Elisabeth Buchs (Gigaherz) ist gegen ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.05.2021, 19:27 (vor 1049 Tagen)

... Mobilfunk, elektrische Weidezäune, Bahnstrom, Hochspannungsleitungen und dergleichen mehr. Gemeinsamer Nenner: Frau Buchs glaubt felsenfest daran, seit Kindesbeinen an "elektrosensibel" zu sein. Das ist bekannt und erklärt schlüssig ihre Abneigung.

Neu ist: Buchs' erfolgloser Dauereinsatz, "Elektrosensible" nachhaltend ins Bewusstsein staatlicher Organe zu bringen, um z.B. die Einrichtung strahlungsarmer EHS-Reservate in der Schweiz erfolgreich aufzugleisen, muss bei ihr eine tief sitzende Staatsverdrossenheit ausgelöst haben. Denn gegenwärtig ist die überzeugte Elektrosensible so ziemlich gegen alles, was die Schweizer Regierung oder Volksinitiativen den Eidgenossen zur Abstimmung vorlegen, auch wenn es nicht das geringste mit E-Smog zu tun hat. So ist sie gegen ein Covid-19-Gesetz, gegen ein Antiterror-Gesetz, gegen ein CO2-Gesetz, gegen eine Trinkwasser-Initiative, gegen eine Pestizid-Initiative und für eine Stopp-Impfpflicht-Initiative.

Klar, auch eine "Elektrosensible" hat das Recht auf eine eigene Meinung. Das allein aber genügt Buchs nicht. Sie gibt öffentlich eine Abstimmungsempfehlung für die Besucher des Gigaherz-Forums ab. Aus meiner Sicht dokumentiert sie damit eine gehörige Selbstüberschätzung ihres Einflusses, eine kognitive Verzerrung, mit der (deutlich schwerer) auch Gigaherz-Präsident Jakob zu kämpfen hat, was geschlechtsbezogen im Einklang mit wissenschaftlichen Beobachtungen steht. Ins Bild passt, auch die beiden enorm selbstgewissen Vorturner des Vereins Diagnose-Funk sind keine Frauen.

Viele Menschen neigen dazu ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu überschätzen. Das kann Konsequenzen haben – vor allem, wenn man die eigene Inkompetenz nicht bemerkt. Ein Mittel zum Gegensteuern sind Rückmeldungen an die Betroffenen. Diese helfen, die Selbstwahrnehmung mit der Außenwelt abzugleichen. In diesem Sinne wünsche ich Frau Buchs gute Besserung :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Elisabeth Buchs (Gigaherz) ist gegen ...

Gustav, Samstag, 15.05.2021, 21:25 (vor 1049 Tagen) @ H. Lamarr

Klar, auch eine "Elektrosensible" hat das Recht auf eine eigene Meinung. Das allein aber genügt Buchs nicht. Sie gibt öffentlich eine Abstimmungsempfehlung für die Besucher des Gigaherz-Forums ab. Aus meiner Sicht dokumentiert sie damit eine gehörige Selbstüberschätzung ihres Einflusses, eine kognitive Verzerrung, mit der (deutlich schwerer) auch Gigaherz-Präsident Jakob zu kämpfen hat, was geschlechtsbezogen im Einklang mit wissenschaftlichen Beobachtungen steht. Ins Bild passt, auch die beiden enorm selbstgewissen Vorturner des Vereins Diagnose-Funk sind keine Frauen.

Laut stolz präsentierten Zugriffszahlen wird so ein Strang weniger als 50 Mal aufgerufen - inklusive doppelter Zugriffe, Suchmaschinen und Spam-Bots.

Real geschätzt wird diese Abstimmungsempfehlung von weniger als 10 Menschen gelesen. Das wird auf die Abstimmung keinen Einfluss haben.

Früher habe ich fast regelmässig im Gigaherz-Forum gelesen um mich zu amüsieren und ab und zu auch mal einen Beitrag geschrieben um Jakob und seine Anhänger ein wenig zu piesacken. Mittlerweile ist es aber nur noch peinlich, wenn ich es mal öffne dann komme ich normalerweise nur noch bis zur Hauptseite und mache sei gleich wieder zu. Das Forum taugt nicht einmal mehr um sich zu belustigen oder um anzuchecken was in der Szene aktuell gerade los ist. Die Beiträge von Jakob werden auch immer wirrer, die sind inzwischen auch nicht mehr lustig.

Elisabeth Buchs (Gigaherz) ist gegen ...

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.05.2021, 22:23 (vor 1049 Tagen) @ Gustav

Laut stolz präsentierten Zugriffszahlen wird so ein Strang weniger als 50 Mal aufgerufen - inklusive doppelter Zugriffe, Suchmaschinen und Spam-Bots.

