Europeans for Safe Connections (ESC) (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 30.03.2023, 07:48 (vor 365 Tagen)

Die Europäische Bürgerinitiative "Stop 5G" ist mit ihrem Anliegen gescheitert. Kein Problem, der Weg ist das Ziel.

Aus dem alten Stamm wächst ein neuer Zweig, die "Europeans for Safe Connections" (ESC).
Koordinatorin Pernille Schriver, Pressesprecherin E.B. Madsen.

Seilschaften verbinden die neue Initiative mit Michèle Rivasi

Michèle Rivasi (Grüne/EFA) organisierte einen Workshop im den Räumen des Europaparlaments. Hier geht es zum Video des Workshops. Ca. 20 ausgesuchte Teilnehmer. Unterstützt wurde Rivasi von Anne-Sophie PELLETIER (Die Linke) und Ivan Sinčić (fraktionslos).

Es wirkt auf mich, wie ein Kaffeekränzchen. Ein Vortrag von Rob van der Boom, der in die Jahre gekommene Jean Huss, der französische Buchautor Marc Arazi, rührselige Leidensberichte von EHS, verstärkt durch ein Video und die Dänin P. Schriver.

Sie sind davon überzeugt, dass EHS eine sehr ernste Krankheit ist, die durch elektrische Felder verursacht wird. Sie glauben, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt unabhängig voneinander zu dem Schluss gekommen sind, dass Mobilfunkstrahlung die Ursache für ihr Leiden ist. Leider konnten sie diese Millionen Menschen nicht dazu bewegen, ihre Petition zu unterschreiben! Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Tinnitus, Bluthochdruck, Depressionen, Nasenbluten, Juckreiz, Hautverbrennungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Herzrhythmusstörungen sind nur einige der Symptome, die sie aufzählen. Sie glauben denen, die sie bestätigen, unterstellen Andersdenkenden, sie würden nicht zuhören, seien korrupt und/oder konstruieren Voreingenommenheit.

Peter Stuckmann ignorierte, die Ausführungen der EHS, die Anerkennung von EHS als Krankheit, die Einrichtung von Schutzzonen, die bereits in der Resolution des Europarates 1815 von 2011 und aktuell in der STOA-Studie und der EWSA-Stellungnahme gefordert werden. Um ihre Forderungen auf politischer Ebene durchsetzen zu können, brauchen sie Gehör, Anerkennung und Mitsprache.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Huss, Workshop, Rivasi, Arazi, Europa, BVMDE, Madsen, Signstop5g.eu, Europäische Bürgerinitiative, Schriver, ESC, Fornea, realitätsfern

Eurovision Song Contest (ESC)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.03.2023, 13:30 (vor 365 Tagen) @ KlaKla

Aus dem alten Stamm wächst ein neuer Zweig, die "Europeans for Safe Connections" (ESC).

Eine Namenswahl mit einem äußerst unglücklichen Akronym. Wer in Europa nach ESC googelt erfährt:

Der Eurovision Song Contest ist ein Musikwettbewerb für Komponisten, Textdichter und Songwriter. Vorgetragen werden die Beiträge von Gesangsinterpreten und Tänzern. Seit 1956 wird er jährlich von der Europäischen Rundfunkunion im Rahmen der Eurovision veranstaltet. Wikipedia

Nächstes Datum: Di., 9. Mai 2023 – Sa., 13. Mai 2023

Ich bleib dabei: Das größte Problem der Anti-Mobilfunk-Szene ist ihr Personal ...

