumen möchten, nachzuschauen, ob und wann auch Sie unterzeichnen.
Das riecht doch ziemlich nach "Blockwart" der Kritikerszene.
Die Frage, wie man unterzeichnen kann, ist da schon verständlich:
Klaus Klawitter??????

Tags:
Beleidigung

Abmahnung an Helmut Breunig

H. Lamarr @, München, Freitag, 04.08.2006, 01:17 (vor 6467 Tagen) @ Helmut Breunig

Schade, dass Sie anderen nicht die gleichberechtigte Möglichkeit einräumen möchten, nachzuschauen, ob und wann auch Sie unterzeichnen.

Meine Stellungnahme zu Ihrer Kritik an anonymen Postings können Sie hier nachlesen.

Das riecht doch ziemlich nach "Blockwart" der Kritikerszene.

Der Blockwart genügt, um bei anderen Foren auf die Bannliste zu kommen. Wir sind hier nicht so zimperlich und sprechen nur eine Abmahnung aus. Aber: Nochmal so ein Ding, Herr Breunig, und ich werde Ihren Zugang zum Forum für vier Wochen sperren.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Breunig

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

KlaKla, Freitag, 04.08.2006, 09:44 (vor 6467 Tagen) @ Helmut Breunig
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 04.08.2006, 10:54

Ich gehe nicht davon aus, dass die Zahlen bzgl. ES-Betroffener von Herrn Schmidt stimmen aber dennoch unterstütze ich seine Petition, weil ich der Meinung bin, man sollte die Strahlung wo und wie immer es geht minimieren.

Nur weil Einige W-LAN nutzen wollen müssen nicht alle Fluggäste den Belastungen ausgesetzt werden.
Fakt ist, dass es Hinweise auf Gesundheitgefahren unterhalb der Grenzwerte gibt.

Ich beobachte den Verlauf der Petition, weil es für mich ein Trendbarometer darstellt.
Die Anzahl der Unterstützer liefert mir nachweisbare Fakten, wie stark die Bewegung ist.

Je weniger so genannte Frontkämpfer diese Petition unterstützen desto fragwürdiger erscheinen mir diese Personen. Dies gilt m. M. auch für die Baubiologen, die Rechtsanwälte, die Ärzte, Vertreter von Umweltverbänden und im besonderen die politischen Volksvertreter der Grünen und der ödp.
Der eine oder andere Name eines Unterzeichners dieser Petition hat sicher einen positiven Mitzieheffekt, dass sollten wir nicht vergessen.

Je geringer die Teilnahme desto schlechter für die Petition und um so schlechter steht's um die Bewegung.

Ich interpretiere mehr in diese Aktion hinein, als es beim flüchtigen Betrachten den Anschein hinterlässt. Ich möchte damit einen gewissen Druck ausüben auf die oben genannten Personengruppe. Ich bin es Leid zu hören, wir nehmen die Sorgen ernst... Hier können sie aktiv werden. Mit dieser Aktion ist kein Geld zu verdienen, aber ich sehe darin eine vertrausbildene Maßnahme. Wir werden sehen, wie viele Mobilfunkakteure, aus unterschiedlichen Interessengruppen aktiv werden.

Schaffen wir Fakten, indem wir selbst aktiv werden. Machen wir auf diese Petition mit uns allen zur Verfügung stehenden Mitteln aufmerksam und bitten um Unterzeichnung.

Verwandter Thread
Wo sind die "vielen" Mobilfunkkritiker

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
EHS, Solidarität, Dissozial, Frontkämpfer, Mitzeichner, Aktivisten, Unterstützer

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

KlaKla, Sonntag, 27.08.2006, 08:59 (vor 6444 Tagen) @ KlaKla

Je weniger so genannte Frontkämpfer diese Petition unterstützen desto fragwürdiger erscheinen mir diese Personen. Dies gilt m. M. auch für die Baubiologen, die Rechtsanwälte, die Ärzte, Vertreter von Umweltverbänden und im besonderen die politischen Volksvertreter der Grünen und der ödp.

Interessant, da wird im Newsletter der Bürgerwelle über die "Mangelnde Initiative gegen Gefahren des Mobilfunks" geschrieben. Und wo ist die Initiative der Bürgerwelle e.V. in Bezug auf die WLAN-Petition von Dr. Schmidt? Warum schweigt die Bürgerwelle e.V. zu dieser Aktion?

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
, Dr. Schmidt, mangelndes Solidarität

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

Schutti @, Donnerstag, 03.08.2006, 23:11 (vor 6468 Tagen) @ H. Lamarr

Bundestags-Diskussionsforum
[quote]zur Petition
[/quote]

Dafür dass 5% ES sein sollen ist es scheinbar sehr schwer ES zu finden die ihre Krankheit in einem Test belegen können.

Mit welchen Teilnehmerzahlen zu rechnen ist

H. Lamarr @, München, Freitag, 04.08.2006, 22:17 (vor 6467 Tagen) @ H. Lamarr

Um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, mit wievielen Mitunterzeichnern so eine Online-Petition innerhalb von sechs Wochen rechnen kann, hier ein paar Beispiele bereits abgelaufener Petitionen:

Abschaffung der Hundesteuer: 15 500 Mitunterzeichner
Verbot der Käfighaltung von Legehennen: 24 020 Mitunterzeichner
Drosselung der Geschwindigkeit von Zweirädern: 55 Mitunterzeichner
Wahlrecht für Deutsche im Ausland: 71 Mitunterzeichner
Volksentscheide (z. B. über EU-Verfassung): 527 Mitunterzeichner
Keine Ausnahmen für Alkoholabgabe an Jugendliche: 121 Mitunterzeichner
Winterreifen Pflicht für alle LKW: 59 Mitunterzeichner
Kostenübernahme künstlicher Befruchtung durch Krankenkassen: 4 459 Mitunterzeichner

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

171 Mitunterzeichner

KlaKla, Montag, 07.08.2006, 16:13 (vor 6464 Tagen) @ H. Lamarr

Drosselung der Geschwindigkeit von Zweirädern: 55 Mitunterzeichner Winterreifen Pflicht für alle LKW: 59 Mitunterzeichner Wahlrecht für Deutsche im Ausland: 71 Mitunterzeichner Keine Ausnahmen für Alkoholabgabe an Jugendliche: 121 Mitunterzeichner

Die aufgelisteten Petitionen sind übertroffen.