Da sind wir ein bisschen besser aufgestellt, die beliebte Hitparade der unglaublichsten Elektrosmog-Fallgeschichten z.B. erreicht demnächst 19 Mio. Views. Keine Ahnung, wie viele davon Bots verursacht haben. Möglicherweise sind Stränge wie dieser der Grund dafür, dass wir aus aller Welt Anfragen bekommen, ob wir bereit wären, für ein Entgelt Advertorials zu veröffentlichen. Nein, wir sind für diese Seuche nicht bereit. Tatsache ist aber auch, dass wir, weil das Thema "Risiko Mobilfunk" entgegen anders lautender Beteuerungen eben doch nur ein Randthema ist, nur etwa 50 Stammleser haben, die zeitnah mitlesen. Die vereinzelt sehr hohen Klickzahlen kommen nur zustande, weil das IZgMF-Forum im www (bei Suchanfragen) relativ gut sichtbar ist, die eigentliche Wirkung setzt also zeitverzögert über längere Zeiträume ein. Dabei ist das IZgMF prinzipiell selbstzerstörend, je erfolgreicher wir sind, desto geringer werden die Klickzahlen :-).

Früher habe ich fast regelmässig im Gigaherz-Forum gelesen um mich zu amüsieren und ab und zu auch mal einen Beitrag geschrieben um Jakob und seine Anhänger ein wenig zu piesacken. Mittlerweile ist es aber nur noch peinlich, wenn ich es mal öffne dann komme ich normalerweise nur noch bis zur Hauptseite und mache sei gleich wieder zu. Das Forum taugt nicht einmal mehr um sich zu belustigen oder um anzuchecken was in der Szene aktuell gerade los ist. Die Beiträge von Jakob werden auch immer wirrer, die sind inzwischen auch nicht mehr lustig.

Ja, das GHz-Forum ist nur noch ein Schatten früherer Tage. Derzeit hat es noch zwei Stammposter, von denen sich mMn besonders einer mit ungemein belanglosen Posts als Totengräber des Forum verdient macht. Die Administration bereinigt auch nicht (wie wir) die angemeldeten Mitglieder des Forums hin und wieder von Karteileichen. Die angeblich derzeit 570 Mitglieder gaukeln etwas vor, was der Realität in keiner Weise entspricht.

Sorge macht mir der alte Jakob. Er schweigt jetzt schon ungewöhnlich lange.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Elisabeth Buchs (Gigaherz) ist gegen ...

hans, Sonntag, 16.05.2021, 19:30 (vor 1048 Tagen) @ H. Lamarr

Laut stolz präsentierten Zugriffszahlen wird so ein Strang weniger als 50 Mal aufgerufen - inklusive doppelter Zugriffe, Suchmaschinen und Spam-Bots.

Da sind wir ein bisschen besser aufgestellt, die beliebte Hitparade der unglaublichsten Elektrosmog-Fallgeschichten z.B. erreicht demnächst 19 Mio. Views.

Was aber nichts daran ändert, dass hier wie dort eigentlich nichts mehr los ist. Auch hier sind einige gute Leute nicht mehr dabei.Was ist eigentlich mit „Doris“ los? Die hat doch imer ganz gut geschrieben.

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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)

Elisabeth Buchs (Gigaherz) ist gegen ...

H. Lamarr @, München, Dienstag, 18.05.2021, 01:23 (vor 1046 Tagen) @ hans

Was aber nichts daran ändert, dass hier wie dort eigentlich nichts mehr los ist. Auch hier sind einige gute Leute nicht mehr dabei.Was ist eigentlich mit „Doris“ los? Die hat doch imer ganz gut geschrieben.

Was meinst du denn mit "nichts mehr los":

- zu wenig Teilnehmer am Forum?
- zu wenig Posts?
- zu wenig Verbalprügeleien mit Mobilfunkgegnern?
- zu wenig "wuff"?
- zu wenig ?

"Doris" hat am 24. Dezember 2015 nach 5565 Postings ihr letztes Posting geschrieben. Soweit ich es überblicke, hat sie nicht nur uns, sondern auch die Anti-Mobilfunk-Szene verlassen. Es passiert ja tatsächlich nicht mehr viel und das was passiert, ist nur ein "Relaunch" dessen, was zuvor schon mal passiert ist. Da kann ich es schon verstehen, dass Teilnehmer das Hamsterrad verlassen. Die Ermüdung zeigt sich auch bei anderen, denk an die Forschungsgemeinschaft Funk (FGF), WIK-Consult, IZMF, ...

