Augsburg, Immer Ärger mit Mobilfunk (Allgemein)

KlaKla, Montag, 19.10.2020, 07:43 (vor 1277 Tagen)

Auszug:... Genau das wollte die Gemeinde vermeiden. Als Fridolin Gößl den Gemeinderat informierte, wirkte er frustriert. Was bringe der Mobilfunkpakt, wenn die Gemeinde aktiv an Lösungen mitarbeite und dann die ganze Arbeit mit einem Wisch vom Tisch gefegt werde, so der Bürgermeister. Ob es denn von Gemeindeseite eine Handhabe gegen die Standortwahl am Bahnhof geben würde, wollten vor allem die neu im Gremium sitzenden Gemeinderäte wissen.

Der Kommune sind bekanntlich bei solch privilegierten Bauvorhaben meist die Hände gebunden. Gemeinderat Josef Ettenreich machte seinem Ärger Luft. Eine Unverschämtheit sei ein solches Vorgehen. Die Gemeinde habe sich richtig Arbeit gemacht und dann diese Abfuhr. Nicht optimal seien die von der Gemeinde angebotenen Standorte, so die Deutsche Funkturm GmbH.

Fragt man den Gemeinderat, dann ist vor allem der Standort mitten im Ort nicht optimal. Zweite Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger gab zu bedenken, dass „dieser Mobilfunk-Wahnsinn“ nicht ende, solange die Betreiber Milliarden für die Lizenzen zahlten und die Grundstückseigentümer mit Mieteinnahmen gelockt würden.

Kommentar: Fragt man den Gemeinderat ... :tock: Die Bürgermeisterin Forster-Hüttlinger ist gegen Mobilfunk und deswegen ist ihr ein Sendemast im Ortszentrum ein Dorn im Auge. Das zeugt nicht gerade von Kompetenz. In vielen Großstätten sind Sendemasten im Ortszentrum aber die gruseligen Prophezeiungen der Populisten, kommerziell Interessierten bleiben aus. Was sagt uns das?

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