07. August 2006, 16 Uhr haben 171 Mitunterzeichner die Petition unterstützt.
Noch fehlen bekannte Namen aus der Mobilfunkkritiker Szene.

--
Meine Meinungsäußerung

272 Mitunterzeichner

KlaKla, Dienstag, 15.08.2006, 08:28 (vor 6456 Tagen) @ H. Lamarr

15. August 2006, 8:20 Uhr haben 272 Mitunterzeichner die Petition unterstützt.
Noch fehlen bekannte Namen aus der Mobilfunkkritiker Szene.

Verwandter Thread
Mobilfunkkritische Referenten
Mobilfunkkritische Referenten

--
Meine Meinungsäußerung

389 Mitunterzeichner

KlaKla, Montag, 21.08.2006, 08:58 (vor 6450 Tagen) @ H. Lamarr

21. August 2006, 8:50 Uhr haben 389 Mitunterzeichner die Petition unterstützt.

Noch fehlen bekannte Namen aus der Mobilfunkkritiker Szene.

Verwandte Threads
Download: Presseinfo zu W-LAN-Petition
W-LAN in Flugzeugen: Auf welchen Routen?
Wo sind die "vielen" Mobilfunkkritiker
W-LAN in Flugzeugen vor finanziellem Aus
W-LAN in Flugzeugen: Zugelassen - oder nicht?

--
Meine Meinungsäußerung

456 Mitunterzeichner Diagramm

KlaKla, Dienstag, 22.08.2006, 14:00 (vor 6449 Tagen) @ H. Lamarr

[image]

--
Meine Meinungsäußerung

575 Mitunterzeichner

KlaKla, Dienstag, 29.08.2006, 16:40 (vor 6442 Tagen) @ H. Lamarr

29. August 2006, 16.30 Uhr haben 575 Mitunterzeichner die Petition unterstützt.
Noch immer fehlen bekannte Namen aus der Mobilfunkkritiker Szene.

Nachfolgende Petition wurde übertroffen.
Volksentscheide (z. B. über EU-Verfassung): 527 Mitunterzeichner

Bleiben noch drei zu überbieten
Kostenübernahme künstlicher Befruchtung durch Krankenkassen: 4 459 Mitunterzeichner
Abschaffung der Hundesteuer: 15 500 Mitunterzeichner
Verbot der Käfighaltung von Legehennen: 24 020 Mitunterzeichner

--
Meine Meinungsäußerung

Auch Ausländer und Vereine dürfen mitzeichnen

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.08.2006, 23:23 (vor 6452 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt aber los! Die Petition gegen W-LAN in Flugzeugen steht ab sofort bis
13. September zur Mitunterzeichnung im Internet bereit: Hier geht's zur Petition

Weil auf der Petitionsseite nicht genau steht, wer nun alles eine Petition mitzeichnen darf, habe ich kurzerhand beim Petitionsauschuss angerufen und nachgefragt. Die überraschende Antwort:

- Ausländer dürfen mitzeichnen
- Vereine dürfen mitzeichnen

Allerdings darf sich die Anzahl der Mitzeichner offiziell nicht darauf auswirken, mit welchem Nachdruck eine Petition im Bundestag behandelt wird. Sonst wären nicht-öffentliche Petitionen, die per Brief eingereicht werden, benachteiligt. Ausnahme: Wenn in den ersten drei Wochen einer öffentlichen Petition mehr als 50 000 Mitzeichnungen registriert werden, dann kann der Petitionsausschuss den Petitenden zu einer öffentlichen Anhörung einladen. Diese hohe Hürde soll bislang freilich noch keine einzige öffentliche Petition geschafft haben.

Die Anzahl der Mitzeichner ist also eher ein Ausdruck der Bürgersolidarität mit dem Anliegen des Petitenden. Weil aber auch Abgeordnete nur Menschen sind, lässt es sich wohl schwer vermeiden, dass eine Petition mit hoher Solidaritätsquote mehr Aufmerksamkeit genießt als eine mit nur wenigen Mitzeichnungen!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Solidarität

W-LAN-Flugzeug-Petition ist jetzt offline

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.09.2006, 23:16 (vor 6425 Tagen) @ H. Lamarr

Gestern, am 13. September, ist die Zeichnungsfrist abgelaufen. Genutzt haben diese nur 683 Mitunterzeichner - aus meiner Sicht ein enttäuschendes Ergebnis.

Einige bekannte Mobilfunkkritiker haben sich, trotz teils mehrfachen Erinnerns, bis zuletzt nicht zur öffentlichen Mitunterzeichnung aufraffen können. So fehlen etwa der komplette Vorstand der Bürgerwelle ebenso wie Dr. Scheiner oder Volker Hartenstein. Alles Namen, die positive Signalwirkung gehabt hätten. Selbstverständlich kann niemand zur Mitunterzeichnung genötigt oder gar gezwungen werden. Sich als öffentlich wahrgenommene Kritiker einfach kommentarlos fernzuhalten, kann aber auch nicht das Gelbe vom Ei sein. Aus meiner Sicht zeigt es unerwartet wenig Solidarität gegenüber der Basis, die Frontleuten wie Zwerenz und Scheiner angeblich sonst so wichtig sein soll. Kein Wunder, wenn sich die Leute mehr und mehr abwenden.