Dabei ist die Beschreibung "Vorgetragen werden die Beiträge von Gesangsinterpreten und Tänzern" mMn gar nicht mal so weit neben der Spur :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Europeans for Safe Connections (ESC) ohne Diagnose-Funk

KlaKla, Donnerstag, 30.03.2023, 16:35 (vor 365 Tagen) @ KlaKla

Deutsche Vertreter glänzten mit Abwesenheit! Wurden sie nicht eingeladen, hatten sie alle keine Zeit?
Oder aber sie sind schlicht und einfach nicht wichtig. :wink:

Diagnose-Funk: Peter Hensinger, Jörn Gutbier
KO-Ini: Dr. Monika Krout, Dr. Klaus Buchner, Dr. Mario Babilon, Babara Dohmen, Dr. Joachim Mutter
AZK-Info Gigant: Ulrich Weiner
Buchautorin: Renate Haidlauf
Ärzte-Arbeitskreis digitale Medien: Thomas Thraen, Dr. Norbert Fischer, Dr. C. Mästle
EHS-Verein München: kein Ansprechpartner
BVMDE: Michaele Kundermann oder Dr. Wolf Bergmann und auch kein Trompeter der Peter Stuckmann den Marsch bläst. :wink:

Hintergrundwissen

Was ist Elektrosensibilität?
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Meine Meinungsäußerung

Europeans for Safe Connections: Phönix aus der Konkursasche

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.03.2023, 23:50 (vor 363 Tagen) @ KlaKla

Aus dem alten Stamm wächst ein neuer Zweig, die "Europeans for Safe Connections" (ESC).

Die EBI "Stop 5G" war noch nicht einmal kalt, da schrieben die Organisatoren in ihrem Abschiedsnewsletter metaphorisch, ESC würde sich erheben wie Phönix aus der Asche.

Ich sehe es nüchterner: ESC ist ein Konstrukt, den weder Europa noch die Welt braucht, entstanden aus dem, was nach Befriedigung der Gläubiger von der Konkursmasse der EBI "Stop 5G" übrig blieb.

Wie immer, wenn organisierte Mobilfunkgegner etwas gründlich vermasselt haben, suchen sie die Schuld nicht bei sich, sondern bei anderen. Diesmal sah sich die EBI "Stop 5G" von bösen Mächten in der freien Entfaltung von Stuss geblockt durch ...

- 1 x Facebook
- 1 x YouTube (vorübergehend)
- 1 x LinkedIn
- 1 x Schrot & Korn (Inserat abgelehnt)
- 1 x Behördenschikane (in Spanien)
- 1 x Coronabeschränkungen
- 1 x Ukrainekrieg
- 4 x Ablehnung der Krötenwanderung

Zudem beklagt die EBI allen Ernstes, ihre "elektrosensiblen" Sammler hätten sich wegen der allgegenwärtigen Verstrahlung nicht lange genug in Innenstädten, auf Märkten oder bei Veranstaltungen aufhalten können. Diese "überraschende" Erkenntnis hätten die "elektrosensiblen" EBI-Organisatoren mit Verlaub allerdings schon haben können, lange bevor die EBI mit dem Sammeln anfing.

All das hat die EBI am 22. Dezember 2022 in einen Beschwerdebrief an die EU-Kommission gepackt und einen um sechs Monate verlängerten Sammelzeitraum gefordert. Die Kommission zeigte sich unbeeindruckt, am 1. März 2023 war planmäßig Schluss. Von mir aus hätte die Kommission die Verlängerung großzügig gewähren können, denn wenn meine Verlaufsprognose stimmt, hätte die EBI "Stop 5G" die 1-Mio.-Marke im November 2047 geknackt.

[Admin: Im Titel Konkursmasse gegen das treffendere Konkursasche ersetzt; 02.04.23]

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

EU - Peter Stuckmann inhalierte Shit

KlaKla, Samstag, 01.04.2023, 08:33 (vor 363 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 01.04.2023, 08:54

Peter Stuckmann kam zum Kaffee. Er hörte sich ruhig und m.E. sehr diszipliniert die altbekannten Ausführungen und Forderungen an, die man u.a. auch im Internet in verschiedenen Sprachen sehen/hören/lesen kann. Es ist längst alles gesagt, nur noch nicht von allen. :waving:

P. Schriver (Dänemark) die sich selbst als EHS betroffen sieht ist empört.

"All diese Menschen sagen Ihnen, dass sie krank werden, und wir haben Ihnen die Wissenschaft dazu erklärt: Wie kann die EU die Einführung von 5G fortsetzen, und jetzt reden Sie über 6G …

Mit Meinung versuchen seit vielen Jahren die unterschiedlichsten Profiteure Überzeugungsarbeit zu leisten. Sie sind gescheitert. Sie suchen verzweifelt nach besorgten Bürgern, die sie zumindest vorübergehend vor ihren Karren spannen. Aktuell setzen sie verstärkt auf die Kooperation ihrer bedauernswerten Opfer.