Nur den Mobilfunkgegnern grüßt scheinbar endlos das Murmeltier. Scheinbar, weil bei denen die Gefolgschaft alle paar Jahre komplett ausgetauscht wird (gerne bei Einführung eines neuen Mobilfunkstandards), die Neuen wieder bei null anfangen (ohne es zu erkennen) und so das Hamsterrad der Szene am Drehen halten, bis auch sie aussteigen und die nächste Mannschaft einsteigt. So geht das jetzt seit gut 20 Jahren, ein ständiges Kommen und Gehen. Die Wenigen, die hüben wie drüben bei der Stange bleiben, haben materielle oder immaterielle Interessen am Thema, das "Risiko Mobilfunk" ist für sie jedoch nur Mittel zum Zweck. Für mich z.B. ist die Faktencheckerei ein Steckenpferd geworden, das mir noch immer kolossal Spaß macht, meine Sicht auf die Welt und die Menschen erheblich verändert (hat), spannender als jeder "Tatort" und zudem lehrreich ist. Und nicht zu vergessen: Meine Frau und ich diskutieren täglich den Stand der Dinge, wir haben uns immer was zu sagen und keine Zeit zu streiten. Bill, Jeff und viele andere haben dieses Glück möglicherweise nicht gehabt :-).

Soll heißen: Wenn ich irgendwann der letzte Teilnehmer im IZgMF-Forum bin, habe ich wahrscheinlich noch immer 1001 unerledigte Faktenchecks oder dergleichen auf Lager. Dann wird das Forum kurzerhand auf Eis gelegt, ein Blog angelegt und statt "H. Lamarr" schreibt sich dann "das Bloggerl" (du erinnerst dich?) die Finger wund.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Es wird doch nicht langweilig...

Gustav, Sonntag, 16.05.2021, 22:56 (vor 1048 Tagen) @ H. Lamarr

Die Beiträge von Jakob werden auch immer wirrer, die sind inzwischen auch nicht mehr lustig.

Sorge macht mir der alte Jakob. Er schweigt jetzt schon ungewöhnlich lange.

Glück gehabt, Jakob ist immer noch ganz der Alte: https://www.gigaherz.ch/5g-kritiker-sollen-jetzt-weggesperrt-werden/ :clap:

Fedpol jagt Tiger, nicht Papiertiger

H. Lamarr @, München, Dienstag, 18.05.2021, 00:11 (vor 1047 Tagen) @ Gustav

Glück gehabt, Jakob ist immer noch ganz der Alte: https://www.gigaherz.ch/5g-kritiker-sollen-jetzt-weggesperrt-werden/ :clap:

Und wieder diese Feinbildüberhöhung, ohne die es bei ihm einfach nicht geht. Diesmal sind verstörte 5G-Kritiker so ungemein "gefährlich", dass die Schweizer Bundespolizei Fedpol zum Anti-Terror-Einsatz gegen sie ausrücken muss. Hätte er sooo gern.

Er wäre außerordentlich geschmeichelt, würde ihm das passieren. Nur, es wird weder ihm noch einem anderen 5G-Paranoiker passieren. Denn Papiertiger jagt Fedpol nicht.

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Ungestillte Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung

KlaKla, Dienstag, 18.05.2021, 09:17 (vor 1046 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 18.05.2021, 10:04

Neu ist: Buchs' erfolgloser Dauereinsatz, "Elektrosensible" nachhaltend ins Bewusstsein staatlicher Organe zu bringen, um z.B. die Einrichtung strahlungsarmer EHS-Reservate in der Schweiz erfolgreich aufzugleisen, muss bei ihr eine tief sitzende Staatsverdrossenheit ausgelöst haben...

Kommentar: Ich denke, Buchs sowie ihre lieben Mitstreiter leiden an einer ungestillten Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung. Soziale Anerkennung wirkt wie eine Droge. Wenn du diese nicht bekommst, kommt der emotionale Stress. Blind durch Überzeugung wird der Mobilfunk ihr Sündenbock.

Nutznießer wie Diagnose:Funk profitieren von EHS-Anekdoten. All ihre großen und kleinen Anstrengungen, auf EHS aufmerksam zu machen verpuffen, nicht mal die Nutznießer nehmen EHS ernst. Sie benutzen sie lediglich als Funk-Opfer, weil die anerkannte Wissenschaft kein Gesundheitsrisiko bietet, wovor geschützt werden muss. Noch schlimmer, Diagnose:Funk wertschätzt die Leistung alt bekannter EHS-Opfer nicht mal.

Beispiel, wie Diagnose:Funk EHS benutzt, siehe die neue Website Diagnose:EHS.

Ein Schlag ins Gesicht.

Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben. Formal zeichnet die Verbraucherschutzorganisation diagnose:funk für diese Website verantwortlich (siehe „Impressum“).

Und der Link "Hilfreiche Links", die reinste Werbung für die Nutznießer (Diagnose:Funk Eigenwerbung, Werbung für Baubiologen, externe Standortplaner, Abschirmprodukte etc.).

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Tags:
Marketing, Geltungsdrang, Anekdote, Anerkennung, Verbraucherschutzorganisation, Diagnose:EHS, EHS-Opfer

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