Die Petition ist jetzt bis auf weiteres in der parlamentarischen Prüfung.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

W-LAN-Flugzeug-Petition ist jetzt offline

KlaKla, Freitag, 15.09.2006, 10:18 (vor 6425 Tagen) @ H. Lamarr

Einige bekannte Mobilfunkkritiker haben sich, trotz teils mehrfachen Erinnerns, bis zuletzt nicht zur öffentlichen Mitunterzeichnung aufraffen können. So fehlen etwa der komplette Vorstand der Bürgerwelle ebenso wie Dr. Scheiner oder Volker Hartenstein. Alles Namen, die positive Signalwirkung gehabt hätten.

Auch der bayrische Landtagsabgeordnete und Buchautor Dr. Martin Runge (Die Grünen), Dr. Gerd Oberfeld sowie der Rechtsanwalt Dr. Frank Sommer fehlen bei den Mitunterzeichnern der Petition.
Checken sie selbst welcher der "sogenannten Frontkämpfer" noch fehlt. Die Liste ist lang.

Seltsame Mobilfunkkritiker.

Verwandte Threads

Diese Petition ist nicht von einem Frontkämpfer ...
3 Gruppen von Mobilfunkkritiker

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Oberfeld, Kneifen, Bündnis, Petition, Solidarität, Sommer, Runge, Mitzeichner, Hannemann, Untätig, Desinteressse

W-LAN-Flugzeug-Petition ist jetzt offline

Doris @, Freitag, 15.09.2006, 13:34 (vor 6425 Tagen) @ KlaKla

Seltsame Mobilfunkkritiker.

Ich schließe mich zu 100 % der Meinung von Ihnen und Spatenpauli an.
Deshalb werde ich den Kritikern gegenüber immer kritischer, ohne meine persönliche Haltung in Sachen Mobilfunk verändert zu haben. Es wäre ohne wenn und aber die Pflicht eines jeden ernstzunehmenden Kritikers gewesen in dieser Sache Solidarität zu zeigen. Aber hier liegt wohl der Unterschied. Ein echter Kritiker lebt rigoros mobilfunkkritisch und profiliert sich nicht über dieses Thema. Ich bezweifle, ob das alle Sendemastgegner von sich behaupten können. Diese unterschiedlichen Vorgehensweisen der Mobilfunkkritiker sind ja auch in den eigenen Bürgerinitiativen zu beobachten. Gerade erst vor wenigen Tagen hatten wir ein Treffen unserer BI, die aufgrund der unterschiedlichen Denkweisen sehr hitzig verlief. Wie schnell wird man als "mobilfunkfreundlich" eingestuft, wenn man nicht in das ewig gleiche Lamentieren der Kritiker einfällt. Gott sei Dank habe ich in meinen eigenen Reihen die gesamte Vorstandschaft, die mich gerade wegen meiner überaus kritischen Haltung gegenüber den Kritikern schätzt, hinter mir.
Und ich verstehe Herrn Schall, der sich nicht wundert,wenn sich immer mehr Kritiker abwenden. Was haben die ganzen Frontmänner wirklich erreicht. Ein ständiges Anwachsen der handytelefonierenden Bevölkerung in den letzten Jahren ist für mich ein realistischer Misserfolg der Aufklärungsarbeit. Und soviel Sender können wir gar nicht außerhalb setzen, die gebraucht werden um all diese Handys zu bedienen. Und da die UMTS Technik jedem bekannt ist, wie sie funktioniert, gibt es nur eine Möglichkeit, wenn man nicht will, dass einem so ein UMTS Sender vor die Nase gesetzt wird. Kein UMTS-Handy zu kaufen.

mfg
Doris

Tags:
Solidarität

W-LAN-Flugzeug-Petition: Begründung der Ablehnung

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.07.2008, 02:33 (vor 5758 Tagen) @ H. Lamarr

Die Petition ist jetzt bis auf weiteres in der parlamentarischen Prüfung.

Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben, dass diese Petition es nicht geschafft hat, sondern vom Bundestag mit dieser Begründung (PDF, 67 KByte) abgelehnt wurde.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Oft ist weniger = mehr

Kuddel, Sonntag, 13.07.2008, 10:02 (vor 5758 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn man Briefe (Petitionen) an Beamte schreibt, ist es eher kontraproduktiv derart stark zu übertreiben, daß "Normalsterbliche" nur noch mit dem Kopf schütteln.

Aus der Zusammenfassung des Anliegens des Petenten:

Etwa 5 v. H. Deutsche bezeichneten sich als elektrosensibel; viele wüssten nicht, dass sie elektrosensibel seien..

Er bemerke DECT-Telefonsysteme in einem Raum lange bevor er sie sehe. Wenn er mit dem Oberkörper auf weniger als einen Meter an die Basisstation solcher Systeme herangehe, bekäme er starke Herzrhythmusstörungen und stechendes Ohrenweh; wenn er zufällig mit den Nieren herangehe, sei ihm stundenlang extrem übel.

=> Wenn der Betroffene diese Fähigkeiten des "Schnell-Strahlenfühlens" dem BFS vorführen könnte, wäre er in seinem Anliegen sicher schon deutlich weiter.

