Magnetfelder: BfS-Fachgespräch 23. Mai bis 25. Mai in München (Forschung)

Gast, Mittwoch, 04.05.2022, 22:56 (vor 717 Tagen)

Wechselwirkungsmechanismen von Magnetfeldern mit biologischen Systemen

– von Molekulardynamiksimulationen zum Experiment

23. Mai bis 25. Mai in München

In den meisten Industrieländern ist die Allgemeinheit fast ständig elektromagnetischen Feldern aller Frequenzen ausgesetzt. Es ist immer noch eine offene wissenschaftliche Debatte, ob schwache Magnetfelder (unterhalb der Grenzwerte) in der Lage sind, biologische Wirkungen zu verursachen, die negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnten. In den vergangenen Jahrzehnten haben mehrere Studien einen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber schwachen Magnetfeldern und gesundheitlichen Auswirkungen beobachtet, während andere keinen Zusammenhang sahen.

Ein Haupthindernis für eine fundierte Risikobewertung ist das Fehlen eines anerkannten kausalen Zusammenhangs zwischen der Exposition gegenüber schwachen Magnetfeldern und gesundheitlichen Auswirkungen, der durch einen biophysikalischen Wirkmechanismus gegeben ist. Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung hebt daher die Erforschung von Wirkmechanismen als eines der wichtigsten Themen hervor (statement on LF knowledge gaps 2020, Health Physics, 118(5):533-542; 2020).

Es gibt mehrere Kandidaten für biophysikalische Interaktionsmechanismen, darunter der Radikalpaar-Mechanismus, Magnetitpartikel und Wirkungen auf biologische neuronale Netzwerke. Aus Sicht des Strahlenschutzes ist es eine offene Frage, ob Magnetfelder nahe oder unterhalb der Grenzwerte signifikante Auswirkungen unabhängig vom thermischen Rauschen verursachen können. Ziel dieses informellen Fachgesprächs ist es, führende Experten aus den Bereichen theoretische und rechnergestützte Physik sowie Biologie zusammenzubringen, um den aktuellen Wissensstand über Wirkungsmechanismen zusammenzufassen und dringend erforderliche wissenschaftliche Forschungsrichtungen zu identifizieren. Die Ergebnisse werden als wissenschaftliche Grundlage für weitere Forschungsempfehlungen dienen.

Weitere Informationen und Programm der Veranstaltung

Tags:
BfS, Fachtagung, Fachgespräch

Magnetfelder: BfS-Fachgespräch 23. Mai bis 25. Mai in München

Schutti2, Montag, 09.05.2022, 17:42 (vor 712 Tagen) @ Gast

Wechselwirkungsmechanismen von Magnetfeldern mit biologischen Systemen

– von Molekulardynamiksimulationen zum Experiment


Es gibt mehrere Kandidaten für biophysikalische Interaktionsmechanismen, darunter der Radikalpaar-Mechanismus, ....

Kompetenzinitiative geh voran, und meld' den Doktor Warnke an!
Schon vor über zehn Jahren informierte er die Weltöffentlichkeit dazu.
Arbeitstagung Château Klingenthal 2009. Fünfzig Journalisten aus sieben Ländern, Gespräche auf höchstem Niveau.
Die Vortragsfolien zu "Amplitudenfrequenzen im Mikrosekundenbereich" u.a. Phänomenen werden auch heute noch überzeugen.

Vielleicht gibt´s ja auch Neues über
Elektrostatische Longitudinal-Schwingungen und ihre Plasma-Vakuum-Interaktion.

Magnetfelder: BfS-Fachgespräch 23. Mai bis 25. Mai in München

H. Lamarr @, München, Montag, 09.05.2022, 23:42 (vor 712 Tagen) @ Schutti2

Arbeitstagung Château Klingenthal 2009. Fünfzig Journalisten aus sieben Ländern, Gespräche auf höchstem Niveau.
Die Vortragsfolien zu "Amplitudenfrequenzen im Mikrosekundenbereich" u.a. Phänomenen werden auch heute noch überzeugen.

Mit den "Amplitudenfrequenzen im Mikrosekundenbereich" kann ich locker mithalten. Glauben Sie nicht? Sehen Sie selbst!

Die saturierten Skizzen gratulieren den integrierten Positionen. In der Folge gefallen sie der Konstruktion. Sodann erläutern die solidarischen Situationen den saturierten Techniken explizite Partnerschaft. Sie verdanken dem Schema die Informationen. Die prekären Prototypen verraten der transparenten Imponderabilie das prekäre Paradigma. Eine robuste Skizze bespricht integrierte Synergie. Zu diesem Zweck verkündet sie die saturierten Infrastrukturen und verkündet die Systeme. Sie nennt die pedantischen Märkte die diabolischen Analysen. Eine angepasste Skizze wiederholt dem trivialen Experiment den abstrusen Kanal.

Quelle: Nonsens-Generator

Ich stelle mir die 50 Teilnehmer der 4-tägigen Veranstaltung vor, wie sie Ulrich Warnke an den Lippen hingen – und nur Bahnhof verstanden haben. Der Chefredakteur einer erfolgreichen Elektronik-Fachzeitschrift für Entwickler sagte mir vor ein paar Jahren im vollen Ernst, er hätte alle paar Ausgaben gerne einen ellenlangen abgehobenen Artikel im Heft, den kein Leser verstehen könnte. Anscheinend schaute ich ziemlich dumm aus der Wäsche, denn er klärte mich auf: "Das ist gut für unser Image als anspruchsvolle Fachzeitschrift."

Aus meiner Sicht hat nicht einer der Teilnehmer Warnke folgen können, weil dies wegen rücksichtsloser Unverständlichkeit seiner Darbietung vor Laien gar nicht möglich ist. Dennoch ließ die KO-Ini nach der Veranstaltung wissen:

Nach allen uns vorliegenden Rückmeldungen ist die Tagung von den Teilnehmern als sehr erfolgreich und ermutigend empfunden worden.

Übrigens: Gemäß EMF-Portal hat Warnke nach 1987 zum Thema EMF nur noch in wissenschaftlich bedeutungslosen Ecken des Literaturmarkts publiziert, dort, wo gerne auch Pseudowissenschaft Platz nimmt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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