Der private Lobbyverein Diagnose:Funk aus Stuttgart schreibt über Peter Stuckmann:
Peter Stuckmann (Europäische Kommission, GD CNECT), der als Vertreter der Kommission anwesend war, ignorierte die Ausführungen ohne jegliche Empathie und sprach davon, dass die EU wegen der Weltmarktführerschaft den Ausbau von 5G und 6G brauche.

Jean Huss sein empört.

Der Corona-Experte ohne Medizinstudium von AKUT. Der der gescheitert ist mit der Resolution 1815, der der seit langen versucht die ICNIRP zu diskreditieren. Der der die Interessen der Baubiologie unterstützt. :no:

Michele Rivasi: „Wir wollen nichts mehr von der ICNIRP hören!“

Nein, nein, nein meine Suppe ess ich nicht. :no:

Hintergrundwissen
Entstehungsgeschichte der Resolution 1815
Verbindungsglied AKUT, EUROPAEM (Kurt Müller), Baubiologie (R. Baden).
Von der Idee zur Tat: Wie Stoa die 5G-Review aufgleiste

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Einflussnahme, MdEP, Huss, ICNIRP-Kritiker, Rivasi, Schriver

Autodidakt Jean Huss unter Druck

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.04.2023, 14:12 (vor 362 Tagen) @ KlaKla

Der Corona-Experte ohne Medizinstudium von AKUT. Der der gescheitert ist mit der Resolution 1815, der der seit langen versucht die ICNIRP zu diskreditieren. Der der die Interessen der Baubiologie unterstützt. :no:

Jean Huss will es auf seine alten Tage auch in Sachen "Elektrosmog" noch einmal wissen. Zuerst tauchte er in Düsseldorf bei der sogenannten Kompetenzinitiative auf und danach riskierte er in Brüssel beim Schaulaufen des ESC unter der Regie von Rivasi eine großen Lippe. Es ist die unverblümte Selbstgewissheit, die Autodidakten wie Huss so unerträglich machen.

Aber: Das Luxemburger Tagblatt, auf das du verlinkst, hat Huss' selbstgewisse Behauptungen anlässlich der Corona-Pandemie auf den Prüfstand gestellt und da bekommt der Ex-Grünen-Politiker ordentlich eines auf den Deckel. Auszug:

[...] Jean Huss hat im Interview mit Expressis-Verbis mehrfach darauf hingewiesen, unzählige Studien und Bücher gelesen zu haben. Für seine Aussage, dass Coronaviren doch bisher als relativ harmlos gegolten haben, hat Huss eine Ausgabe des Pschyrembel von 1995 angegeben. „Der Pschyrembel ist ein Wörterbuch“, sagt Muller. „Da schaut man als Medizinstudent Wörter nach, die man nicht kennt.“ Man könne jedoch keine Aussage zum wissenschaftlichen Kenntnisstand auf der Basis eines solchen Buches machen. Der damalige Wissensstand zu den Coronaviren ist völlig veraltet und überholt. „Eigentlich disqualifiziert man sich, wenn man sich auf 25 Jahre alte Bücher bezieht.“ Vor 25 Jahren habe es weder das SARS-CoV-1 von 2002 noch das heutige SARS-CoV-2-Virus gegeben, sagt der Virologe. Vor 25 Jahren habe man gerade mal angefangen zu sequenzieren. „Es gibt auch nicht das eine Coronavirus, sondern mehrere Typen von Coronaviren, die sowohl bei Menschen als auch bei Tieren vorkommen“, sagt Muller. „Alles, was älter ist als ein paar Jahre, kann als veralteter Kenntnisstand angesehen werden.“ [...]

Hintergrund
Noch'n selbstgewisser Autodidakt

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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