In der Ablehnungsbegründung heißt es denn auch:

Die in der Petition genannten Werte von 0,009 W/m² bzw. umgerechnet 9.000 Mikrowatt/qm (entsprechend einer elektrischen Feldstärke von 1,8 Volt/m) sind korrekt wiedergegeben. Die Grenzwerte gemäß Bundesimmissionsschutz-Verordnung betragen für 2,4 GHz 61 V/m bzw. 10 W/qm.

=> Also Faktor 1000 unter den Grenzwerten und der Petent behauptet sogar bei Faktor 1 Millionen (10uW/m²) etwas zu spüren...(Der Beamte schüttelt mit dem Kopf)

Zielsetzung der Forschungsprojekte des DMF zur Elektrosensibilität ist daher, die gesundheitlichen Beschwerden der elektrosensiblen Personen zu objektivieren...

=> Die Wortwahl impliziert, daß die Schilderungen offensichtlich einen subjektiven Eindruck machen...

Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ist jedoch ein Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Beschwerden und hochfrequenten Feldern unterhalb der geltenden Grenzwerte nicht belegt.

Insofern sind die vom Petenten befürchteten massiven gesundheitlichen Schädigungen oder sogar eine Frühinvalidität nach einem Flug in einem Flugzeug, das mit WLAN ausgerüstet ist, nicht zu erwarten.

=> Es klingt durch, daß der Petent nicht für voll genommen wird...


Die vom Petenten zitierten Ärzteappelle und Stellungnahmen von Ärzteinitiativen, die dem BMU und dem BfS vorliegen, stützen ihre Forderungen vor allem auf Erfahrungsberichte...Dem BMU und dem BfS wurden von mobilfunkkritischen Ärzten derartige Erfahrungsberichte vorgelegt.

Eine Bewertung von Experten, die im Auftrag von BMU und BfS diese Fallbeispiele geprüft haben, hat ergeben, dass diese nicht geeignet sind, ursächliche Zusammenhänge zwischen den beschriebenen Beschwerde....zu belegen.

Es klingt durch, daß sich die Experten von BMU und BfS sich "veräppelt" fühlen.

Als Fazit kann man nur ziehen: Oft es weniger mehr. Mit Übertreibung erreicht man in akademischen Kreisen eher das Gegenteil des Gewünschten, man wird nicht mehr "für voll" genommen.
Der Mobilfunkkritik mangelt es an Professionalität und Umgangsformen.

Oft ist weniger = mehr

ES, Sonntag, 13.07.2008, 16:24 (vor 5758 Tagen) @ Kuddel

=> Also Faktor 1000 unter den Grenzwerten und der Petent behauptet sogar bei Faktor 1 Millionen (10uW/m²) etwas zu spüren...(Der Beamte schüttelt mit dem Kopf)

Es scheint nicht vermittelbar zu sein, dass es weniger auf die Stärke der Strahlung ankommt als auf die Art.
Ich spüre negative Auswirkungen sogar unter 1 Mikrowatt/m²!

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Vier Fragen an ES

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.07.2008, 16:58 (vor 5758 Tagen) @ ES

=> Also Faktor 1000 unter den Grenzwerten und der Petent behauptet sogar bei Faktor 1 Millionen (10uW/m²) etwas zu spüren...(Der Beamte schüttelt mit dem Kopf)


Es scheint nicht vermittelbar zu sein, dass es weniger auf die Stärke der Strahlung ankommt als auf die Art. Ich spüre negative Auswirkungen sogar unter 1 Mikrowatt/m²!

Ja das scheint wirklich schwer vermittelbar zu sein, irgendwie haben wir wohl alle unbewusst eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung im Kopf, wie wir sie vom Sonnenbaden her kennen. Unklar ist mir noch: Was genau bedeutet es, wenn Sie sagen, Sie spüren Funkfelder auch noch unter 1 Mikrowatt/m², wenn diese denn von der "richtigen" Art sind. Heißt das:

a) Sie spüren Felder dieser Art unabhängig von der Leistungsflussdichte stets gleich, also bei 1 mW/m² genauso wie bei 1 µW/m²?

b) Was ist bei Ihnen die "richtige" Art von Funkfeld (Trägerfrequenz, Modulation ...)?

c) Auf welche Art & Weise haben Sie auf die "richtige" Art Funkfeld ermittelt?

d) Haben Sie jemals an einer Doppelbild-ES-Studie mitgemacht und wie war ggf. das Ergebnis?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Keine Frage

charles ⌂ @, Montag, 14.07.2008, 10:11 (vor 5757 Tagen) @ H. Lamarr

Wie oft habe ich hier nicht, meine durch Hunderte von baubiologische Messungen festgestellte Werte, mitgeteilt, das 25 % der Bevölkerung, mit ein geschädigtes Immunsystem, *ES* werden können bei 200-2.000 uW/m2.

Und wenn sie einmal *ES* geworden sind, bei Leistungsflussdichten von weniger als 1 (eins) uW/m2 (mikroWatt pro qm) körperliche Reaktionen bekommen können.

Und dies hängt zusammen mit ihr *biologisches Fenster*.
Für bestimmte Signale sind sie empfindlich, für andere nicht.

So habe ich eine Lampe von Steinel mit interner Bewegungsmelder gemessen.
Der gibt auf 1,5 meter Abstand 1,5 uW/m2. Er funkt auf 5.820 MHz.
Durch eine Holztür verursacht er aber auf 4 meter Abstand noch Beschwerden bei eine *ES*, die aber auf höhere Werte von GSM Sendemasten nicht mehr empfindlich ist.

Auch habe ich festgestellt das bestimmte *ES* auf sehr schwache DECT Signale kräftiger reagieren können als auf stärke DECT Signale.

Also, es kimmt auf den Informationsgehalt der Signale an.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Eine Frage an charles

H. Lamarr @, München, Montag, 14.07.2008, 20:17 (vor 5757 Tagen) @ charles

Also, es kimmt auf den Informationsgehalt der Signale an.

Und was bitte genau ist nun der "Informationsgehalt"?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Keine Frage

Kuddel, Montag, 14.07.2008, 22:50 (vor 5757 Tagen) @ charles

Auch habe ich festgestellt das bestimmte *ES* auf sehr schwache DECT Signale kräftiger reagieren können als auf stärke DECT Signale.

Woran erkennen Sie so eindeutig, daß die ES reagieren ?
Wie äußern sich diese "Reaktionen" und in welchem Zeitraum (Exposition<=> Reaktion) laufen sie ab ?

1 Mikrowatt/m²

AnKa, Sonntag, 13.07.2008, 19:06 (vor 5758 Tagen) @ ES

Ich spüre negative Auswirkungen sogar unter 1 Mikrowatt/m²!

Woher wollen Sie wissen, dass die negativen Auswirkungen von den 1 Mikrowatt/m² stammen? So viel Strahlung (bzw. mehr) ist überall.

Haben Sie erst die negativen Auswirkungen gespürt und danach die Kenntnis von den 1 Mikrowatt/m² erlangt?

Oder haben Sie zunächst die Kenntnis über die 1 Mikrowatt/m² gehabt, und diesen nachträglich die 1 Mikrowatt/m² als Ursache zugeordnet?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

1 Mikrowatt/m²

charles ⌂ @, Montag, 14.07.2008, 10:18 (vor 5757 Tagen) @ AnKa

Ich spüre negative Auswirkungen sogar unter 1 Mikrowatt/m²!

Woher wollen Sie wissen, dass die negativen Auswirkungen von den 1 Mikrowatt/m² stammen? So viel Strahlung (bzw. mehr) ist überall.

Haben Sie erst die negativen Auswirkungen gespürt und danach die Kenntnis von den 1 Mikrowatt/m² erlangt?

Oder haben Sie zunächst die Kenntnis über die 1 Mikrowatt/m² gehabt, und diesen nachträglich die 1 Mikrowatt/m² als Ursache zugeordnet?

Es gibt noch Orte wo es weniger als 1 uW/m2 gibt.

Und wenn dann Probleme auftreten, können die Störungsquellen ohne Schwierigkeiten geortet werden.

Mit eine magnetische Schleifenantenne können s.g. *HotSpots* sher genau gefunden werden. Sie sind meistens zwischen 30-50 cm gross. Von da aus kann man mit LogPer Antennen die Quelle suchen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

ES, Sonntag, 13.07.2008, 16:10 (vor 5758 Tagen) @ H. Lamarr

Hier geht's zur Petition

Also ich kann da nichts finden, auch in der Übersicht sehe ich keine Petition zum Thema wlan in Flugzeugen.

Schlimm genug das diese Petitionen die (betroffenen) Menschen im allgemeinen eh nicht erreichen hat diese Zielseite eine überdenkenswerte "Benutzerführung", falls man es denn so nennen möchte.

Auch die Suche war nicht Erfolgreich.

Interessant bei der suche nach WLAN sind aber folgende zwei Snippets:

26.07.2001
Deutscher Bundestag: Regierung unterstützt Verbreitung lokaler drahtloser Netzwerke heute im Bundestag - 26.07.2001 Regierung unterstützt Verbreitung lokaler drahtloser Netzwerke /Wirtschaft/Antwort Berlin : (hib/VOM) Die Bundesregierung begrüßt nach eigenen Angaben alle...

31.07.2007
Deutscher Bundestag: "Herkömmliche Kabelverbindungen statt funkgestützte Lösungen" heute im Bundestag - 31.07.2007 "Herkömmliche Kabelverbindungen statt funkgestützte Lösungen" Umwelt/Antwort Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung empfiehlt, herkömmliche Kabelverbindungen zu

-----------

Was denn jetzt könnte man sagen...
Wenn das auf eine "Entwicklung" hindeutet soll es mir recht sein!

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.07.2008, 16:41 (vor 5758 Tagen) @ ES

Also ich kann da nichts finden, auch in der Übersicht sehe ich keine Petition zum Thema wlan in Flugzeugen.

Die Links führen heute nicht mehr ins Ziel weil diese Petition im Frühherbst 2006 aktuell war und inzwischen weit nach hinten gerutscht ist. Wenn Sie trotzdem noch mal nachschauen möchten, was damals los war, dann bitte hier entlang.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

W-LAN-Flugzeug-Petition steht jetzt online

ES, Sonntag, 13.07.2008, 17:46 (vor 5758 Tagen) @ H. Lamarr

Also ich kann da nichts finden, auch in der Übersicht sehe ich keine Petition zum Thema wlan in Flugzeugen.

Die Links führen heute nicht mehr ins Ziel weil diese Petition im Frühherbst 2006 aktuell war und inzwischen weit nach hinten gerutscht ist. Wenn Sie trotzdem noch mal nachschauen möchten, was damals los war, dann bitte hier entlang.

Danke für den Hinweis: Ein oft gemachter Fehler wenn alte Threads wieder nach oben kommen: Man schaut nicht auf das Datum sondern geht von Aktualität aus :-|

Umso erschütternder das Resultat:
Anzahl der Unterstützer, Mitzeichner: 683

Also ich halte Petitionen dieser Art nicht für Aussagekräftig!

Zu Ihren Fragen

Sie spüren Felder dieser Art unabhängig von der Leistungsflussdichte stets gleich, also bei 1 mW/m² genauso wie bei 1 µW/m²?

Nein, je stärker desto schlimmer...
Mein jetziges Wohnumfeld hat eine Durchschnittsbelastung (laut meines Analysators) von 0,1 µW/m², selbst diese minimalen Werte beeinflussen mich kontinuierlich...dennoch ist es mit Abstand die beste Lebenssituation seit Jahren.

Was ist bei Ihnen die "richtige" Art von Funkfeld (Trägerfrequenz, Modulation ...)?

Richtig im Sinne von problematisch? WLAN, DECT, Mobilfunk also gepulste Strahlung. Bis 1998/99 hatte ich mit Mobilfunk keine Probleme.

Auf welche Art & Weise haben Sie auf die "richtige" Art Funkfeld ermittelt?

Durch "try and error" sozusagen.

Haben Sie jemals an einer Doppelbild-ES-Studie mitgemacht.

Nicht explizit. Die "ES-Studie" unter Lebensbedingungen läuft seit 1998...

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Tags:
Symptome, Analyse

Noch mehr Fragen

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.07.2008, 18:21 (vor 5758 Tagen) @ ES

Mein jetziges Wohnumfeld hat eine Durchschnittsbelastung (laut meines Analysators) von 0,1 µW/m², selbst diese minimalen Werte beeinflussen mich kontinuierlich...dennoch ist es mit Abstand die beste Lebenssituation seit Jahren.

Messen Sie Mittelwert (RMS) oder Spitze? Dort wo ich jetzt gerade sitze messe ich breitbandig auch etwa 0,1 bis 4 µW/m², Spitze aber 200 bis 900 µW/m² (GSM + UMTS + W-LAN)

Richtig im Sinne von problematisch? WLAN, DECT, Mobilfunk also gepulste Strahlung. Bis 1998/99 hatte ich mit Mobilfunk keine Probleme.

Ja, im Sinne von problematisch.

Haben Sie jemals an einer Doppelbild-ES-Studie mitgemacht.

Nicht explizit. Die "ES-Studie" unter Lebensbedingungen läuft seit 1998...

Sie wissen sicherlich, dass Sie ohne Verblindung mit "Ihrer" eigenen Studie - auch wenn Ihnen diese noch so plausibel erscheinen mag - auf Grund laufen werden. Wie stehen Sie zu pauschalen Boykottaufrufen, sich der Wissenschaft nicht als Proband für ES-Studien zur Verfügung zu stellen?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Doppelblind, Wohnumfeld

Noch mehr Fragen

ES, Sonntag, 13.07.2008, 19:38 (vor 5758 Tagen) @ H. Lamarr

Messen Sie Mittelwert (RMS) oder Spitze? Dort wo ich jetzt gerade sitze messe ich breitbandig auch etwa 0,1 bis 4 µW/m², Spitze aber 200 bis 900 µW/m² (GSM + UMTS + W-LAN)

Ich messe stets den Spitzenwert, aktuell deswegen, da sich dadurch besser Differenzen erfassen lassen, denn im größten Teil meiner momentanen Wohnung liegt der Spitzenwert bei 0,1 µW/m² und mein Analysator zeigt keine weiteren Stellen nach dem Komma an.

Sie wissen sicherlich, dass Sie ohne Verblindung mit "Ihrer" eigenen Studie - auch wenn Ihnen diese noch so plausibel erscheinen mag - auf Grund laufen werden. Wie stehen Sie zu pauschalen Boykottaufrufen, sich der Wissenschaft nicht als Proband für ES-Studien zur Verfügung zu stellen?

Es ist in diesem Sinne ja auch keine Studie sondern eher eine Schilderung der Lebenssituation/Beeinflussung. Ich bin kein Arzt und hatte bis dahin auch mit der technischen Seite nichts am Hut.
Pauschale Boykottaufrufe halte ich für unpassend, als Proband würde ich mich allerdings nur bei weiterführender Zielsetzung und vor allem nachvollziehbar souveränen Tests zur Verfügung stellen, die auch einen wirklichen Mehrwert bieten.
Diese ganzen (aktuellen) Studien und Ergebnisse scheinen das Problem ja eher zu verwässern als zu erfassen...

Woher wollen Sie wissen, dass die negativen Auswirkungen von den 1 Mikrowatt/m² stammen? So viel Strahlung (bzw. mehr) ist überall.

Diese Aussage ist nicht richtig. In Tälern, z.B. im Schwarzwald gibt es "Null-Werte", Deswegen spiele ich auch mit dem Gedanken das flache Land zu verlassen und in eben solch ein Tal zu ziehen. Doch sind dort auch die lokalen Belastungen durch die Nachbarn zu berücksichtigen und das kompliziert das Ganze zusätzlich.

Haben Sie erst die negativen Auswirkungen gespürt und danach die Kenntnis von den 1 Mikrowatt/m² erlangt?

Ich hatte schon mal geschrieben das ich seit 10 Jahren körperlich darunter leide und die Kenntnis über den Auslöser leider erst vor 2 Jahren erlangt habe.

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Tags:
Boykott

Noch mehr Fragen

AnKa, Montag, 14.07.2008, 04:42 (vor 5757 Tagen) @ ES

Woher wollen Sie wissen, dass die negativen Auswirkungen von den 1 Mikrowatt/m² stammen? So viel Strahlung (bzw. mehr) ist überall.

Diese Aussage ist nicht richtig. In Tälern, z.B. im Schwarzwald gibt es "Null-Werte", Deswegen spiele ich auch mit dem Gedanken das flache Land zu verlassen und in eben solch ein Tal zu ziehen. Doch sind dort auch die lokalen Belastungen durch die Nachbarn zu berücksichtigen und das kompliziert das Ganze zusätzlich.

Wie steht es mit den Verhältnissen vor dem Computer, an dem Sie sitzen? Kabel zu Monitor, Maus usw. emittieren ja auch Strahlung.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Noch mehr Fragen

charles ⌂ @, Montag, 14.07.2008, 10:27 (vor 5757 Tagen) @ AnKa

Wie steht es mit den Verhältnissen vor dem Computer, an dem Sie sitzen? Kabel zu Monitor, Maus usw. emittieren ja auch Strahlung.

Das kann ES nicht beantworten, weil er nicht die entsprechende Messgeräte dazu hat.

Die Kabel können ein wenig Strahlung geben, aber am schwersten ist doch der Monitor.
Neben Frequenzen von 30-150 kHz, strahlt er auch Frequenzen von 600 kHz und 4 MHz ab. Und für verschiedene Typen Monitoren ist das unterschiedlich.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Noch mehr Fragen ▼

AnKa, Dienstag, 15.07.2008, 22:00 (vor 5756 Tagen) @ charles

Wie steht es mit den Verhältnissen vor dem Computer, an dem Sie sitzen? Kabel zu Monitor, Maus usw. emittieren ja auch Strahlung.

Das kann ES nicht beantworten, weil er nicht die entsprechende Messgeräte dazu hat.

Wieso soll er das nicht beantworten können. Er sagt doch, er spürt das.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=22930

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Noch mehr Fragen ▼

ES, Mittwoch, 16.07.2008, 23:04 (vor 5755 Tagen) @ AnKa

Wieso soll er das nicht beantworten können. Er sagt doch, er spürt das.

Ich schrieb: Mein Problem bezieht sich bislang ausschließlich auf gepulste HF Strahlung. Mir bekannte PC-Komponenten sind da außen vor.
Auf die Sache mit dem PC selbst möchte ich jetzt nicht eingehen.

Wie kann man sich das in Worten und nicht als Grafik vorstellen?

Ich hatte gehofft man kann es sich vorstellen, denn das erstellen einer Grafik war erwartet aufwändig:

[image]

Je nach Tagesform variiert die Wahrnehmungkurve durchaus, ohne aber von diesem Schema abzuweichen. Man sollte die Grafik also eher als bildliche Darstellung verstehen. Außerdem bezieht sich das alles auf mich und meine Wahrnehmung. Ich habe keine Ahnung ob das bei anderen auch so ist!

Gibt es einen unteren Schwellenwert, ab dem eine Wirkung eintritt,

Ich habe noch keine Situation gefunden in der ich das verifizieren könnte.
Ich bin seit 10 Jahren "Dauerbelastet" und konnte bislang lediglich eine Besserung herbeiführen. Außerdem ist mein Analysator dafür wohl nicht empfindlich genug bzw. zeigt es nicht an, um das Ganze dann auch in Zahlen ausdrücken zu können.

einen oberen, ab dem die Wirkung gleich bleibt?

Wie bereits geschrieben, wird bei ständiger (hoher) Dauerbelastung ein relativ gleich bleibender "Worst Case" Punkt erreicht.
Unter Laborbedingungen würde ich mich natürlich kaum mit Höchstwerten bis "zum Anschlag" testen lassen, die durchschnitts und möglichen höchstwerte in einer Großstadt sind Ihnen sicher geläufig.

Wie äußern sich diese "Reaktionen" und in welchem Zeitraum (Exposition<=>
Reaktion) laufen sie ab ?

Man darf sich das nicht wie einen Schalter vorstellen den man umlegt, sonder eher wie eine Turbine, die langsam hoch, und ebenso auch wieder runter fährt.
Ist man länger der Emission ausgesetzt, viele Stunden oder Tage, dauert es auch Stunden, oder über Nacht unter geringer Belastung um wieder auf ein "low level" zu kommen.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=22957

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Noch mehr Fragen

AnKa, Donnerstag, 17.07.2008, 05:26 (vor 5754 Tagen) @ ES

Unter Laborbedingungen würde ich mich natürlich kaum mit Höchstwerten bis "zum Anschlag" testen lassen, die durchschnitts und möglichen höchstwerte in einer Großstadt sind Ihnen sicher geläufig.

Schade. Zum Doppel-Blind-Versuch würden Sie es vorsichtshalber also doch nicht kommen lassen. Dabei hätten Sie einen idealen Kandidaten abgegeben.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schöne Grafik

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 17.07.2008, 10:55 (vor 5754 Tagen) @ ES

Ich hatte gehofft man kann es sich vorstellen, denn das erstellen einer Grafik war erwartet aufwändig:

Das Resultat, ES, ist dafür umso anschaulicher. Danke für die Mühe, ich gehe davon aus, diese Abbildung wird weiter verwertet und Ihnen in Zukunft öfter begegnen.

Aber: Da die momentane Diskussion nichts mehr mit der W-LAN-Petition zu tun hat schlage ich vor, das neue Thema ggf. in einem eigenen Strang weiter zu verfolgen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Neuer Thread

ES, Donnerstag, 17.07.2008, 21:37 (vor 5754 Tagen) @ H. Lamarr

Aber: Da die momentane Diskussion nichts mehr mit der W-LAN-Petition zu tun hat schlage ich vor, das neue Thema ggf. in einem eigenen Strang weiter zu verfolgen.

Besteht die Möglichkeit den Thread ab Ihrer Fragestellung in einen einen neuen auszulagern? Es macht ja eher wenig Sinn die Antwort in einem neuen Thread zu schreiben ohne die Vorgeschichte zu übernehmen.

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Neuer Thread

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.07.2008, 00:54 (vor 5753 Tagen) @ ES

Besteht die Möglichkeit den Thread ab Ihrer Fragestellung in einen einen neuen auszulagern? Es macht ja eher wenig Sinn die Antwort in einem neuen Thread zu schreiben ohne die Vorgeschichte zu übernehmen.

Das wäre wünschenswert, geht technisch aber leider nicht. Deshalb: Am Start des neuen Threads kurz erwähnen, worum es geht und mit einem Rückwärtslink auf das Posting hier im Thread verweisen, wo Sie gerne den Einstiegspunkt sehen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Noch mehr Fragen

Kuddel, Donnerstag, 17.07.2008, 19:35 (vor 5754 Tagen) @ ES

irgendwie habe ich wohl eine Denkblockade, denn im Gegensatz zu Spatenpauli verstehe ich die Graphik nicht.

Gemäß Achsenbeschriftung stellt sie einen Bezug zwischen Zeit und Strahlungsleistungsdichte her ???

Können Sie anhand eines Beispiels erläutern, wie die Graphik zu lesen ist ?

Grafiken und ihre tiefere Deutung

AnKa, Donnerstag, 17.07.2008, 21:11 (vor 5754 Tagen) @ Kuddel

Können Sie anhand eines Beispiels erläutern, wie die Graphik zu lesen ist ?

Also ich verstehe die Grafik so:

[image]

Der Proband stellt sich mitten in einen Raum hinein, in dem nun gepulste HF-Bestrahlung hochgeregelt wird.

Am Anfang, also in den ersten Minuten, ist praktisch noch gar keine Strahlung vorhanden. Logischerweise ist die Wahrnehmung ebendieser Strahlung durch den Probanden aber gerade zu diesem Zeitpunkt (also dann, wenn praktisch noch gar keine Strahlung da ist), schon super-deutlich. In welcher Maßeinheit der Parameter "Wahrnehmung" am Probanden abgegriffen worden ist, wird allerdings nicht mitgeteilt.

Wenn nun im Lauf der Zeit die Strahlung stärker wird, nimmt die Wahrnehmung weniger stark zu als die Strahlung. Das ist ebenfalls logisch, denn die Strahlung war ja sowieso von Anfang an da, obwohl sie andererseits am Anfang praktisch gar nicht da war.

Insgesamt führt uns die Grafik in idealer Weise vor, dass es (1.) eben doch einen Strahlenwahrnehmungssinn beim Neschen geben muss, und dass (2.) "Wahrnehmung" und Strahlung in gleicher Weise objektivierbar sind und locker auf eine Grafik passen. Warum haben uns das die "ES" nicht gleich gesagt? Man hätte sich ganze Wissenschaftszweige einsparen können.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Noch mehr Fragen ▼

ES, Montag, 14.07.2008, 20:00 (vor 5757 Tagen) @ AnKa

Wie steht es mit den Verhältnissen vor dem Computer, an dem Sie sitzen? Kabel zu Monitor, Maus usw. emittieren ja auch Strahlung.

Mein Problem bezieht sich bislang ausschließlich auf gepulste HF Strahlung.
Was mir auch vollkommen ausreicht.

Aber auch bei PC und Komponenten habe ich schon Alternativen ausprobiert. Beim Bildschirm (LCD/Röhre) ohne nachvollziehbares Resultat. In jedem Fall ist alles kabelgebunden.

Ja das scheint wirklich schwer vermittelbar zu sein, irgendwie haben wir wohl alle unbewusst eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung im Kopf, wie wir sie vom Sonnenbaden her kennen.

Man stelle sich ein Diagramm mit linearer Emissionssteigerung vor Z.B. 1-1000 µW/m². Die Wahrnehmung der Strahlung steigt im unteren Bereich überproportional stark und bewegt sich, je höher die Belastung wird, auf die lineare Entwicklung zu. Bei ständiger (hoher) Dauerbelastung wird ein relativ gleich bleibender "Worst Case" Punkt erreicht.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=22931

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Hinein in den Versuch

AnKa, Dienstag, 15.07.2008, 22:04 (vor 5756 Tagen) @ ES

Man stelle sich ein Diagramm mit linearer Emissionssteigerung vor Z.B. 1-1000 µW/m². Die Wahrnehmung der Strahlung steigt im unteren Bereich überproportional stark und bewegt sich, je höher die Belastung wird, auf die lineare Entwicklung zu. Bei ständiger (hoher) Dauerbelastung wird ein relativ gleich bleibender "Worst Case" Punkt erreicht.

Klingt gut.

Sie wären der ideale Kandidat für einen Doppel-Blind-Versuch.

Das eine Mal fährt man die Kurve in Ihrem Beisein rauf und runter, das andere Mal tut man nur so. Was wann passiert, das müssen Sie erraten.

Würden Sie sich damit zu "Wetten dass...?" trauen?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Noch mehr Fragen

ES, Donnerstag, 17.07.2008, 21:50 (vor 5754 Tagen) @ ES

Man stelle sich ein Diagramm mit linearer Emissionssteigerung vor Z.B. 1-1000 µW/m². Die Wahrnehmung der Strahlung steigt im unteren Bereich überproportional stark und bewegt sich, je höher die Belastung wird, auf die lineare Entwicklung zu. Bei ständiger (hoher) Dauerbelastung wird ein relativ gleich bleibender "Worst Case" Punkt erreicht.

Ich möchte meine schriftlich gemachte Aussage nachträglich korrigieren.
Es muss natürlich "0-1000 µW/m²" heißen wie eben auch auf der Grafik dargestellt. Wobei 1000 µW/m² oder 600 µW/m² (auf der Grafik) willkürliche (End-) Werte sind.

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum